Die Sacrower Heilandskirche: Kirche im Niemandsland

"Umgeben von Mauer und Stacheldraht war die Sacrower Heilandskirche für DDR-Bürger unerreichbar hinter dem Todesstreifen und wurde so zum steinernen Symbol des Kalten Krieges. Vom Westen aus konnte man den traurigen Verfall der denkmalgeschützten "Kirche im Niemandsland" nur beobachte...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Weitere Verfasser: Arndt, Jens 1960- (DrehbuchautorIn)
Format: Video Software
Sprache:German
Veröffentlicht: [Berlin] RBB 2019
Schriftenreihe:Geheimnisvolle Orte
Schlagworte:
Zusammenfassung:"Umgeben von Mauer und Stacheldraht war die Sacrower Heilandskirche für DDR-Bürger unerreichbar hinter dem Todesstreifen und wurde so zum steinernen Symbol des Kalten Krieges. Vom Westen aus konnte man den traurigen Verfall der denkmalgeschützten "Kirche im Niemandsland" nur beobachten, sie aber bis zum Mauerfall nicht betreten. Das wunderschöne Gebäude an der Havelbucht wurde 1844 von Ludwig Persius nach Zeichnungen des in Italien lebenden Königs Friedrich Wilhelm IV. gebaut. Der "Romantiker auf dem Thron" vollendete hier seine Vision vom Preußischen Arkadien und schuf mit der Heilandskirche einen romantischen Aussichtspunkt in der Potsdam-Berliner Kulturlandschaft. Das Gotteshaus wurde im Laufe der Jahre auch zu einem Ort technischer Innovation: Durch eine drahtlose Funkverbindung zum benachbarten Ufer wurde der Glockenturm 1897 zum ersten deutschen "Funkturm". Jahrzehnte später, nach der Grenzziehung am 13. August 1961, verschwand die Kirche hinter der Mauer." [...]" [tvinfo.de]
Beschreibung:Fernsehmitschnitt: RBB 14.05.2019
Beschreibung:1 DVD-Video (44 min) farbig 12 cm

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