Goldtragende Makedonen aus archaischer Zeit. Kostbare Grabfunde aus Archontiko (Pella, Nordgriechenland) werfen ein neues Licht auf die fortschreitende soziale Differenzierung der makedonischen Gesellschaft seit der späten Eisenzeit (650 - 580 v. Chr.). Vor allem die Gräber aus archaischer Zeit (580 - 480 v. Chr.) bestechen durch ihre reichen und äußerst qualitätvollen Beigaben, darunter eindrucksvolle Goldmasken, die die Gesichter der Toten bedeckten. Die Funde korrigieren die lange vorherrschende Forschungsmeinung, die Makedonen hätten sich erst viel später - nach den Perserkriegen - von ihrem Heimatgebiet um den Olymp nach Westen ausgebreitet:
Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Hauptverfasser: Chrysostomou, Paulos (VerfasserIn), Chrysostomu, Anastasia ca. 20./21. Jh (VerfasserIn)
Format: Artikel
Sprache:German
Veröffentlicht: 2009
Online-Zugang:Volltext#Teil
ISSN:0003-570X

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