Cheops (ägypt. Nmw-hwj.f-wj, Hdt. (Cheops), Manethon (Soufis), Ps.-Eratosth. fr. 17 (Saophis), bei Diod. 1,63 auch Chemmis). Zweiter Herrscher der 4. Dynastie, regierte nach dem Turiner Königspapyrus 23 Jahre (ca. 2500 v. Chr.). Polit. Ereignisse aus seiner Regierungszeit sind nicht bekannt. Ch. inaugurierte die Nekropole von Giza und verwirklichte dort mit dem Bau seiner (der größten) Pyramide und der Anlage eines Friedhofs für die Mitglieder der Elite das Konzeot einer einheitlich geplanten Residenznekropole als Ausdruck der um die Person des Königs zentrierten Struktur des Staatsapparats der 4. Dynastie:
Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Seidlmayer, Stephan Johannes 1957- (VerfasserIn)
Format: Artikel
Sprache:German
Veröffentlicht: 1997
Schlagworte:

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