Spiel: A.I. Def. - II. Bereiche und Disziplinen: 1. Rhetorik. - 2. Philosophie und Ästhetik. - 3. Literatur und Literaturwissenschaft. - 4. Kulturanthropologie. - 5. Andere Wissenschaften. - B. Geschichtliche Entwicklung. Fundamental ist das Spiel bereits bei Heraklit; in seinem berühmten Fragment B 52, an dem später u.a. Nietzsche und Heidegger anknüpfen, versteht er die Zeit (Lebens- oder Weltzeit) (aion) als Spiel eines Knaben. Im Anschluss an Heraklit bestimmt Platon den Menschen als Spielzeug, als "Marionette der Götter". Doch steht das Spiel bei ihm wegen seiner "kindlichen" Unverbindlichkeit im Gegensatz zu der als wahre Wissenschaft angesehenen Dialektik, weshalb er die nachahmende (mimetische) Tätigkeit der Künste, der Dichtung und Malerei, als "nur ein Spiel und kein Ernst" bezeichnet und konsequent diese Künste aus seinem idealen Staat ausschließt:
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
---|---|
Format: | Artikel |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
2007
|
Internformat
MARC
LEADER | 00000naa a2200000 c 4500 | ||
---|---|---|---|
001 | BV045656206 | ||
003 | DE-604 | ||
005 | 00000000000000.0 | ||
007 | t | ||
008 | 190426s2007 |||| 00||| ger d | ||
035 | |a (gbd)0963745 | ||
035 | |a (DE-599)BVBBV045656206 | ||
040 | |a DE-604 |b ger | ||
041 | 0 | |a ger | |
100 | 1 | |a Pekar, Thomas |d 1956- |e Verfasser |0 (DE-588)172304024 |4 aut | |
245 | 1 | 0 | |a Spiel: A.I. Def. - II. Bereiche und Disziplinen: 1. Rhetorik. - 2. Philosophie und Ästhetik. - 3. Literatur und Literaturwissenschaft. - 4. Kulturanthropologie. - 5. Andere Wissenschaften. - B. Geschichtliche Entwicklung. Fundamental ist das Spiel bereits bei Heraklit; in seinem berühmten Fragment B 52, an dem später u.a. Nietzsche und Heidegger anknüpfen, versteht er die Zeit (Lebens- oder Weltzeit) (aion) als Spiel eines Knaben. Im Anschluss an Heraklit bestimmt Platon den Menschen als Spielzeug, als "Marionette der Götter". Doch steht das Spiel bei ihm wegen seiner "kindlichen" Unverbindlichkeit im Gegensatz zu der als wahre Wissenschaft angesehenen Dialektik, weshalb er die nachahmende (mimetische) Tätigkeit der Künste, der Dichtung und Malerei, als "nur ein Spiel und kein Ernst" bezeichnet und konsequent diese Künste aus seinem idealen Staat ausschließt |
264 | 1 | |c 2007 | |
336 | |b txt |2 rdacontent | ||
337 | |b n |2 rdamedia | ||
338 | |b nc |2 rdacarrier | ||
773 | 1 | 8 | |g volume:8 |g year:2007 |g pages:1063-1073 |
773 | 0 | 8 | |t Historisches Wörterbuch der Rhetorik. 8. Rhet - St / Red.: Gregor Kalivoda ... |d Berlin [u.a.], 2007 |g 8 (2007), 1063-1073 |w (DE-604)BV013830420 |
940 | 1 | |n gbd | |
940 | 1 | |q gbd_4_1101_e | |
999 | |a oai:aleph.bib-bvb.de:BVB01-031039753 | ||
941 | |b 8 |j 2007 |s 1063-1073 |
Datensatz im Suchindex
_version_ | 1804179714377515008 |
---|---|
any_adam_object | |
article_link | (DE-604)BV013830420 |
author | Pekar, Thomas 1956- |
author_GND | (DE-588)172304024 |
author_facet | Pekar, Thomas 1956- |
author_role | aut |
author_sort | Pekar, Thomas 1956- |
author_variant | t p tp |
building | Verbundindex |
bvnumber | BV045656206 |
ctrlnum | (gbd)0963745 (DE-599)BVBBV045656206 |
format | Article |
fullrecord | <?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?><collection xmlns="http://www.loc.gov/MARC21/slim"><record><leader>01710naa a2200277 c 4500</leader><controlfield tag="001">BV045656206</controlfield><controlfield tag="003">DE-604</controlfield><controlfield tag="005">00000000000000.0</controlfield><controlfield tag="007">t</controlfield><controlfield tag="008">190426s2007 |||| 00||| ger d</controlfield><datafield tag="035" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">(gbd)0963745</subfield></datafield><datafield tag="035" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">(DE-599)BVBBV045656206</subfield></datafield><datafield tag="040" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">DE-604</subfield><subfield code="b">ger</subfield></datafield><datafield tag="041" ind1="0" ind2=" "><subfield code="a">ger</subfield></datafield><datafield tag="100" ind1="1" ind2=" "><subfield code="a">Pekar, Thomas</subfield><subfield code="d">1956-</subfield><subfield code="e">Verfasser</subfield><subfield code="0">(DE-588)172304024</subfield><subfield code="4">aut</subfield></datafield><datafield tag="245" ind1="1" ind2="0"><subfield code="a">Spiel: A.I. Def. - II. Bereiche und Disziplinen: 1. Rhetorik. - 2. Philosophie und Ästhetik. - 3. Literatur und Literaturwissenschaft. - 4. Kulturanthropologie. - 5. Andere Wissenschaften. - B. Geschichtliche Entwicklung. Fundamental ist das Spiel bereits bei Heraklit; in seinem berühmten Fragment B 52, an dem später u.a. Nietzsche und Heidegger anknüpfen, versteht er die Zeit (Lebens- oder Weltzeit) (aion) als Spiel eines Knaben. Im Anschluss an Heraklit bestimmt Platon den Menschen als Spielzeug, als "Marionette der Götter". Doch steht das Spiel bei ihm wegen seiner "kindlichen" Unverbindlichkeit im Gegensatz zu der als wahre Wissenschaft angesehenen Dialektik, weshalb er die nachahmende (mimetische) Tätigkeit der Künste, der Dichtung und Malerei, als "nur ein Spiel und kein Ernst" bezeichnet und konsequent diese Künste aus seinem idealen Staat ausschließt</subfield></datafield><datafield tag="264" ind1=" " ind2="1"><subfield code="c">2007</subfield></datafield><datafield tag="336" ind1=" " ind2=" "><subfield code="b">txt</subfield><subfield code="2">rdacontent</subfield></datafield><datafield tag="337" ind1=" " ind2=" "><subfield code="b">n</subfield><subfield code="2">rdamedia</subfield></datafield><datafield tag="338" ind1=" " ind2=" "><subfield code="b">nc</subfield><subfield code="2">rdacarrier</subfield></datafield><datafield tag="773" ind1="1" ind2="8"><subfield code="g">volume:8</subfield><subfield code="g">year:2007</subfield><subfield code="g">pages:1063-1073</subfield></datafield><datafield tag="773" ind1="0" ind2="8"><subfield code="t">Historisches Wörterbuch der Rhetorik. 8. Rhet - St / Red.: Gregor Kalivoda ...</subfield><subfield code="d">Berlin [u.a.], 2007</subfield><subfield code="g">8 (2007), 1063-1073</subfield><subfield code="w">(DE-604)BV013830420</subfield></datafield><datafield tag="940" ind1="1" ind2=" "><subfield code="n">gbd</subfield></datafield><datafield tag="940" ind1="1" ind2=" "><subfield code="q">gbd_4_1101_e</subfield></datafield><datafield tag="999" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">oai:aleph.bib-bvb.de:BVB01-031039753</subfield></datafield><datafield tag="941" ind1=" " ind2=" "><subfield code="b">8</subfield><subfield code="j">2007</subfield><subfield code="s">1063-1073</subfield></datafield></record></collection> |
id | DE-604.BV045656206 |
illustrated | Not Illustrated |
indexdate | 2024-07-10T08:24:15Z |
institution | BVB |
language | German |
oai_aleph_id | oai:aleph.bib-bvb.de:BVB01-031039753 |
open_access_boolean | |
psigel | gbd_4_1101_e |
publishDate | 2007 |
publishDateSearch | 2007 |
publishDateSort | 2007 |
record_format | marc |
spelling | Pekar, Thomas 1956- Verfasser (DE-588)172304024 aut Spiel: A.I. Def. - II. Bereiche und Disziplinen: 1. Rhetorik. - 2. Philosophie und Ästhetik. - 3. Literatur und Literaturwissenschaft. - 4. Kulturanthropologie. - 5. Andere Wissenschaften. - B. Geschichtliche Entwicklung. Fundamental ist das Spiel bereits bei Heraklit; in seinem berühmten Fragment B 52, an dem später u.a. Nietzsche und Heidegger anknüpfen, versteht er die Zeit (Lebens- oder Weltzeit) (aion) als Spiel eines Knaben. Im Anschluss an Heraklit bestimmt Platon den Menschen als Spielzeug, als "Marionette der Götter". Doch steht das Spiel bei ihm wegen seiner "kindlichen" Unverbindlichkeit im Gegensatz zu der als wahre Wissenschaft angesehenen Dialektik, weshalb er die nachahmende (mimetische) Tätigkeit der Künste, der Dichtung und Malerei, als "nur ein Spiel und kein Ernst" bezeichnet und konsequent diese Künste aus seinem idealen Staat ausschließt 2007 txt rdacontent n rdamedia nc rdacarrier volume:8 year:2007 pages:1063-1073 Historisches Wörterbuch der Rhetorik. 8. Rhet - St / Red.: Gregor Kalivoda ... Berlin [u.a.], 2007 8 (2007), 1063-1073 (DE-604)BV013830420 |
spellingShingle | Pekar, Thomas 1956- Spiel: A.I. Def. - II. Bereiche und Disziplinen: 1. Rhetorik. - 2. Philosophie und Ästhetik. - 3. Literatur und Literaturwissenschaft. - 4. Kulturanthropologie. - 5. Andere Wissenschaften. - B. Geschichtliche Entwicklung. Fundamental ist das Spiel bereits bei Heraklit; in seinem berühmten Fragment B 52, an dem später u.a. Nietzsche und Heidegger anknüpfen, versteht er die Zeit (Lebens- oder Weltzeit) (aion) als Spiel eines Knaben. Im Anschluss an Heraklit bestimmt Platon den Menschen als Spielzeug, als "Marionette der Götter". Doch steht das Spiel bei ihm wegen seiner "kindlichen" Unverbindlichkeit im Gegensatz zu der als wahre Wissenschaft angesehenen Dialektik, weshalb er die nachahmende (mimetische) Tätigkeit der Künste, der Dichtung und Malerei, als "nur ein Spiel und kein Ernst" bezeichnet und konsequent diese Künste aus seinem idealen Staat ausschließt |
title | Spiel: A.I. Def. - II. Bereiche und Disziplinen: 1. Rhetorik. - 2. Philosophie und Ästhetik. - 3. Literatur und Literaturwissenschaft. - 4. Kulturanthropologie. - 5. Andere Wissenschaften. - B. Geschichtliche Entwicklung. Fundamental ist das Spiel bereits bei Heraklit; in seinem berühmten Fragment B 52, an dem später u.a. Nietzsche und Heidegger anknüpfen, versteht er die Zeit (Lebens- oder Weltzeit) (aion) als Spiel eines Knaben. Im Anschluss an Heraklit bestimmt Platon den Menschen als Spielzeug, als "Marionette der Götter". Doch steht das Spiel bei ihm wegen seiner "kindlichen" Unverbindlichkeit im Gegensatz zu der als wahre Wissenschaft angesehenen Dialektik, weshalb er die nachahmende (mimetische) Tätigkeit der Künste, der Dichtung und Malerei, als "nur ein Spiel und kein Ernst" bezeichnet und konsequent diese Künste aus seinem idealen Staat ausschließt |
title_auth | Spiel: A.I. Def. - II. Bereiche und Disziplinen: 1. Rhetorik. - 2. Philosophie und Ästhetik. - 3. Literatur und Literaturwissenschaft. - 4. Kulturanthropologie. - 5. Andere Wissenschaften. - B. Geschichtliche Entwicklung. Fundamental ist das Spiel bereits bei Heraklit; in seinem berühmten Fragment B 52, an dem später u.a. Nietzsche und Heidegger anknüpfen, versteht er die Zeit (Lebens- oder Weltzeit) (aion) als Spiel eines Knaben. Im Anschluss an Heraklit bestimmt Platon den Menschen als Spielzeug, als "Marionette der Götter". Doch steht das Spiel bei ihm wegen seiner "kindlichen" Unverbindlichkeit im Gegensatz zu der als wahre Wissenschaft angesehenen Dialektik, weshalb er die nachahmende (mimetische) Tätigkeit der Künste, der Dichtung und Malerei, als "nur ein Spiel und kein Ernst" bezeichnet und konsequent diese Künste aus seinem idealen Staat ausschließt |
title_exact_search | Spiel: A.I. Def. - II. Bereiche und Disziplinen: 1. Rhetorik. - 2. Philosophie und Ästhetik. - 3. Literatur und Literaturwissenschaft. - 4. Kulturanthropologie. - 5. Andere Wissenschaften. - B. Geschichtliche Entwicklung. Fundamental ist das Spiel bereits bei Heraklit; in seinem berühmten Fragment B 52, an dem später u.a. Nietzsche und Heidegger anknüpfen, versteht er die Zeit (Lebens- oder Weltzeit) (aion) als Spiel eines Knaben. Im Anschluss an Heraklit bestimmt Platon den Menschen als Spielzeug, als "Marionette der Götter". Doch steht das Spiel bei ihm wegen seiner "kindlichen" Unverbindlichkeit im Gegensatz zu der als wahre Wissenschaft angesehenen Dialektik, weshalb er die nachahmende (mimetische) Tätigkeit der Künste, der Dichtung und Malerei, als "nur ein Spiel und kein Ernst" bezeichnet und konsequent diese Künste aus seinem idealen Staat ausschließt |
title_full | Spiel: A.I. Def. - II. Bereiche und Disziplinen: 1. Rhetorik. - 2. Philosophie und Ästhetik. - 3. Literatur und Literaturwissenschaft. - 4. Kulturanthropologie. - 5. Andere Wissenschaften. - B. Geschichtliche Entwicklung. Fundamental ist das Spiel bereits bei Heraklit; in seinem berühmten Fragment B 52, an dem später u.a. Nietzsche und Heidegger anknüpfen, versteht er die Zeit (Lebens- oder Weltzeit) (aion) als Spiel eines Knaben. Im Anschluss an Heraklit bestimmt Platon den Menschen als Spielzeug, als "Marionette der Götter". Doch steht das Spiel bei ihm wegen seiner "kindlichen" Unverbindlichkeit im Gegensatz zu der als wahre Wissenschaft angesehenen Dialektik, weshalb er die nachahmende (mimetische) Tätigkeit der Künste, der Dichtung und Malerei, als "nur ein Spiel und kein Ernst" bezeichnet und konsequent diese Künste aus seinem idealen Staat ausschließt |
title_fullStr | Spiel: A.I. Def. - II. Bereiche und Disziplinen: 1. Rhetorik. - 2. Philosophie und Ästhetik. - 3. Literatur und Literaturwissenschaft. - 4. Kulturanthropologie. - 5. Andere Wissenschaften. - B. Geschichtliche Entwicklung. Fundamental ist das Spiel bereits bei Heraklit; in seinem berühmten Fragment B 52, an dem später u.a. Nietzsche und Heidegger anknüpfen, versteht er die Zeit (Lebens- oder Weltzeit) (aion) als Spiel eines Knaben. Im Anschluss an Heraklit bestimmt Platon den Menschen als Spielzeug, als "Marionette der Götter". Doch steht das Spiel bei ihm wegen seiner "kindlichen" Unverbindlichkeit im Gegensatz zu der als wahre Wissenschaft angesehenen Dialektik, weshalb er die nachahmende (mimetische) Tätigkeit der Künste, der Dichtung und Malerei, als "nur ein Spiel und kein Ernst" bezeichnet und konsequent diese Künste aus seinem idealen Staat ausschließt |
title_full_unstemmed | Spiel: A.I. Def. - II. Bereiche und Disziplinen: 1. Rhetorik. - 2. Philosophie und Ästhetik. - 3. Literatur und Literaturwissenschaft. - 4. Kulturanthropologie. - 5. Andere Wissenschaften. - B. Geschichtliche Entwicklung. Fundamental ist das Spiel bereits bei Heraklit; in seinem berühmten Fragment B 52, an dem später u.a. Nietzsche und Heidegger anknüpfen, versteht er die Zeit (Lebens- oder Weltzeit) (aion) als Spiel eines Knaben. Im Anschluss an Heraklit bestimmt Platon den Menschen als Spielzeug, als "Marionette der Götter". Doch steht das Spiel bei ihm wegen seiner "kindlichen" Unverbindlichkeit im Gegensatz zu der als wahre Wissenschaft angesehenen Dialektik, weshalb er die nachahmende (mimetische) Tätigkeit der Künste, der Dichtung und Malerei, als "nur ein Spiel und kein Ernst" bezeichnet und konsequent diese Künste aus seinem idealen Staat ausschließt |
title_short | Spiel: A.I. Def. - II. Bereiche und Disziplinen: 1. Rhetorik. - 2. Philosophie und Ästhetik. - 3. Literatur und Literaturwissenschaft. - 4. Kulturanthropologie. - 5. Andere Wissenschaften. - B. Geschichtliche Entwicklung. Fundamental ist das Spiel bereits bei Heraklit; in seinem berühmten Fragment B 52, an dem später u.a. Nietzsche und Heidegger anknüpfen, versteht er die Zeit (Lebens- oder Weltzeit) (aion) als Spiel eines Knaben. Im Anschluss an Heraklit bestimmt Platon den Menschen als Spielzeug, als "Marionette der Götter". Doch steht das Spiel bei ihm wegen seiner "kindlichen" Unverbindlichkeit im Gegensatz zu der als wahre Wissenschaft angesehenen Dialektik, weshalb er die nachahmende (mimetische) Tätigkeit der Künste, der Dichtung und Malerei, als "nur ein Spiel und kein Ernst" bezeichnet und konsequent diese Künste aus seinem idealen Staat ausschließt |
title_sort | spiel a i def ii bereiche und disziplinen 1 rhetorik 2 philosophie und asthetik 3 literatur und literaturwissenschaft 4 kulturanthropologie 5 andere wissenschaften b geschichtliche entwicklung fundamental ist das spiel bereits bei heraklit in seinem beruhmten fragment b 52 an dem spater u a nietzsche und heidegger anknupfen versteht er die zeit lebens oder weltzeit aion als spiel eines knaben im anschluss an heraklit bestimmt platon den menschen als spielzeug als marionette der gotter doch steht das spiel bei ihm wegen seiner kindlichen unverbindlichkeit im gegensatz zu der als wahre wissenschaft angesehenen dialektik weshalb er die nachahmende mimetische tatigkeit der kunste der dichtung und malerei als nur ein spiel und kein ernst bezeichnet und konsequent diese kunste aus seinem idealen staat ausschließt |
work_keys_str_mv | AT pekarthomas spielaidefiibereicheunddisziplinen1rhetorik2philosophieundasthetik3literaturundliteraturwissenschaft4kulturanthropologie5anderewissenschaftenbgeschichtlicheentwicklungfundamentalistdasspielbereitsbeiheraklitinseinemberuhmtenfragmentb52andemspateruanietzsc |