Sensus communis: Mit dem Begriff wird in der Rhetorik ein von vielen (oder überhaupt allen) Menschen geteilter Sinn für Wahrheit, Rechtlichkeit, Menschlichkeit und ästhetisches Empfinden bezeichnet, mit dem jeder Redner idealiter vertraut sein sollte und der von ihm als Appellinstanz argumentativ eingesetzt werden kann. In der griechischen Philosophie wird der Ausdruck koine aisthesis erstmals von Aristoteles im Rahmen seiner Theorie der Sinneswahrnehmung systematisch gebraucht:
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