Parataxe / Hypotaxe: Ein Begriffspaar der Grammatik, mit welchem die Linguistik im Bereich des Satzbaus den Unterschied bezeichnet zwischen reihendem Nebeneinander (para-tatto: zur Seite stellen) gleichberechtigter Hauptsätze sowie syntaktischer Unterordnung (hypo-tatto: unterstellen). Herodot gilt als Musterbeispiel für den archaischen Charakter parataktischer Diktion. Erst die sich anschließende Kunstprosa seit Thrasymachos von Chalkedon und Gorgias von Leontinoi entwickelt eine periodische Ausdrucksweise, welche mit Isokrates und Demosthenes in der attischen Beredsamkeit des 4. Jh. v. Chr. zur Vollendung gelangt und im römischen Bereich im ciceronischen ambitus gipfelt:
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
---|---|
Format: | Artikel |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
2003
|
Internformat
MARC
LEADER | 00000naa a2200000 c 4500 | ||
---|---|---|---|
001 | BV045655053 | ||
003 | DE-604 | ||
005 | 00000000000000.0 | ||
007 | t | ||
008 | 190426s2003 |||| 00||| ger d | ||
035 | |a (gbd)0958797 | ||
035 | |a (DE-599)BVBBV045655053 | ||
040 | |a DE-604 |b ger | ||
041 | 0 | |a ger | |
100 | 1 | |a Schmude, Michael P. |e Verfasser |0 (DE-588)143819151 |4 aut | |
245 | 1 | 0 | |a Parataxe / Hypotaxe: Ein Begriffspaar der Grammatik, mit welchem die Linguistik im Bereich des Satzbaus den Unterschied bezeichnet zwischen reihendem Nebeneinander (para-tatto: zur Seite stellen) gleichberechtigter Hauptsätze sowie syntaktischer Unterordnung (hypo-tatto: unterstellen). Herodot gilt als Musterbeispiel für den archaischen Charakter parataktischer Diktion. Erst die sich anschließende Kunstprosa seit Thrasymachos von Chalkedon und Gorgias von Leontinoi entwickelt eine periodische Ausdrucksweise, welche mit Isokrates und Demosthenes in der attischen Beredsamkeit des 4. Jh. v. Chr. zur Vollendung gelangt und im römischen Bereich im ciceronischen ambitus gipfelt |
264 | 1 | |c 2003 | |
336 | |b txt |2 rdacontent | ||
337 | |b n |2 rdamedia | ||
338 | |b nc |2 rdacarrier | ||
773 | 1 | 8 | |g volume:6 |g year:2003 |g pages:565-570 |
773 | 0 | 8 | |t Historisches Wörterbuch der Rhetorik. 6. Must - Pop / Red.: Andreas Hettiger ... |d Berlin [u.a.], 2003 |g 6 (2003), 565-570 |w (DE-604)BV012393891 |
940 | 1 | |n gbd | |
940 | 1 | |q gbd_4_1010_e | |
999 | |a oai:aleph.bib-bvb.de:BVB01-031038600 | ||
941 | |b 6 |j 2003 |s 565-570 |
Datensatz im Suchindex
_version_ | 1804179712684064768 |
---|---|
any_adam_object | |
article_link | (DE-604)BV012393891 |
author | Schmude, Michael P. |
author_GND | (DE-588)143819151 |
author_facet | Schmude, Michael P. |
author_role | aut |
author_sort | Schmude, Michael P. |
author_variant | m p s mp mps |
building | Verbundindex |
bvnumber | BV045655053 |
ctrlnum | (gbd)0958797 (DE-599)BVBBV045655053 |
format | Article |
fullrecord | <?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?><collection xmlns="http://www.loc.gov/MARC21/slim"><record><leader>01510naa a2200277 c 4500</leader><controlfield tag="001">BV045655053</controlfield><controlfield tag="003">DE-604</controlfield><controlfield tag="005">00000000000000.0</controlfield><controlfield tag="007">t</controlfield><controlfield tag="008">190426s2003 |||| 00||| ger d</controlfield><datafield tag="035" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">(gbd)0958797</subfield></datafield><datafield tag="035" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">(DE-599)BVBBV045655053</subfield></datafield><datafield tag="040" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">DE-604</subfield><subfield code="b">ger</subfield></datafield><datafield tag="041" ind1="0" ind2=" "><subfield code="a">ger</subfield></datafield><datafield tag="100" ind1="1" ind2=" "><subfield code="a">Schmude, Michael P.</subfield><subfield code="e">Verfasser</subfield><subfield code="0">(DE-588)143819151</subfield><subfield code="4">aut</subfield></datafield><datafield tag="245" ind1="1" ind2="0"><subfield code="a">Parataxe / Hypotaxe: Ein Begriffspaar der Grammatik, mit welchem die Linguistik im Bereich des Satzbaus den Unterschied bezeichnet zwischen reihendem Nebeneinander (para-tatto: zur Seite stellen) gleichberechtigter Hauptsätze sowie syntaktischer Unterordnung (hypo-tatto: unterstellen). Herodot gilt als Musterbeispiel für den archaischen Charakter parataktischer Diktion. Erst die sich anschließende Kunstprosa seit Thrasymachos von Chalkedon und Gorgias von Leontinoi entwickelt eine periodische Ausdrucksweise, welche mit Isokrates und Demosthenes in der attischen Beredsamkeit des 4. Jh. v. Chr. zur Vollendung gelangt und im römischen Bereich im ciceronischen ambitus gipfelt</subfield></datafield><datafield tag="264" ind1=" " ind2="1"><subfield code="c">2003</subfield></datafield><datafield tag="336" ind1=" " ind2=" "><subfield code="b">txt</subfield><subfield code="2">rdacontent</subfield></datafield><datafield tag="337" ind1=" " ind2=" "><subfield code="b">n</subfield><subfield code="2">rdamedia</subfield></datafield><datafield tag="338" ind1=" " ind2=" "><subfield code="b">nc</subfield><subfield code="2">rdacarrier</subfield></datafield><datafield tag="773" ind1="1" ind2="8"><subfield code="g">volume:6</subfield><subfield code="g">year:2003</subfield><subfield code="g">pages:565-570</subfield></datafield><datafield tag="773" ind1="0" ind2="8"><subfield code="t">Historisches Wörterbuch der Rhetorik. 6. Must - Pop / Red.: Andreas Hettiger ...</subfield><subfield code="d">Berlin [u.a.], 2003</subfield><subfield code="g">6 (2003), 565-570</subfield><subfield code="w">(DE-604)BV012393891</subfield></datafield><datafield tag="940" ind1="1" ind2=" "><subfield code="n">gbd</subfield></datafield><datafield tag="940" ind1="1" ind2=" "><subfield code="q">gbd_4_1010_e</subfield></datafield><datafield tag="999" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">oai:aleph.bib-bvb.de:BVB01-031038600</subfield></datafield><datafield tag="941" ind1=" " ind2=" "><subfield code="b">6</subfield><subfield code="j">2003</subfield><subfield code="s">565-570</subfield></datafield></record></collection> |
id | DE-604.BV045655053 |
illustrated | Not Illustrated |
indexdate | 2024-07-10T08:24:14Z |
institution | BVB |
language | German |
oai_aleph_id | oai:aleph.bib-bvb.de:BVB01-031038600 |
open_access_boolean | |
psigel | gbd_4_1010_e |
publishDate | 2003 |
publishDateSearch | 2003 |
publishDateSort | 2003 |
record_format | marc |
spelling | Schmude, Michael P. Verfasser (DE-588)143819151 aut Parataxe / Hypotaxe: Ein Begriffspaar der Grammatik, mit welchem die Linguistik im Bereich des Satzbaus den Unterschied bezeichnet zwischen reihendem Nebeneinander (para-tatto: zur Seite stellen) gleichberechtigter Hauptsätze sowie syntaktischer Unterordnung (hypo-tatto: unterstellen). Herodot gilt als Musterbeispiel für den archaischen Charakter parataktischer Diktion. Erst die sich anschließende Kunstprosa seit Thrasymachos von Chalkedon und Gorgias von Leontinoi entwickelt eine periodische Ausdrucksweise, welche mit Isokrates und Demosthenes in der attischen Beredsamkeit des 4. Jh. v. Chr. zur Vollendung gelangt und im römischen Bereich im ciceronischen ambitus gipfelt 2003 txt rdacontent n rdamedia nc rdacarrier volume:6 year:2003 pages:565-570 Historisches Wörterbuch der Rhetorik. 6. Must - Pop / Red.: Andreas Hettiger ... Berlin [u.a.], 2003 6 (2003), 565-570 (DE-604)BV012393891 |
spellingShingle | Schmude, Michael P. Parataxe / Hypotaxe: Ein Begriffspaar der Grammatik, mit welchem die Linguistik im Bereich des Satzbaus den Unterschied bezeichnet zwischen reihendem Nebeneinander (para-tatto: zur Seite stellen) gleichberechtigter Hauptsätze sowie syntaktischer Unterordnung (hypo-tatto: unterstellen). Herodot gilt als Musterbeispiel für den archaischen Charakter parataktischer Diktion. Erst die sich anschließende Kunstprosa seit Thrasymachos von Chalkedon und Gorgias von Leontinoi entwickelt eine periodische Ausdrucksweise, welche mit Isokrates und Demosthenes in der attischen Beredsamkeit des 4. Jh. v. Chr. zur Vollendung gelangt und im römischen Bereich im ciceronischen ambitus gipfelt |
title | Parataxe / Hypotaxe: Ein Begriffspaar der Grammatik, mit welchem die Linguistik im Bereich des Satzbaus den Unterschied bezeichnet zwischen reihendem Nebeneinander (para-tatto: zur Seite stellen) gleichberechtigter Hauptsätze sowie syntaktischer Unterordnung (hypo-tatto: unterstellen). Herodot gilt als Musterbeispiel für den archaischen Charakter parataktischer Diktion. Erst die sich anschließende Kunstprosa seit Thrasymachos von Chalkedon und Gorgias von Leontinoi entwickelt eine periodische Ausdrucksweise, welche mit Isokrates und Demosthenes in der attischen Beredsamkeit des 4. Jh. v. Chr. zur Vollendung gelangt und im römischen Bereich im ciceronischen ambitus gipfelt |
title_auth | Parataxe / Hypotaxe: Ein Begriffspaar der Grammatik, mit welchem die Linguistik im Bereich des Satzbaus den Unterschied bezeichnet zwischen reihendem Nebeneinander (para-tatto: zur Seite stellen) gleichberechtigter Hauptsätze sowie syntaktischer Unterordnung (hypo-tatto: unterstellen). Herodot gilt als Musterbeispiel für den archaischen Charakter parataktischer Diktion. Erst die sich anschließende Kunstprosa seit Thrasymachos von Chalkedon und Gorgias von Leontinoi entwickelt eine periodische Ausdrucksweise, welche mit Isokrates und Demosthenes in der attischen Beredsamkeit des 4. Jh. v. Chr. zur Vollendung gelangt und im römischen Bereich im ciceronischen ambitus gipfelt |
title_exact_search | Parataxe / Hypotaxe: Ein Begriffspaar der Grammatik, mit welchem die Linguistik im Bereich des Satzbaus den Unterschied bezeichnet zwischen reihendem Nebeneinander (para-tatto: zur Seite stellen) gleichberechtigter Hauptsätze sowie syntaktischer Unterordnung (hypo-tatto: unterstellen). Herodot gilt als Musterbeispiel für den archaischen Charakter parataktischer Diktion. Erst die sich anschließende Kunstprosa seit Thrasymachos von Chalkedon und Gorgias von Leontinoi entwickelt eine periodische Ausdrucksweise, welche mit Isokrates und Demosthenes in der attischen Beredsamkeit des 4. Jh. v. Chr. zur Vollendung gelangt und im römischen Bereich im ciceronischen ambitus gipfelt |
title_full | Parataxe / Hypotaxe: Ein Begriffspaar der Grammatik, mit welchem die Linguistik im Bereich des Satzbaus den Unterschied bezeichnet zwischen reihendem Nebeneinander (para-tatto: zur Seite stellen) gleichberechtigter Hauptsätze sowie syntaktischer Unterordnung (hypo-tatto: unterstellen). Herodot gilt als Musterbeispiel für den archaischen Charakter parataktischer Diktion. Erst die sich anschließende Kunstprosa seit Thrasymachos von Chalkedon und Gorgias von Leontinoi entwickelt eine periodische Ausdrucksweise, welche mit Isokrates und Demosthenes in der attischen Beredsamkeit des 4. Jh. v. Chr. zur Vollendung gelangt und im römischen Bereich im ciceronischen ambitus gipfelt |
title_fullStr | Parataxe / Hypotaxe: Ein Begriffspaar der Grammatik, mit welchem die Linguistik im Bereich des Satzbaus den Unterschied bezeichnet zwischen reihendem Nebeneinander (para-tatto: zur Seite stellen) gleichberechtigter Hauptsätze sowie syntaktischer Unterordnung (hypo-tatto: unterstellen). Herodot gilt als Musterbeispiel für den archaischen Charakter parataktischer Diktion. Erst die sich anschließende Kunstprosa seit Thrasymachos von Chalkedon und Gorgias von Leontinoi entwickelt eine periodische Ausdrucksweise, welche mit Isokrates und Demosthenes in der attischen Beredsamkeit des 4. Jh. v. Chr. zur Vollendung gelangt und im römischen Bereich im ciceronischen ambitus gipfelt |
title_full_unstemmed | Parataxe / Hypotaxe: Ein Begriffspaar der Grammatik, mit welchem die Linguistik im Bereich des Satzbaus den Unterschied bezeichnet zwischen reihendem Nebeneinander (para-tatto: zur Seite stellen) gleichberechtigter Hauptsätze sowie syntaktischer Unterordnung (hypo-tatto: unterstellen). Herodot gilt als Musterbeispiel für den archaischen Charakter parataktischer Diktion. Erst die sich anschließende Kunstprosa seit Thrasymachos von Chalkedon und Gorgias von Leontinoi entwickelt eine periodische Ausdrucksweise, welche mit Isokrates und Demosthenes in der attischen Beredsamkeit des 4. Jh. v. Chr. zur Vollendung gelangt und im römischen Bereich im ciceronischen ambitus gipfelt |
title_short | Parataxe / Hypotaxe: Ein Begriffspaar der Grammatik, mit welchem die Linguistik im Bereich des Satzbaus den Unterschied bezeichnet zwischen reihendem Nebeneinander (para-tatto: zur Seite stellen) gleichberechtigter Hauptsätze sowie syntaktischer Unterordnung (hypo-tatto: unterstellen). Herodot gilt als Musterbeispiel für den archaischen Charakter parataktischer Diktion. Erst die sich anschließende Kunstprosa seit Thrasymachos von Chalkedon und Gorgias von Leontinoi entwickelt eine periodische Ausdrucksweise, welche mit Isokrates und Demosthenes in der attischen Beredsamkeit des 4. Jh. v. Chr. zur Vollendung gelangt und im römischen Bereich im ciceronischen ambitus gipfelt |
title_sort | parataxe hypotaxe ein begriffspaar der grammatik mit welchem die linguistik im bereich des satzbaus den unterschied bezeichnet zwischen reihendem nebeneinander para tatto zur seite stellen gleichberechtigter hauptsatze sowie syntaktischer unterordnung hypo tatto unterstellen herodot gilt als musterbeispiel fur den archaischen charakter parataktischer diktion erst die sich anschließende kunstprosa seit thrasymachos von chalkedon und gorgias von leontinoi entwickelt eine periodische ausdrucksweise welche mit isokrates und demosthenes in der attischen beredsamkeit des 4 jh v chr zur vollendung gelangt und im romischen bereich im ciceronischen ambitus gipfelt |
work_keys_str_mv | AT schmudemichaelp parataxehypotaxeeinbegriffspaardergrammatikmitwelchemdielinguistikimbereichdessatzbausdenunterschiedbezeichnetzwischenreihendemnebeneinanderparatattozurseitestellengleichberechtigterhauptsatzesowiesyntaktischerunterordnunghypotattounterstellenherodotgilta |