Noema: Als inneres Objekt des noein (wahrnehmen, denken, vorstellen) bezeichnet das griechische [noema] in seiner Grundbedeutung alles, was sich im Geist oder Bewusstsein befindet oder Ergebnis seiner Tätigkeit ist, also Wahrnehmung, Gedanke, Vorstellung, Absicht, Plan u. dgl. In der philosophischen Fachsprache der Antike wird es der Sinneswahrnehmung ([aisthema]) als "Begriff" oder "Idee" komplementär gegenübergestellt. Die rhetorische Theorie verwendet den Terminus "Noema" zur Bezeichnung bestimmter Typen der Sentenz:
Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Zinsmaier, Thomas 1960- (VerfasserIn)
Format: Artikel
Sprache:German
Veröffentlicht: 2003

Es ist kein Print-Exemplar vorhanden.

Fernleihe Bestellen Achtung: Nicht im THWS-Bestand!