Metalepsis: Seit der griechischen Antike findet der Begriff der Metalepsis sowohl in der Status- als auch in der Tropenlehre Verwendung. Im Rahmen der Statuslehre bezeichnet Metalepsis die translatio, d.h. den für das genus iudiciale typischen Versuch des Angeklagten, die Zuständigkeit des Gerichts bzw. die Rechtmäßigkeit des Verfahrens in Zweifel zu ziehen. Als Tropus ist die Metalepsis im Laufe ihrer Begriffsgeschichte extrem unterschiedlich definiert worden. Als Status ist die Metalepsis zwar seit Aristoteles bezeugt, der Begriff scheint jedoch auf Hermagoras zurückzugehen. Im attischen Recht ist die Metalepsis oder auch "paragraphe" ein Einwand gegen die Gültigkeit einer Klage:
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
---|---|
Format: | Artikel |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
2001
|
Internformat
MARC
LEADER | 00000naa a2200000 c 4500 | ||
---|---|---|---|
001 | BV045654984 | ||
003 | DE-604 | ||
005 | 00000000000000.0 | ||
007 | t | ||
008 | 190426s2001 |||| 00||| ger d | ||
035 | |a (gbd)0957862 | ||
035 | |a (DE-599)BVBBV045654984 | ||
040 | |a DE-604 |b ger | ||
041 | 0 | |a ger | |
100 | 1 | |a Burkhardt, Armin |d 1952- |e Verfasser |0 (DE-588)1028580878 |4 aut | |
245 | 1 | 0 | |a Metalepsis: Seit der griechischen Antike findet der Begriff der Metalepsis sowohl in der Status- als auch in der Tropenlehre Verwendung. Im Rahmen der Statuslehre bezeichnet Metalepsis die translatio, d.h. den für das genus iudiciale typischen Versuch des Angeklagten, die Zuständigkeit des Gerichts bzw. die Rechtmäßigkeit des Verfahrens in Zweifel zu ziehen. Als Tropus ist die Metalepsis im Laufe ihrer Begriffsgeschichte extrem unterschiedlich definiert worden. Als Status ist die Metalepsis zwar seit Aristoteles bezeugt, der Begriff scheint jedoch auf Hermagoras zurückzugehen. Im attischen Recht ist die Metalepsis oder auch "paragraphe" ein Einwand gegen die Gültigkeit einer Klage |
264 | 1 | |c 2001 | |
336 | |b txt |2 rdacontent | ||
337 | |b n |2 rdamedia | ||
338 | |b nc |2 rdacarrier | ||
688 | 7 | |a Metalepsis |0 (DE-2581)TH000005196 |2 gbd | |
773 | 1 | 8 | |g year:2001 |g pages:1087-1099 |
773 | 0 | 8 | |t Historisches Wörterbuch der Rhetorik. 5. L - Musi |d Berlin [u.a.], 2001 |g (2001), 1087-1099 |w (DE-604)BV013662869 |
940 | 1 | |n gbd | |
940 | 1 | |q gbd_4_1009_e | |
999 | |a oai:aleph.bib-bvb.de:BVB01-031038531 | ||
941 | |j 2001 |s 1087-1099 |
Datensatz im Suchindex
_version_ | 1804179712533069824 |
---|---|
any_adam_object | |
article_link | (DE-604)BV013662869 |
author | Burkhardt, Armin 1952- |
author_GND | (DE-588)1028580878 |
author_facet | Burkhardt, Armin 1952- |
author_role | aut |
author_sort | Burkhardt, Armin 1952- |
author_variant | a b ab |
building | Verbundindex |
bvnumber | BV045654984 |
ctrlnum | (gbd)0957862 (DE-599)BVBBV045654984 |
format | Article |
fullrecord | <?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?><collection xmlns="http://www.loc.gov/MARC21/slim"><record><leader>01540naa a2200289 c 4500</leader><controlfield tag="001">BV045654984</controlfield><controlfield tag="003">DE-604</controlfield><controlfield tag="005">00000000000000.0</controlfield><controlfield tag="007">t</controlfield><controlfield tag="008">190426s2001 |||| 00||| ger d</controlfield><datafield tag="035" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">(gbd)0957862</subfield></datafield><datafield tag="035" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">(DE-599)BVBBV045654984</subfield></datafield><datafield tag="040" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">DE-604</subfield><subfield code="b">ger</subfield></datafield><datafield tag="041" ind1="0" ind2=" "><subfield code="a">ger</subfield></datafield><datafield tag="100" ind1="1" ind2=" "><subfield code="a">Burkhardt, Armin</subfield><subfield code="d">1952-</subfield><subfield code="e">Verfasser</subfield><subfield code="0">(DE-588)1028580878</subfield><subfield code="4">aut</subfield></datafield><datafield tag="245" ind1="1" ind2="0"><subfield code="a">Metalepsis: Seit der griechischen Antike findet der Begriff der Metalepsis sowohl in der Status- als auch in der Tropenlehre Verwendung. Im Rahmen der Statuslehre bezeichnet Metalepsis die translatio, d.h. den für das genus iudiciale typischen Versuch des Angeklagten, die Zuständigkeit des Gerichts bzw. die Rechtmäßigkeit des Verfahrens in Zweifel zu ziehen. Als Tropus ist die Metalepsis im Laufe ihrer Begriffsgeschichte extrem unterschiedlich definiert worden. Als Status ist die Metalepsis zwar seit Aristoteles bezeugt, der Begriff scheint jedoch auf Hermagoras zurückzugehen. Im attischen Recht ist die Metalepsis oder auch "paragraphe" ein Einwand gegen die Gültigkeit einer Klage</subfield></datafield><datafield tag="264" ind1=" " ind2="1"><subfield code="c">2001</subfield></datafield><datafield tag="336" ind1=" " ind2=" "><subfield code="b">txt</subfield><subfield code="2">rdacontent</subfield></datafield><datafield tag="337" ind1=" " ind2=" "><subfield code="b">n</subfield><subfield code="2">rdamedia</subfield></datafield><datafield tag="338" ind1=" " ind2=" "><subfield code="b">nc</subfield><subfield code="2">rdacarrier</subfield></datafield><datafield tag="688" ind1=" " ind2="7"><subfield code="a">Metalepsis</subfield><subfield code="0">(DE-2581)TH000005196</subfield><subfield code="2">gbd</subfield></datafield><datafield tag="773" ind1="1" ind2="8"><subfield code="g">year:2001</subfield><subfield code="g">pages:1087-1099</subfield></datafield><datafield tag="773" ind1="0" ind2="8"><subfield code="t">Historisches Wörterbuch der Rhetorik. 5. L - Musi</subfield><subfield code="d">Berlin [u.a.], 2001</subfield><subfield code="g">(2001), 1087-1099</subfield><subfield code="w">(DE-604)BV013662869</subfield></datafield><datafield tag="940" ind1="1" ind2=" "><subfield code="n">gbd</subfield></datafield><datafield tag="940" ind1="1" ind2=" "><subfield code="q">gbd_4_1009_e</subfield></datafield><datafield tag="999" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">oai:aleph.bib-bvb.de:BVB01-031038531</subfield></datafield><datafield tag="941" ind1=" " ind2=" "><subfield code="j">2001</subfield><subfield code="s">1087-1099</subfield></datafield></record></collection> |
id | DE-604.BV045654984 |
illustrated | Not Illustrated |
indexdate | 2024-07-10T08:24:13Z |
institution | BVB |
language | German |
oai_aleph_id | oai:aleph.bib-bvb.de:BVB01-031038531 |
open_access_boolean | |
psigel | gbd_4_1009_e |
publishDate | 2001 |
publishDateSearch | 2001 |
publishDateSort | 2001 |
record_format | marc |
spelling | Burkhardt, Armin 1952- Verfasser (DE-588)1028580878 aut Metalepsis: Seit der griechischen Antike findet der Begriff der Metalepsis sowohl in der Status- als auch in der Tropenlehre Verwendung. Im Rahmen der Statuslehre bezeichnet Metalepsis die translatio, d.h. den für das genus iudiciale typischen Versuch des Angeklagten, die Zuständigkeit des Gerichts bzw. die Rechtmäßigkeit des Verfahrens in Zweifel zu ziehen. Als Tropus ist die Metalepsis im Laufe ihrer Begriffsgeschichte extrem unterschiedlich definiert worden. Als Status ist die Metalepsis zwar seit Aristoteles bezeugt, der Begriff scheint jedoch auf Hermagoras zurückzugehen. Im attischen Recht ist die Metalepsis oder auch "paragraphe" ein Einwand gegen die Gültigkeit einer Klage 2001 txt rdacontent n rdamedia nc rdacarrier Metalepsis (DE-2581)TH000005196 gbd year:2001 pages:1087-1099 Historisches Wörterbuch der Rhetorik. 5. L - Musi Berlin [u.a.], 2001 (2001), 1087-1099 (DE-604)BV013662869 |
spellingShingle | Burkhardt, Armin 1952- Metalepsis: Seit der griechischen Antike findet der Begriff der Metalepsis sowohl in der Status- als auch in der Tropenlehre Verwendung. Im Rahmen der Statuslehre bezeichnet Metalepsis die translatio, d.h. den für das genus iudiciale typischen Versuch des Angeklagten, die Zuständigkeit des Gerichts bzw. die Rechtmäßigkeit des Verfahrens in Zweifel zu ziehen. Als Tropus ist die Metalepsis im Laufe ihrer Begriffsgeschichte extrem unterschiedlich definiert worden. Als Status ist die Metalepsis zwar seit Aristoteles bezeugt, der Begriff scheint jedoch auf Hermagoras zurückzugehen. Im attischen Recht ist die Metalepsis oder auch "paragraphe" ein Einwand gegen die Gültigkeit einer Klage |
title | Metalepsis: Seit der griechischen Antike findet der Begriff der Metalepsis sowohl in der Status- als auch in der Tropenlehre Verwendung. Im Rahmen der Statuslehre bezeichnet Metalepsis die translatio, d.h. den für das genus iudiciale typischen Versuch des Angeklagten, die Zuständigkeit des Gerichts bzw. die Rechtmäßigkeit des Verfahrens in Zweifel zu ziehen. Als Tropus ist die Metalepsis im Laufe ihrer Begriffsgeschichte extrem unterschiedlich definiert worden. Als Status ist die Metalepsis zwar seit Aristoteles bezeugt, der Begriff scheint jedoch auf Hermagoras zurückzugehen. Im attischen Recht ist die Metalepsis oder auch "paragraphe" ein Einwand gegen die Gültigkeit einer Klage |
title_auth | Metalepsis: Seit der griechischen Antike findet der Begriff der Metalepsis sowohl in der Status- als auch in der Tropenlehre Verwendung. Im Rahmen der Statuslehre bezeichnet Metalepsis die translatio, d.h. den für das genus iudiciale typischen Versuch des Angeklagten, die Zuständigkeit des Gerichts bzw. die Rechtmäßigkeit des Verfahrens in Zweifel zu ziehen. Als Tropus ist die Metalepsis im Laufe ihrer Begriffsgeschichte extrem unterschiedlich definiert worden. Als Status ist die Metalepsis zwar seit Aristoteles bezeugt, der Begriff scheint jedoch auf Hermagoras zurückzugehen. Im attischen Recht ist die Metalepsis oder auch "paragraphe" ein Einwand gegen die Gültigkeit einer Klage |
title_exact_search | Metalepsis: Seit der griechischen Antike findet der Begriff der Metalepsis sowohl in der Status- als auch in der Tropenlehre Verwendung. Im Rahmen der Statuslehre bezeichnet Metalepsis die translatio, d.h. den für das genus iudiciale typischen Versuch des Angeklagten, die Zuständigkeit des Gerichts bzw. die Rechtmäßigkeit des Verfahrens in Zweifel zu ziehen. Als Tropus ist die Metalepsis im Laufe ihrer Begriffsgeschichte extrem unterschiedlich definiert worden. Als Status ist die Metalepsis zwar seit Aristoteles bezeugt, der Begriff scheint jedoch auf Hermagoras zurückzugehen. Im attischen Recht ist die Metalepsis oder auch "paragraphe" ein Einwand gegen die Gültigkeit einer Klage |
title_full | Metalepsis: Seit der griechischen Antike findet der Begriff der Metalepsis sowohl in der Status- als auch in der Tropenlehre Verwendung. Im Rahmen der Statuslehre bezeichnet Metalepsis die translatio, d.h. den für das genus iudiciale typischen Versuch des Angeklagten, die Zuständigkeit des Gerichts bzw. die Rechtmäßigkeit des Verfahrens in Zweifel zu ziehen. Als Tropus ist die Metalepsis im Laufe ihrer Begriffsgeschichte extrem unterschiedlich definiert worden. Als Status ist die Metalepsis zwar seit Aristoteles bezeugt, der Begriff scheint jedoch auf Hermagoras zurückzugehen. Im attischen Recht ist die Metalepsis oder auch "paragraphe" ein Einwand gegen die Gültigkeit einer Klage |
title_fullStr | Metalepsis: Seit der griechischen Antike findet der Begriff der Metalepsis sowohl in der Status- als auch in der Tropenlehre Verwendung. Im Rahmen der Statuslehre bezeichnet Metalepsis die translatio, d.h. den für das genus iudiciale typischen Versuch des Angeklagten, die Zuständigkeit des Gerichts bzw. die Rechtmäßigkeit des Verfahrens in Zweifel zu ziehen. Als Tropus ist die Metalepsis im Laufe ihrer Begriffsgeschichte extrem unterschiedlich definiert worden. Als Status ist die Metalepsis zwar seit Aristoteles bezeugt, der Begriff scheint jedoch auf Hermagoras zurückzugehen. Im attischen Recht ist die Metalepsis oder auch "paragraphe" ein Einwand gegen die Gültigkeit einer Klage |
title_full_unstemmed | Metalepsis: Seit der griechischen Antike findet der Begriff der Metalepsis sowohl in der Status- als auch in der Tropenlehre Verwendung. Im Rahmen der Statuslehre bezeichnet Metalepsis die translatio, d.h. den für das genus iudiciale typischen Versuch des Angeklagten, die Zuständigkeit des Gerichts bzw. die Rechtmäßigkeit des Verfahrens in Zweifel zu ziehen. Als Tropus ist die Metalepsis im Laufe ihrer Begriffsgeschichte extrem unterschiedlich definiert worden. Als Status ist die Metalepsis zwar seit Aristoteles bezeugt, der Begriff scheint jedoch auf Hermagoras zurückzugehen. Im attischen Recht ist die Metalepsis oder auch "paragraphe" ein Einwand gegen die Gültigkeit einer Klage |
title_short | Metalepsis: Seit der griechischen Antike findet der Begriff der Metalepsis sowohl in der Status- als auch in der Tropenlehre Verwendung. Im Rahmen der Statuslehre bezeichnet Metalepsis die translatio, d.h. den für das genus iudiciale typischen Versuch des Angeklagten, die Zuständigkeit des Gerichts bzw. die Rechtmäßigkeit des Verfahrens in Zweifel zu ziehen. Als Tropus ist die Metalepsis im Laufe ihrer Begriffsgeschichte extrem unterschiedlich definiert worden. Als Status ist die Metalepsis zwar seit Aristoteles bezeugt, der Begriff scheint jedoch auf Hermagoras zurückzugehen. Im attischen Recht ist die Metalepsis oder auch "paragraphe" ein Einwand gegen die Gültigkeit einer Klage |
title_sort | metalepsis seit der griechischen antike findet der begriff der metalepsis sowohl in der status als auch in der tropenlehre verwendung im rahmen der statuslehre bezeichnet metalepsis die translatio d h den fur das genus iudiciale typischen versuch des angeklagten die zustandigkeit des gerichts bzw die rechtmaßigkeit des verfahrens in zweifel zu ziehen als tropus ist die metalepsis im laufe ihrer begriffsgeschichte extrem unterschiedlich definiert worden als status ist die metalepsis zwar seit aristoteles bezeugt der begriff scheint jedoch auf hermagoras zuruckzugehen im attischen recht ist die metalepsis oder auch paragraphe ein einwand gegen die gultigkeit einer klage |
work_keys_str_mv | AT burkhardtarmin metalepsisseitdergriechischenantikefindetderbegriffdermetalepsissowohlinderstatusalsauchindertropenlehreverwendungimrahmenderstatuslehrebezeichnetmetalepsisdietranslatiodhdenfurdasgenusiudicialetypischenversuchdesangeklagtendiezustandigkeitdesgerichtsbzwd |