Kakosyntheton: In der grammatisch-rhetorischen Stillehre der Antike bezeichnet Kakosyntheton einen Fehler der Wortfügung; Quintilian übersetzt den Terminus mit male collocatum. Der Inhalt des Begriffs ist nicht genau definiert. In dem frühesten Beleg bei dem römischen Satiriker Lucilius wird die Aussprache des Buchstabens r als cacosyntheton bezeichnet; hier bezieht sich der Begriff also auf den schnarrenden Klang, der eine unschöne Lautverbindung ergibt und berührt sich mit dem Begriff der Kakophonie. Die übliche Verwendungsweise betrifft die syntaktische Wortstellung:
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