Hochsprache: A. I. Def. - II. Bezeichnungen. - B. I. Antike. - II. Mittelalter. - III. Humanismus und Barock. - IV. Aufklärung. - V. 19. und 20. Jh. Der Begriff hat zwei Bedeutungen: 1. Im engeren Sinne und auch nur noch manchenorts wird unter Hochsprache die normierte ideale Aussprache des Hochdeutschen verstanden. 2. Der umfassende Begriff Hochsprache steht für die genormte, vereinheitlichte sowie gehobene Sprachschicht einer Sprachgemeinschaft. In der Hochsprache sind Wortschatz, Grammatik, Stilebene und zumeist auch Aussprache geregelt. Die Entstehung des Gemeingriechischen kann als schrittweise Durchsetzung des abgewandelten attischen Dialektes im 5. und 4. Jh. v. Chr. angesehen werden. Sie steht im Zusammenhang mit der Ausbreitung der griechischen Kultur im Mittelmeerraum. Ehe von einer koiné im Sinne von Hoch- oder Schriftsprache gesprochen werden kann, umfasst das Bedeutungsfeld von koiné auch Formen von der Kanzlei- bis zur Alltags- und Vulgärsprache, die zunächst noch unter dem Einfluss von Dialekten stehen:
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