Fragment: Literarische Kunstwerke und Texte können als Fragment bezeichnet werden, wenn sie an mindestens einer Stelle ihrer gegebenen oder ideellen Struktur eine Unterbrechung aufweisen. Das Fragment als ästhetische Möglichkeit des literarischen Werks wird in antiken Dichtungstheorien nicht thematisiert. Statt dessen finden sich im Blick auf den mimetischen und wirkungsästhetischen Aspekt der Dichtung vereinzelt Aussagen über den notwendigen Ganzheitscharakter des Werks, so etwa bei Aristoteles in Bezug auf die Geschlossenheit der dramatischen Handlung oder bei Horaz, der die Forderung nach Stimmigkeit der Dichtung erhebt:
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