Figurengedicht: Das Figurengedicht gehört zur visuellen Lyrik, die, semiotisch gesehen, zwei Zeichensysteme verbindet und somit zwei Rezeptionsformen ermöglicht: Sprache lesen (oder hören) und Bild sehen. Das klassische Figurengedicht konstituiert sich in der alexandrinischen Dichtung mit den Technopägnien des Simias von Rhodos in Gestalt von Flügel, Ei und Beil, mit dem berühmten Syrinxgedicht von Theokrit, das eine Panflöte abbildet und so einen poetologischen Verweis auf den Zusammenhang von Musik und Lyrik darstellt, und den als Diptychon aus dem Iason-Altar, der als Kultstätte für Blutopfer figuriert, und dem Musen-Altar, der Blutopfer verwirft, konzipierten Figurengedicht des Dosiadas von Kreta:
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