Consolatio: Zu den Konsolationsschriften gehören "im engeren Sinne solche, die bei konkret gegebenem Trauerfall abgefaßt werden in der Absicht, den Betroffenen von seinem Schmerz zu befreien oder wenigstens seine Betrübnis zu mindern; im weiteren Sinne zählen zu ihnen Schriften, die ohne solchen unmittelbaren Anlaß dem Leser gegen Widrigkeiten verschiedenster Art die passenden gedanklichen Hilfen vermitteln sollen". Die Consolatio ist im System der antiken Rhetorik eine Unterart der Lobrede. Sie ist gegen Ende des 4. Jh. v. Chr. als Gattung voll ausgebildet, doch lassen sich ihre Anfänge bis hin zu Homer verfolgen:
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