Ars historica: Systematische Darstellung der humanistischen Theorie der Geschichte, die gleichermaßen Regeln für die Abfassung und / oder für die Lektüre historischer Werke gibt. In der Antike und im Mittelalter ist die Ars historica als Terminus zur Bezeichnung einer literarischen Species ebenso unbekannt wie diese Species selbst. Voraussetzung für die Entstehung der Ars historica war die Erhebung der Geschichte als eines der fünf Fächer der studia humanitatis zu einer eigenständigen Disziplin, was implizierte, dass die Humanisten im Zuge der Begründung ihres Lehrprogramms Natur und Ziel dieses Faches klären mussten. Fluchtpunkte für ihre Reflexion sind Ciceros Bestimmungen der Geschichte als magistra vitae und munus oratoris maximum. Diese Reflexion wird im Verlauf des 15. Jh. in unterschiedlichen Kontexten fortgesetzt und durch die Rezeption antiker Quellen von Aristoteles bis Hermogenes, Dionysios von Halikarnassos bis Lukian, Quintilian bis Aulus Gellius mit unterschiedlichen Schwerpunkten variiert:
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