Idole und Idolatrie, § 1: Archäologisches - § 2: Religionswissenschaftliche Aspekte; Über lange Zeit hinweg gilt die germanische Welt als geradezu bildfeindlich. Im Hinblick auf Bildnisse im Rahmen des Kultes scheint diese Ansicht v.a. in c. 9 der Germania des Tacitus eine Bestätigung zu finden. Tacitus war offensichtlich der Überzeugung, dass die germanischen Götter nicht in Menschengestalt nachgebildet wurden, obgleich bei der Schilderung des Nerthus-Kultes in Tac. Germ. c. 40 ein Götterbild gemeint sein muss:
Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Hauptverfasser: Capelle, Torsten 1939-2014 (VerfasserIn), Maier, Bernhard 1963- (VerfasserIn)
Format: Artikel
Sprache:German
Veröffentlicht: 2000

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