Oium, Oium wird in der Gotengeschichte des Jordanes genannt, der in seinem Bericht über die gotische Frühzeit wohl Elemente einer Herkunftssage der Goten wiedergibt (Jord. Get. 4, 25 - 28); in der Origo wird über den Abzug der Goten aus Gothiscandza nach Skythien erzählt; der Stamm habe, um dem Problem der Überbevölkerung entgegenzuwirken, auf Beschluss seines Königs Filimer das Land verlassen, um in die Länder Skythiens zu gelangen, die in ihrer Sprache Oium hießen und von großer Fruchtbarkeit sein sollten; durchaus strittig ist die Frage nach der Vorlage des Jordanes; fußt er auf einer Erzählung Cassiodors oder geht er hier auf den in Jord. Get. 4,28 erstmals von ihm erwähnten Ablabius zurück?:
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