Personale Differenzierung im Kaufrecht: rechtsvergleichende Studie unter Einbeziehung deutscher und französischer Regelungen und internationaler Regelwerke (CISG, UNIDROIT PICC, CESL, CFR)

Long description: Benötigen wir ein spezielles Kaufrecht für Verbrauchsgüterkauf- oder Unternehmerkaufverträge? Die aktuelle Situation ist paradox: In Deutschland versuchen Rechtsprechung und Gesetzgebung seit Jahren, einheitliche Regelungen für alle Personen zu schaffen und müssen dabei regelmäßig...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Beil, Lydia 1987- (VerfasserIn)
Format: Abschlussarbeit Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Tübingen Mohr Siebeck [2018]
Schriftenreihe:Studien zum ausländischen und internationalen Privatrecht 410
Schlagworte:
Online-Zugang:FUBA1
UBM01
Volltext
Zusammenfassung:Long description: Benötigen wir ein spezielles Kaufrecht für Verbrauchsgüterkauf- oder Unternehmerkaufverträge? Die aktuelle Situation ist paradox: In Deutschland versuchen Rechtsprechung und Gesetzgebung seit Jahren, einheitliche Regelungen für alle Personen zu schaffen und müssen dabei regelmäßig im Konflikt mit dem Europäischen Gerichtshof neue Ausnahmen für Verbraucherverträge einfügen oder Begriffe »gespalten auslegen«. In Frankreich existieren sogar zwei (bzw. drei) komplette Kaufrechts-Regime nebeneinander. In beiden Fällen ist die Rechtslage für den juristischen Laien unmöglich zu verstehen. Lydia Beil untersucht anhand eines umfassenden Vergleichs nationaler und internationaler Kaufrechtsinstrumente und unter Verwendung der ökonomischen Analyse, welche Differenzierungen dabei noch sachlich gerechtfertigt sind. Damit trägt sie insbesondere auch zur Diskussion um einen sinnvollen Inhalt für ein zukünftiges einheitliches europäisches Kaufrechtsinstrument bei
Long description: Is a special sales law needed for consumer or business contracts? The current legal situation is paradoxical and incomprehensible for users. Lydia Beil compares German, French, and international rules, applying the economic analysis of law approach to show which personal distinctions urgently need to be removed. By so doing, she also contributes to the discussion about a future harmonised European sales law instrument
Long description: Benötigen wir ein spezielles Kaufrecht für Verbraucher- oder Unternehmerverträge? Die aktuelle Situation ist paradox und für den Benutzer unverständlich. Lydia Beil vergleicht deutsche, französische und internationale Regeln und verwendet die ökonomische Analyse des Rechts, um zu zeigen, welche Differenzierungen dringend gestrichen werden sollten. Damit trägt sie zur Diskussion um ein einheitliches europäisches Kaufrechtsinstrument bei
Beschreibung:Online-Ressource (XXVII, 337 Seiten)
ISBN:9783161561306
DOI:10.1628/978-3-16-156130-6

Es ist kein Print-Exemplar vorhanden.

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