Verhaltensökonomik und Normativität: die Grenzen des Informationsmodells im Privatrecht und seine Alternativen

Long description: Verhaltensökonomisch basierte Regulierung, von 'Nudging' bis 'Debiasing', hat längst auch Deutschland und Europa erreicht. Doch die Implikationen der Verhaltensökonomik für Normsetzung sind nicht immer so eindeutig, wie sie auf den ersten Blick erscheinen mögen:...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Hacker, Philipp 1985- (VerfasserIn)
Format: Abschlussarbeit Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Tübingen Mohr Siebeck [2017]
Schriftenreihe:Studien zum Privatrecht Band 67
Schlagworte:
Online-Zugang:EUV01
UBM01
Volltext
Zusammenfassung:Long description: Verhaltensökonomisch basierte Regulierung, von 'Nudging' bis 'Debiasing', hat längst auch Deutschland und Europa erreicht. Doch die Implikationen der Verhaltensökonomik für Normsetzung sind nicht immer so eindeutig, wie sie auf den ersten Blick erscheinen mögen: Auf empirischer Ebene herrscht Unsicherheit über den tatsächlichen Rationalitätsgrad von Marktakteuren; auf normativer Ebene Unklarheit darüber, welche rechtspolitischen Ziele mithilfe der neuen Techniken verfolgt werden sollen.Philipp Hacker nimmt sich dieser Herausforderungen an, begründet entscheidungstheoretisch die Relevanz der Verhaltensökonomik für das Privatrecht und macht sich für ihren Einsatz zur Steigerung von Fairness in Marktkontexten stark, besonders im Verbraucher- und Kapitalmarktrecht. Auf dieser Grundlage erfährt das Informationsmodell, das zentrale europäische Regulierungsparadigma, eine Neukonzeption
Long description: People make mistakes, for example in purchase or investment decisions. Novel strategies of regulation seek to use these insights. However, they can only unfold their full potential once they are reconciled with core legal principles. Eventually, in this way, fair behaviour may even be legally promoted
Long description: Menschen machen Fehler, so auch bei Kauf- oder Investmententscheidungen. Neue Regulierungsformen versuchen, solche Erkenntnisse zu nutzen. Um ihr Potenzial voll zu entfalten, müssen sie jedoch mit juristischen Grundsätzen in Einklang gebracht werden. Letztlich kann so auch faires Verhalten rechtlich gefördert werden
Beschreibung:1 Online-Ressource (XL, 1022 Seiten) Diagramme
ISBN:9783161553295
DOI:10.1628/978-3-16-155329-5

Es ist kein Print-Exemplar vorhanden.

Fernleihe Bestellen Achtung: Nicht im THWS-Bestand! Volltext öffnen