No lessons from the intersexed?: Anerkennung und Schutz intergeschlechtlicher Menschen durch Recht

Etwa 1,7 % der Weltbevölkerung wird mit Geschlechtsmerkmalen, Chromosomen oder Hormonen geboren, die nicht mit gesellschaftlichen Vorstellungen eines "rein weiblichen" oder "rein männlichen" Körpers übereinstimmen. Diese Varianten der Geschlechtsentwicklung werden auch als "...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Weitere Verfasser: Greif, Elisabeth (HerausgeberIn)
Format: Buch
Sprache:German
Veröffentlicht: Linz Trauner Verlag [2019]
Schriftenreihe:Linzer Schriften zu Gender und Recht 62
Schlagworte:
Online-Zugang:Inhaltsverzeichnis
Zusammenfassung:Etwa 1,7 % der Weltbevölkerung wird mit Geschlechtsmerkmalen, Chromosomen oder Hormonen geboren, die nicht mit gesellschaftlichen Vorstellungen eines "rein weiblichen" oder "rein männlichen" Körpers übereinstimmen. Diese Varianten der Geschlechtsentwicklung werden auch als "Intergeschlechtlichkeit" bezeichnet. In den letzten Jahrzehnten haben intergeschlechtliche Menschen die Öffentlichkeit verstärkt auf ihre Situation, den unzureichenden rechtlichen Schutz und die mangelnde rechtliche Anerkennung als Intergeschlechtliche aufmerksam gemacht. Dies hat wichtige Veränderungen im juristischen Diskurs angestoßen. Das deutsche Bundesverfassungsgericht und der österreichische Verfassungsgerichtshof haben festgestellt, dass die Geschlechtsidentität intergeschlechtlicher Menschen rechtliche Anerkennung erfahren muss. Damit zusammenhängende Rechtsfragen werden nun zunehmend unter den Gesichtspunkten des Menschenrechtsschutzes und des Antidiskriminierungsrechts verhandelt. Quelle: Klappentext.
Beschreibung:X, 246 Seiten
ISBN:9783990624937

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