Fortschrittsfalle Medizin: wie wir hineingeraten und wieder herauskommen
Die enormen Fortschritte in der Medizin haben in vielen Bereichen weder die Gesundheit einzelner Patienten noch die der Bevölkerung insgesamt verbessert. In vielen Fällen führt Fortschritt zu unrealistischen Erwartungen. Der Fortschritt selbst ist maßlos – und er wird oft falsch verstanden. Das löst...
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1. Verfasser: | |
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Format: | Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Tübingen
dgvt-Verlag
[2019]
|
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
Zusammenfassung: | Die enormen Fortschritte in der Medizin haben in vielen Bereichen weder die Gesundheit einzelner Patienten noch die der Bevölkerung insgesamt verbessert. In vielen Fällen führt Fortschritt zu unrealistischen Erwartungen. Der Fortschritt selbst ist maßlos – und er wird oft falsch verstanden. Das löst Fehlverteilungen aus, die Prävention wird vernachlässig und der finanzielle Druck bewirkt ein Übermaß an Medizin. Dabei ist weniger Medizin (sehr oft) mehr! Die hier beschriebenen Fallbeispiele machen deutlich, dass nicht nur der kranke Mensch behandlungsbedürftig ist, sondern auch das heutige Medizinsystem. Ein auf Wettbewerb und Rendite ausgelegtes Gesundheitswesen verursacht unnötige medizinische Untersuchungen und Behandlungen. Wie kann man sich davor schützen? Neben der Systemkritik werden Lösungsmöglichkeiten für eine humane Medizin aufgezeigt, damit der Mensch wieder im Mittelpunkt stehen kann. |
Beschreibung: | 376 Seiten Illustrationen, Diagramme |
ISBN: | 9783871592454 3871592455 |
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NHALT
ZUM
GELEIT
................................................................................................................
9
GIOVANNI
MAIO
VORWORT
...................................................................................................................
13
EINFUEHRUNG
...............................................................................................................
15
1.
UEBERMEDIZIN
ZU
UNSEREN
LASTEN
-
HINTERGRUENDE
....................................
21
2.
UEBERFLUESSIGE
ZAHNSPANGEN
UND
ANDERE
ABSURDITAETEN
........................
35
LEONIE
KRAUSE
-
HAENSELEIEN
UND
ERSTE
LIEBE
.
WAERE
EIN
VERZICHT
AUF
IHRE
ZAHNSPANGE
SINNVOLL
?
........................................
35
2.1
GESUNDHEITSVERSORGUNG
IM EUROPAEISCHEN
VERGLEICH
................................
43
2.2
BEZIEHUNG
PATIENT
-
ARZT
.............................................................................
46
3.
FUER
EINE
AUF
PATIENTEN
AUSGERICHTETE
MEDIZIN
......................................
49
3.1
SCHWAECHEN
UNSERES
GESUNDHEITSSYSTEMS
...................................................
51
3.2
WETTBEWERB
BEI
GESUNDHEITSLEISTUNGEN
....................................................
53
3.3
ZWISCHEN
THERAPIEFREIHEIT
UND
KONTROLLE
..................................................
57
4.
AUFKLAERUNG,
KOMMUNIKATION,
INFORMATION,
HALTUNG
-
IN
THEORIE
UND
PRAXIS
...................................................................................
61
4.1
SINNVOLLE
MEDIZIN?
.......................................................................................
79
VISITENPROTOLL
BEI
EINEM
ALTEN
MANN
............................................................
79
4.2
LEBENSSITUATION
BERUECKSICHTIGT?
..................................................................
83
ANNE
GRIESHAMMER
-
LEBENSSITUATION
UND
PATIENTENWUNSCH
NICHT
BERUECKSICHTIGT.
MEDIZIN
IST
KEINE
REPARATURWERKSTATT
................................
83
4.3
FEHLENDE
ABSPRACHEN
UND
KONTROLLEN
.......................................................
85
BEATE
LOHMUELLER
-
FALSCHAUSSAGEN
,
KUNSTFEHLER
UND
EIN
WUERDELOSES
ENDE.
FUER
BESONNENHEIT
UND
MENSCHLICHKEIT
........................................................
85
6
INHALT
5.
ETHIK
UND
OEKONOMIE
-
EIN
WIDERSPRUCH?
..............................................
89
5.1
MEDIZIN
OHNE
NUTZEN
.................................................................................
107
MARTIN
BERENDS
-
FALSCHE
HOFFNUNGEN,
FUER
DIE
FRUEHZEITIGE
EINBINDUNG
DER
PALLIATIVMEDIZIN
.....................................................................................
107
5.2
WUNSCHERFULLENDE
MEDIZIN
.......................................................................
109
6.
FOERDERUNG
DER
GESUNDHEIT
ODER
RAUSCH
DES
KONSUMS?
.....................
113
6.1
PRAEVENTION
STAERKEN
......................................................................................
113
KARIN
UNGER
-
VOLKSKRANKHEITEN
BEI
EINER
PATIENTIN
UND
MANGELHAFTE
PRAEVENTION.
FUER
MEHR
GESUNDHEITSKOMPETENZ
..........................................
113
DER
KLEINE
GUNNAR
FEHLING-
PLAEDOYER
FUER
EINE
IMPFPFLICHT,
LEBENSGEFAHR
WEGEN
IMPFMUEDIGKEIT
...........................................................
140
6.2
BEI
ALKOHOL
UND
DROGEN
FARBE
BEKENNEN
...............................................
148
JULIUS
EGGERS
-
AM
FALSCHEN
ORT
UND
ZUR
FALSCHEN
ZEIT
UNTER
ALKOHOLISIERTEN
.............................................................................................
148
MARIANNE
SCHUSTER-EPSILON-KIND
EINER
16-JAEHRIGEN
.............................
151
7.
GEFAEHRLICHE
UEBERVORSORGE
UND
UEBERPRAEVENTION
.................................
155
7.1
SINNVOLL
VORBEUGEN
.....................................................................................
155
HERR
K.
-
SUIZIDVERSUCHE
VERHINDERN
..........................................................
155
EMELIE
KRUEGER
-
VERHUETUNG
VERNUENFTIG
PLANEN
..........................................
162
7.2
FRUEHERKENNUNG
HINTERFRAGEN
....................................................................
163
BENJAMIN
VOSS
-
UEBERFLUESSIGES
PSA-SCREENING
..........................................
163
ELSE
GERSTENBERG
-
UNGENUEGENDE
AUFKLAERUNG
ZUR
MAMMOGRAFIE
.............
168
LIESELOTTE
WILKENING
-
ZUR
MAMMOGRAFIE?
NEIN,
DANKE!
.........................
172
7.3
VORSORGE
DIFFERENZIERT
BETRACHTEN
.............................................................
176
8.
UEBERTHERAPIE
UND
UNTERVERSORGUNG
AM
ENDE
DES
LEBENS
...............
185
8.1
MASSHALTEN
UND
DAS
ALTER
NICHT
ALS
KRANKHEIT
BETRACHTEN
.....................
185
CHRISTIAN
ZIEGLER
-
EINSTIGER
FUSSBALLSPIELER
BEI
DEN
ALTHERREN.
GEGEN
OPERATIVEN
AKTIONISMUS
UND
FUER
EINEN
HERMENEUTISCHEN
PERSOENLICHEN
ZUGANG
....................................................................................
185
8.2
DEN
TOD
NICHT
ABSCHAFFEN
WOLLEN
.............................................................
201
NICOLLE
ZACHARIAS
-
ERNAEHRUNG
GEGEN
DIE
VORSCHRIFTEN.
FUER
EINE
VORSORGEVOLLMACHT
.......................................................................................
201
ELKE
KUESTNER-ALT,
DEMENT
UND
OHNE
VORSORGEVOLLMACHT
........................
206
INHALT
7
9.
HOHE
ANSPRUECHE
AN
DIE
HEILKUNST
.........................................................
209
9.1
DEN
PATIENTEN
NICHT
ALS
KONSUMENTEN
BETRACHTEN
................................
209
SANDRA
SAWATZKI
-
TOEDLICHE
ALTERNATIVMEDIZIN.
FUER
MEHR
AUFKLAERUNG
UND
EINE
NEUREGELUNG
DES
HEILPRAKTIKERWESENS
.........................................
209
9.2
...
UND
DEN
KOERPER
NICHT
ALS
MASCHINE
.....................................................
217
FRIEDRICH
BARTSCH
-
UEBERFORDERUNG
AUF
DER
INTENSIVSTATION
.....................
217
THOMAS
KOCH
-
BEGLEITDIAGNOSEN
UND
VERSAGENDE
ORGANE
......................
219
GEROLD
DELIUS
-
VOM
MUSKELAUFBAUPRAEPARAT
AUF
DIE
INTENSIVSTATION.
CONTRA
UNGEPRUEFTE
MITTEL
UND
DOPING
.......................................................
221
HEIDI
LILIEN
THAL
-
EIN
HOCH
AUF
DIE
SELBSTHEILUNGSKRAEFTE
.........................
229
HERMINE
VISCHER
-
WENN
ICH
DEN
BEIPACKZETTEL
SCHON
LESE
.......................
235
10.
DER
MAESSIGENDE
ARZT
.................................................................................
241
10.1
ALS
GUTER
ARZT
DEN
MENSCHEN
ANNEHMEN
................................................
241
JUERGEN
GRAEF
-
BLUTHOCHDRUCK
LAESST
SICH
NICHT
EINSTELLEN
WEGEN
MANGELNDER
EINNAHMETREUE.
FUER
GENAUE
AUFKLAERUNG:
NOCH
EIN
PLAEDOYER
GEGEN
DEN
BEIPACKZETTEL
(NOCEBO-EFFEKT)
...................................................
241
10.2
EINE
NEUE
MEDIZIN
EINFUEHREN
....................................................................
250
ELMAR
MOEHRING
-
FALSCH
INDIZIERTE
ADJUVANTE
CHEMOTHERAPIE.
FUER
MEHR
BERUECKSICHTIGUNG
DES
MENSCHEN
IN
DER
KREBSMEDIZIN
..............
250
ELLI
HANSEN
-
UEBERTHERAPIE
AM
LEBENSENDE.
WAS
SIND
SECHS
GEWONNENE
WOCHEN
UNTER
SCHMERZEN
?
FUER
MEHR
BESONNENHEIT
...............
253
11
PFLEGE
IN
ZEITEN
DER
UEBERMEDIZIN
..........................................................
259
11.1
DEM
PFLEGENOTSTAND
DURCH
BESONNENHEIT
BEGEGNEN
.............................
259
KLARA
INGARSSON
-
GETRAENKE
ESSEN
,
ALLES
DA
,
NUR
KEINE
HILFE:
WAS
MAN
GEGEN
DEN
PFLEGENOTSTAND
TUN
KANN
...........................................
259
12.
URSACHEN
VON
ZU
VIEL
MEDIZIN
..................................................................
275
12.1
DEN
SPAGAT
ZWISCHEN
QUALITAET
UND
QUANTITAET
AUFLOESEN
........................
275
ELISABETH
KAESTNER
-
BRUSTKREBS
IM
ENDSTADIUM.
ZU
VIELE
KOECHE
VERDERBEN
EINE
GUTE
BETREUUNG.
FUER
MEHR
ABSPRACHEN
.............................
275
ROLF
DOEBLER
-
SCHLECHTE
LEBENSQUALITAET
DURCH
LEITLINIEN.
FUER
EINE
PATIENTENZENTRIERTE
MEDIZIN
.........................................................
284
ULRICH
BACHMANN
-
MIT
85
JAHREN
17
TABLETTEN
AM
TAG
.........................
288
8
INHALT
ANNEMARIE
REICHELT
-
ARZNEIMITTEL
UND
INFORMATIONEN
IM
DIGITALEN
ZEITALTER.
GEGEN
MANGELHAFTEN
INFORMATIONSFLUSS
......................................
294
12.2
MEDIZINISCHE
LEISTUNGEN
PRIORISIEREN
.....................................................
301
NORBERT
KELLER
-
MIT
BLAULICHT
ZUR
3.
INTENSIVSTATION.
FEHLENDE
PRIORISIERUNG
MEDIZINISCHER
LEISTUNGEN
SCHADET
........................................
301
KATHARINA
LORENZ
-
ZU
VIELE
ARZNEIMITTEL.
NOCH
EIN
PLAEDOYER
FUER
EINE
POSITIVLISTE
,
INDIVIDUELLE
PACKUNGSGROESSEN
UND
MEHR
TRANSPARENZ
AUF
DEM
MARKT
.............................................................................................
307
13.
FINANZIERUNGSFRAGEN
................................................................................
321
13.1
ZEITMANGEL
NICHT
ALS
AUSREDE
MISSBRAUCHEN
...........................................
321
MAX
MEYER
-
EINSAMKEIT
IM
PFLEGEHEIM
...................................................
321
13.2
FINANZIELLE
RESSOURCEN
RICHTIG
EINSETZEN
.................................................
339
VOLKER
VON
ROENNE
-
DAS
WARTEZIMMER
IST
UEBERVOLL
...................................
339
14.
SCHLUSSWORT
................................................................................................
359
|
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author | Lübbe, Andreas S. 1960- |
author2 | Maio, Giovanni 1964- |
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In vielen Fällen führt Fortschritt zu unrealistischen Erwartungen. Der Fortschritt selbst ist maßlos – und er wird oft falsch verstanden. Das löst Fehlverteilungen aus, die Prävention wird vernachlässig und der finanzielle Druck bewirkt ein Übermaß an Medizin. Dabei ist weniger Medizin (sehr oft) mehr! Die hier beschriebenen Fallbeispiele machen deutlich, dass nicht nur der kranke Mensch behandlungsbedürftig ist, sondern auch das heutige Medizinsystem. Ein auf Wettbewerb und Rendite ausgelegtes Gesundheitswesen verursacht unnötige medizinische Untersuchungen und Behandlungen. Wie kann man sich davor schützen? 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