Verfügbarkeit: Ärztliche Suizidbeihilfe und aktive Sterbehilfe unter besonderer Berücksichtigung des § 217 StGB

Ärztliche Suizidbeihilfe und aktive Sterbehilfe unter besonderer Berücksichtigung des § 217 StGB:

Kaum eine juristische Thematik beschäftigt die Menschen so sehr wie die ärztliche Sterbehilfe. Sie interessengerecht gesetzlich zu regeln ist daher fortwährend ein gesamtgesellschaftliches Bestreben. Dabei sollte das Gesetz zum einen das pluralistische Meinungsbild der Gesellschaft widerspiegeln, zu...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser:	Steller, Sabrina 1983- (VerfasserIn)
Format:	Abschlussarbeit Buch
Sprache:	German
Veröffentlicht:	Baden-Baden Tectum Verlag [2019]
Schriftenreihe:	Wissenschaftliche Beiträge aus dem Tectum Verlag Band 120 : Reihe Rechtswissenschaften
Schlagworte:	Arzt Beihilfe > Strafrecht Strafbarkeit Strafrecht Rechtsvergleich Arztrecht Suizid Medizinische Ethik Tötung auf Verlangen Sterbehilfe Niederlande Deutschland Medizinstrafrecht Suizidbeihilfe Medizinethik statistische Erhebung Hochschulschrift
Online-Zugang:	Inhaltstext Inhaltsverzeichnis
Zusammenfassung:	Kaum eine juristische Thematik beschäftigt die Menschen so sehr wie die ärztliche Sterbehilfe. Sie interessengerecht gesetzlich zu regeln ist daher fortwährend ein gesamtgesellschaftliches Bestreben. Dabei sollte das Gesetz zum einen das pluralistische Meinungsbild der Gesellschaft widerspiegeln, zum anderen die verfassungsrechtlichen Grundsätze wie den Bestimmtheitsgrundsatz wahren. Dieser legislativen Herausforderung hat sich der Gesetzgeber im Jahr 2015 gestellt, indem er ein neues Gesetz, die geschäftsmäßige Förderung der Selbsttötung gemäß § 217 StGB, beschlossen hat. Sabrina Steller hat sich eingehend mit den verfassungsrechtlichen Anforderungen an die Bestimmtheit eines Gesetzes auseinandergesetzt und diese in Bezug auf § 217 StGB untersucht. Im Zuge dessen ist ein abändernder Vorschlag zur Neufassung des Tatbestandes des § 217 Abs. 1 StGB entstanden. Eine empirische Erhebung zur Thematik unter Ärzten und Patienten, ein Blick auf die Medizinethik der Sterbehilfe sowie das niederländische Sterbehilfegesetz schließen die Thematik ab.
Beschreibung:	395 Seiten Diagramme
ISBN:	9783828842441

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adam_text	1 1. KAPITEL: EROERTERUNG DER RELEVANTEN BEGRIFFSBESTIMMUNGEN DER STERBEHILFE IM STRAFRECHT ...................................................................... 11 A. EINLEITUNG .................................................................................................... 11 B. EINFUEHRUNG IN DIE THEMATIK STERBEHILFE ...................................................... 13 I. ALLGEMEINES ZUR STERBEHILFE ................................................................. 13 II. TERMINOLOGISCHE ABGRENZUNGEN ......................................................... 15 1. DER BEGRIFF DER STERBEHILFE ........................................................... 15 A) TERMINOLOGISCHE BEDEUTUNG DES BEGRIFFES STERBEHILFE .............. 15 B) EUTHANASIE ALS INTERNATIONAL VERWENDETE BEGRIFFLICHKEIT ....... 16 2. AKTIVE DIREKTE STERBEHILFE ................................................................ 18 3. AKTIVE INDIREKTE STERBEHILFE ............................................................. 19 A) ALLGEMEINE MEDIZINISCHE ASPEKTE .............................................. 20 B) RECHTLICHE PROBLEMATIK DER AKTIVEN INDIREKTEN STERBEHILFE ....... 22 4. DIE TRADIERTE STERBEHILFETERMINOLOGIE PASSIVE STERBEHILFE .......... 24 A) ZUR TERMINOLOGIE ........................................................................ 24 B) DIE STRAFRECHTLICHE RECHTFERTIGUNG DES BEHANDLUNGSABBRUCHES . 26 C. DEFINITION DES STERBENS UND DES STERBE VORGANGES .................................... 30 D. STERBEBEGLEITUNG ......................................................................................... 31 E. DAS ENDE DES MENSCHENLEBENS ................................................................... 32 2. KAPITEL: DIE RECHTLICHE PROBLEMATIK DER AKTIVEN DIREKTEN STERBEHILFE .................................................................................. 34 A. DIE DOGMATISCHE POSITIONIERUNG DER AERZTLICHEN AKTIVEN STERBEHILFE ........ 34 I. EINLEITUNG ............................................................................................. 34 II. KURZE SCHEMATISCHE SKIZZIERUNG DES TATBESTANDES ........................... 35 1. TATBESTANDLICHE VORAUSSETZUNGEN DES § 216 ABS. 1 ....................... 38 2. VORSATZ, RECHTSWIDRIGKEIT UND SCHULD ............................................ 41 3. ZWISCHENERGEBNIS ............................................................................ 42 III. RECHTLICHE ASPEKTE DER AKTIVEN STERBEHILFE IN DER LEGALISIERUNGSDEBATTE ........................................................................ 43 2 1. ARGUMENTE ZUR ABGRENZUNG VOM BEHANDLUNGSABBRUCH ................. 44 2. ARGUMENTE GEGEN EINE LEGALISIERUNG DER AKTIVEN STERBEHILFE ....... 45 3. ARGUMENTE FUER EINE LEGALISIERUNG DER AKTIVEN STERBEHILFE ............ 48 B. STELLUNGNAHME ........................................................................................... 52 3. KAPITEL: DIE BEURTEILUNG DES AERZTLICH ASSISTIERTEN SUIZIDES ................ 55 A. DIE BEURTEILUNG DER GESCHAEFTSMAESSIGEN FOERDERUNG DER SELBSTTOETUNG GERN. §217 STGB ........................................................................................ 55 I. EINLEITUNG .............................................................................................. 55 II. ALLGEMEINES ZUR SELBSTTOETUNG ............................................................. 56 III. ZWISCHENERGEBNIS ............................................................................... 57 B. DIE AERZTLICHE SUIZIDASSISTENZ - EIN FALL DER BEIHILFE ZUR SELBSTTOETUNG ..... 58 I. EINLEITUNG .............................................................................................. 58 II. DER SUIZID SOWIE DIE BEIHILFE ZUM SUIZID ......................................... 58 1. DAS PRINZIP DER EIGENVERANTWORTLICHKEIT ........................................ 59 2. DIE INHALTLICHEN KRITERIEN DER EIGENVERANTWORTLICHKEIT .................. 61 III. ABGRENZUNG DER TEILNAHME AN DER SELBSTTOETUNG VOM BEHANDLUNGSABBRUCH ....................................................................... 62 IV. ABGRENZUNG ZWISCHEN SELBSTTOETUNG UND FREMDTOETUNG ..................... 62 V. ABGRENZUNG VON STRAFLOSER BEIHILFE ZUR STRAFBAREN TOETUNG AUF VERLANGEN .......................................................................................... 63 C. RECHTSLAGE DE LEGE LATA SEIT DEM 10.12.2015 ............................................. 64 I. KURZE ENTWICKLUNGSGESCHICHTLICHE DARSTELLUNG ZU § 217 .................... 64 1. EINLEITUNG ......................................................................................... 64 2. GESETZESANTRAG DREIER BUNDESLAENDER AUS DEM JAHR 2006 ................ 65 3. GESETZANTRAG DES BUNDESRATES VOM 04.07.08 .................................. 65 4. GESETZESANTRAG FUER DIE STRAFBARKEIT DER WERBUNG ........................... 66 5. GESETZESVORSCHLAG VOM 22.10.2012 ................................................ 66 6. DIE VIER GESETZENTWUERFE DER 18. WAHLPERIODE ................................ 68 A) GESETZENTWURF VON BRAND, GRIESE, VOGLER ET.AL .......................... 68 B) GESETZENTWURF VON KUENAST, SITTE ET.AL .......................................... 73 3 C) GESETZENTWURF HINTZE, REIMANN, LAUTERBACH ET. AL ..................... 74 D) GESETZENTWURF SENSBURG, DOERFLINGER, BEYER ET. AL ...................... 75 E) ERGEBNIS DER ABSTIMMUNGEN IM GESETZGEBUNGSVERFAHREN ........ 75 II. ERGEBNIS ............................................................................................. 76 4. KAPITEL: DIE GESCHAEFTSMAESSIGE FOERDERUNG DER SELBSTTOETUNG GERN. § 217 - EINE KRITISCHE AUSEINANDERSETZUNG .................................................. 78 A. TEIL 1: DER STREIT UM DEN SCHUTZZWECK DER NORM ..................................... 78 I. ALLGEMEINES ZUR NEUEN STRAFVORSCHRIFT ............................................... 78 II. DIE PROBLEMATIK DES RECHTSGUETERSCHUTZES ......................................... 81 1. STRAFGRUND DES § 217 STGB ............................................................. 82 A) DEFINITION RECHTS GUT ................................................................... 83 B) ZWISCHENERGEBNIS ....................................................................... 87 2. RECHTSGUT BZW. RECHTSGUETER DES § 217 ........................................... 87 3. SCHUTZZWECK DER NORM DES § 217 ................................................... 88 A) LEGITIMER SCHUTZZWECK DER STRAFBEWEHRUNG .............................. 88 B) ZWISCHENERGEBNIS ....................................................................... 91 C) KRITIK AM FEHLENDEN SCHUTZZWECK .............................................. 91 D) ZUSTIMMUNG ZUM LEGITIMEN SCHUTZZWECK DER NEUREGELUNG ..... 98 4. STELLUNGNAHME ................................................................................ 100 III. GESAMTERGEBNIS ................................................................................ 102 B. TEIL 2: DIE AUSLEGUNG DES § 217 STGB .................................................... 103 I. INTERPRETATION EINER NORM .................................................................. 103 1. EINLEITUNG ....................................................................................... 103 2. DIE BESTIMMTHEIT DER VERHALTENSINKRIMINIERUNG DES § 217 IM SINNE DES ART. 103 ABS. 2 GG ........................................................ 104 A) EINFUEHRUNG IN DIE THEMATIK ...................................................... 104 B) EINHEIT DER RECHTSORDNUNG ODER RELATIVITAET DER RECHTSBEGRIFFE? .......................................................................... 105 AA) EINLEITUNG ............................................................................. 105 4 BB) KONGRUENZ ODER INKONGRUENZ DER LEGISLATIV VERWENDETEN BEGRIFFE ................................................................................. 106 C) DIE VERFASSUNGSGEMAESSE AUSLEGUNG DES GESETZES .................. 109 D) DAS GESETZLICHKEITSPRINZIP DES ART. 103 ABS. 2 GG ............... 111 AA) ALLGEMEINES ZUM BESTIMMTHEITSGRUNDSATZ .......................... 111 BB) DIE PROBLEMATIK DER BESTIMMTHEIT BEI § 217 ..................... 112 CC) ERGEBNIS UND AUSBLICK ......................................................... 121 II. INTERPRETATION DES TATBESTANDES DES § 217 ...................................... 121 1. EINLEITUNG ....................................................................................... 121 2. DIE VERSCHIEDENEN METHODEN DER AUSLEGUNG ............................... 123 3. BESTIMMTHEIT DER EINZELNEN MERKMALE DES § 217 ABS. 1 ............. 126 A) DIE SELBSTTOETUNG ..................................................................... 126 B) DIE TATHANDLUNGSVARIANTEN DES § 217 ABS. 1 ........................... 128 AA) DEFINITION DES GEWAEHRENS UND VERSCHAFFENS NACH DEM LEGISLATIVEN VERSTAENDNIS ....................................... 128 BB) VERSTAENDNIS DER TATBESTANDSMERKMALE DES GEWAEHRENS UND VERSCHAFFENS IM SINNE DES § 180 ABS. 1 ....................... 130 CC) VERSTAENDNIS DER TATBESTANDSMERKMALE DES GEWAEHRENS UND VERSCHAFFENS IM SINNE DES § 217 ABS. 1 ....................... 138 DD) VERMITTELN ......................................................................... 151 EE) GELEGENHEIT ZUR SELBSTTOETUNG ........................................... 156 4. ERGEBNIS ZU DEN TATHANDLUNGSVARIANTEN ....................................... 160 5. EIGENE AUSLEGUNGSBEMUEHUNGEN .................................................... 160 6. DIE GESCHAEFTSMAESSIGKEIT DES HANDELNS .......................................... 163 A) ALLGEMEINES ZUR GESCHAEFTSMAESSIGKEIT ....................................... 163 B) DER KONVENTIONELLE SPRACHSINN DER GESCHAEFTSMAESSIGKEIT .......... 164 C) DIE LEGISLATIVE BEGRIFFSBESTIMMUNG DER GESCHAEFTSMAESSIGKEIT... 165 D) LEGISLATIV ANGEORDNETER REKURS AUF DIE DEFINITIONEN DES TKG UND POSTG .................................................................... 165 AA) DIE GESCHAEFTSMAESSIGKEIT IM TELEKOMMUNIKATIONS- UND POSTWESEN ............................................................................. 166 5 BB) DIE GESCHAEFTSMAESSIGKEIT IM TATBESTANDSKONTEXT DES §206 ABS. 1 .......................................................................... 168 CC) DER BEGRIFF DER GESCHAEFTSMAESSIGKEIT IM TATBESTANDSKONTEXT DES_§ 217 ABS. 1 .................................... 173 7. WEITERE ANSICHTEN OHNE KONKRETISIERUNG DER GESCHAEFTSMAESSIGKEIT ........................................................................ 197 A) ABLEHNENDE HALTUNGEN ............................................................... 198 B) ANSICHT VON JOX /BORASIO .......................................................... 200 C) ANSICHT VON KISSING - VAN SAAN ................................................ 200 D) DIE STELLUNGNAHME DES WISSENSCHAFTLICHEN DIENSTES DES BUNDESTAGES ............................................................................... 201 E) PROFESSORALE STELLUNGNAHME ...................................................... 201 8. ERGEBNIS, EIGENER INTERPRETATIONSANSATZ UND VORSCHLAG EINES NEUEN TATBESTANDES DES § 217 ....................................................... 202 A) VERLETZUNG DES BESTIMMTHEITSGRUNDSATZES BEI § 217 ............... 202 B) BEWERTUNG DES EIGENEN TATBESTANDES ....................................... 211 9. GRUNDRECHTSORIENTIERTE AUSLEGUNG ................................................ 213 III. ZUSAMMENFASSENDES ERGEBNIS .................................................... 223 C. TEIL 3: DER AERZTLICH ASSISTIERTE SUIZID - STRAFBARKEIT NACH DEM BTMG .... 225 I. ALLGEMEINES ....................................................................................... 225 1. STRAFBARKEIT DES ARZTES NACH § 29 ABS. 1 NR. 6 LIT. A/B; NR. 6A IVM § 13 ABS. 1 BTMG ...................................................... 227 2. STRAFBARKEIT GERN. § 30 ABS. 1 BTMG ............................................ 228 3. VERWALTUNGSRECHTLICHE MASSNAHMEN BEI VERSTOESSEN GEGEN DAS BTMG ........................................................................... 229 II. STRAFBARKEIT DES SUIZIDHILFE LEISTENDEN ARZTES ................................ 230 5. KAPITEL: EINE MEDIZINETHISCHE BETRACHTUNG DER AKTIVEN STERBEHILFE UND DER AERZTLICHEN SUIZIDASSISTENZ ..................... 233 A. LEGITIMATION ODER UNWERTURTEIL VON STERBEHILFEHANDLUNGEN DURCH DIE MEDIZINETHIK? .......................................................................... 233 I. ALLGEMEINES ZUR MEDIZINETHIK ........................................................... 233 6 1. HIPPOKRATISCHER EID ..................................................................... 234 2. DIE VIER MEDIZINETHISCHEN PRINZIPIEN .......................................... 235 A) PRINZIP DER GERECHTIGKEIT .......................................................... 236 B) PRINZIP DER FUERSORGE .................................................................. 236 C) PRINZIP DES NICHT - SCHADENS .................................................... 236 D) PRINZIP DER AUTONOMIE .............................................................. 236 E) AERZTLICHER PATERNALISMUS ........................................................... 237 F) NARRATIVE MEDIZINETHIK .............................................................. 238 G) ZWISCHENERGEBNIS ..................................................................... 238 II. ETHISCHE FRAGEN AM LEBENSENDE IM HINBLICK AUF DIE AKTIVE STERBEHILFE UND DIE AERZTLICHE SUIZIDASSISTENZ .................................. 238 1. ETHISCHE ASPEKTE DER AKTIVEN STERBEHILFE ..................................... 239 A) ETHISCHE ARGUMENTE FUER DIE AKTIVE STERBEHILFE ......................... 239 AA) AUTONOMIEARGUMENT ............................................................ 240 BB) UNTERSCHIEDLICHE AUTONOMIEKONZEPTIONEN ......................... 240 CC) AUTONOMIE ALS ALLEINRECHTFERTIGUNGSMOEGLICHKEIT ............... 240 DD) QUALIFIZIERUNG DES VERLANGENS ............................................ 240 EE) ZWANG ZU LEBEN ................................................................ 241 B) ETHISCHE ARGUMENTE GEGEN DIE AKTIVE STERBEHILFE .................... 243 AA) TOETEN ALS IN SICH SCHLECHTE HANDLUNG .................................. 243 BB) SOZIALE FOLGEN DER AKTIVEN STERBEHILFE ............................... 244 CC) AUTONOMIE DES ARZTES ........................................................ 244 DD) UNWERTURTEIL UEBER AKTIVE STERBEHILFE ................................. 245 EE) GESCHICHTLICHE VORBELASTUNG DURCH DIE EUTHANASIEPRAKTIKEN ............................................................ 245 FF) SLIPPERY - SLOPE ODER DAS ARGUMENT DER SCHIEFEN EBENE .... 245 GG) UNVERFUGBARKEIT DES LEBENS /LEBENSPFLICHT ....................... 246 2. ETHISCHE ASPEKTE DES AERZTLICH ASSISTIERTEN SUIZIDES ...................... 247 3. ZWISCHENERGEBNIS .......................................................................... 250 A) ZUSAMMENFASSUNG ..................................................................... 250 B) MOEGLICHKEIT ZUR REGELUNG - DER INFORMED CONSENT .................. 257 7 AA) URTEILSFAEHIGKEIT (KOMPETENZ) ............................................ 257 BB) VERSTEHEN (AUFGEKLAERTHEIT) ............................................... 258 CC) FREIWILLIGKEIT ..................................................................... 258 DD) WOHLUEBERLEGTHEIT (AUTHENTIZITAET) ...................................... 259 C) RESUEMEE UND AUSBLICK .............................................................. 259 4. DER ARZT ALS STERBEHELFER? ............................................................. 262 A) DER STANDPUNKT DER DEUTSCHEN AERZTESCHAFT .............................. 262 B) DIE ROLLE DES ARZTES AUS MORALPHILOSOPHISCHER SICHT .............. 265 C) STELLUNGNAHME ........................................................................... 267 5. CHANCEN DER PALLIATIVMEDIZIN AM LEBENSENDE ............................. 272 6. GESPRAECH MIT EINEM LEHRSTUHLINHABER FUER MEDIZINETHIK .............. 273 A) GESPRAECHSSKIZZIERUNG NACH GEDAECHTNISPROTOKOLL ..................... 273 B) ERGEBNIS DES GESPRAECHES .......................................................... 275 7. GESPRAECH MIT EINEM PALLIATIVMEDIZINISCH TAETIGEN ARZT ................. 276 A) GESPRAECHSSKIZZIERUNG ................................................................ 276 B) WEITERE ASPEKTE ........................................................................ 280 B. ABSCHLIESSENDE STELLUNGNAHME ................................................................. 281 C. AKTUELLE RECHTSPRECHUNG ......................................................................... 284 I. URTEIL DES BVERWG, AZ.: - 3 C 19.15 - VOM 02. MAERZ 2017 ZUR RECHTLICHEN BEURTEILUNG DER SELBSTTOETUNG .................................... 284 1. ENTSCHEIDUNGSINHALT ...................................................................... 284 2. KOMMENTAR DES DEUTSCHEN ETHIKRATES ZUR ENTSCHEIDUNG DES BVERWG VOM 02.03.17 ................................................................. 288 3. STELLUNGNAHME ............................................................................... 290 II. DIE ENTSCHEIDUNG DES OLG HAMBURG VOM 08.06.2016 .................. 292 1. SACHVERHALT .................................................................................... 292 2. EINGRUPPIERUNG DES BESCHLUSSES IN DEN KONTEXT DER AKTUELLEN STERBEHILFEDISKUSSION .................................................................... 294 A) RECHTLICHES PRUEFUNGSERGEBNIS DES SENATES ...............................294 B) STELLUNGNAHME ........................................................................... 295 3. ERGEBNIS ......................................................................................... 298 8 D. AUSBLICK DE LEGE FERENDA ........................................................................ 299 4. KAPITEL: EMPIRISCHE ERHEBUNG ZUR AKTIVEN STERBEHILFE UND ZUR AERZTLICHEN SUIZIDASSISTENZ ....................................................... 301 A. BERICHT UEBER DIE EIGENE UMFRAGE ............................................................. 301 I. EINLEITUNG ........................................................................................... 301 II. ZIEL DER BEFRAGUNG ............................................................................ 302 III. METHODIK, ERLAEUTERUNG DER VORGEHENS WEISE .................................. 303 1. ZIELGRUPPE 1 .................................................................................. 303 2. ZIELGRUPPE 2 .................................................................................. 304 B. ERGEBNISSE DER BEFRAGUNG ........................................................................ 305 1. ALLGEMEINES ................................................................................... 305 A) DER FRAGEBOGEN ......................................................................... 305 B) ZWISCHENFAZIT ............................................................................ 305 2. ERLAEUTERUNG ZUR DARSTELLUNG DER ERGEBNISSE ................................. 306 3. DIE ERGEBNISSE DER BEFRAGTEN AERZTINNEN UND AERZTE ...................... 307 4. DIE ERGEBNISSE DER ERHEBUNG DER ZUR AKTIVEN DIREKTEN STERBEHILFE BEFRAGTEN PATIENTINNEN UND PATIENTEN ......................... 323 5. ZUSAMMENFASSUNG UND GESAMTBETRACHTUNG DER STUDIENERGEBNISSE .................................................................... 342 5. KAPITEL: DARSTELLUNG DER RECHTSLAGE IN DEN NIEDERLANDEN ................ 345 A. EINLEITUNG .................................................................................................. 345 I. DIE GESETZLICHE REGELUNG IN DEN NIEDERLANDEN ................................. 346 1. KURZER ENTSTEHUNGSGESCHICHTLICHER ABRISS .................................... 347 2. AKTUELLE GESETZESLAGE ................................................................... 353 A) DAS NIEDERLAENDISCHE STERBEHILFEGESETZ ...................................... 355 B) DIE TOETUNG AUF VERLANGEN ........................................................ 356 AA) ART: 293 ABS. 1 WVSR , TOETUNG AUF VERLANGEN ................... 356 BB) ART: 293 ABS.2 WVSR: ......................................................... 356 9 C) DIE BEIHILFE ZUM SUIZID ............................................................ 356 AA) ART. 294 ABS. 1 WVSR ....................................................... 356 BB) ART. 294 ABS. 2 WVSR ...................................................... 357 D) DAS NIEDERLAENDISCHE STERBEHILFEGESETZ IM EINZELNEN .............. 357 AA) GLIEDERUNG ......................................................................... 357 BB) DIE SORGFALTSKRITERIEN DES STERBEHILFEGESETZES ................. 360 II. EUTHANASIEFAELLE IN ZAHLEN ................................................................. 364 1. ALLGEMEINES ................................................................................... 364 2. ZAHLEN UND FAKTEN (2002 BIS 2016) .............................................. 365 A) UEBERSICHT ZU DER ANZAHL AN STERBEHILFEFAELLEN IN DEN NIEDERLANDEN_VERSCHIEDENER JAHRE ............................................. 366 B) ARTEN DER ZU GRUNDE LIEGENDEN ERKRANKUNGEN ......................... 369 B. FAZIT ........................................................................................................... 370 KAPITEL 8.: SCHLUSSBETRACHTUNG .................................................................. 372 KAPITEL 9.: ANHANG ...................................................................................... 375 I. FRAGEBOGEN FUER AERZTE UND AERZTINNEN IN SCHLESWIG - HOLSTEIN ........ 375 II. FRAGEBOGEN FUER PATIENTINNEN UND PATIENTEN ..................................... 377 KAPITEL 10.: LITERATURVERZEICHNIS .............................................................. 380
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Sie interessengerecht gesetzlich zu regeln ist daher fortwährend ein gesamtgesellschaftliches Bestreben. Dabei sollte das Gesetz zum einen das pluralistische Meinungsbild der Gesellschaft widerspiegeln, zum anderen die verfassungsrechtlichen Grundsätze wie den Bestimmtheitsgrundsatz wahren. Dieser legislativen Herausforderung hat sich der Gesetzgeber im Jahr 2015 gestellt, indem er ein neues Gesetz, die geschäftsmäßige Förderung der Selbsttötung gemäß § 217 StGB, beschlossen hat. Sabrina Steller hat sich eingehend mit den verfassungsrechtlichen Anforderungen an die Bestimmtheit eines Gesetzes auseinandergesetzt und diese in Bezug auf § 217 StGB untersucht. Im Zuge dessen ist ein abändernder Vorschlag zur Neufassung des Tatbestandes des § 217 Abs. 1 StGB entstanden. Eine empirische Erhebung zur Thematik unter Ärzten und Patienten, ein Blick auf die Medizinethik der Sterbehilfe sowie das niederländische Sterbehilfegesetz schließen die Thematik ab.</subfield></datafield><datafield tag="650" ind1="0" ind2="7"><subfield code="a">Arzt</subfield><subfield code="0">(DE-588)4003157-3</subfield><subfield code="2">gnd</subfield><subfield code="9">rswk-swf</subfield></datafield><datafield tag="650" ind1="0" ind2="7"><subfield code="a">Beihilfe</subfield><subfield code="g">Strafrecht</subfield><subfield code="0">(DE-588)4112698-1</subfield><subfield code="2">gnd</subfield><subfield code="9">rswk-swf</subfield></datafield><datafield tag="650" ind1="0" ind2="7"><subfield code="a">Strafbarkeit</subfield><subfield code="0">(DE-588)4131795-6</subfield><subfield code="2">gnd</subfield><subfield code="9">rswk-swf</subfield></datafield><datafield tag="650" ind1="0" ind2="7"><subfield code="a">Strafrecht</subfield><subfield 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spelling	Steller, Sabrina 1983- Verfasser (DE-588)1184621179 aut Ärztliche Suizidbeihilfe und aktive Sterbehilfe unter besonderer Berücksichtigung des § 217 StGB Sabrina Steller Baden-Baden Tectum Verlag [2019] © 2019 395 Seiten Diagramme txt rdacontent n rdamedia nc rdacarrier Wissenschaftliche Beiträge aus dem Tectum Verlag Band 120 Reihe Rechtswissenschaften Dissertation Christian-Albrechts-Universität zu Kiel 2018 Kaum eine juristische Thematik beschäftigt die Menschen so sehr wie die ärztliche Sterbehilfe. Sie interessengerecht gesetzlich zu regeln ist daher fortwährend ein gesamtgesellschaftliches Bestreben. Dabei sollte das Gesetz zum einen das pluralistische Meinungsbild der Gesellschaft widerspiegeln, zum anderen die verfassungsrechtlichen Grundsätze wie den Bestimmtheitsgrundsatz wahren. Dieser legislativen Herausforderung hat sich der Gesetzgeber im Jahr 2015 gestellt, indem er ein neues Gesetz, die geschäftsmäßige Förderung der Selbsttötung gemäß § 217 StGB, beschlossen hat. Sabrina Steller hat sich eingehend mit den verfassungsrechtlichen Anforderungen an die Bestimmtheit eines Gesetzes auseinandergesetzt und diese in Bezug auf § 217 StGB untersucht. Im Zuge dessen ist ein abändernder Vorschlag zur Neufassung des Tatbestandes des § 217 Abs. 1 StGB entstanden. Eine empirische Erhebung zur Thematik unter Ärzten und Patienten, ein Blick auf die Medizinethik der Sterbehilfe sowie das niederländische Sterbehilfegesetz schließen die Thematik ab. Arzt (DE-588)4003157-3 gnd rswk-swf Beihilfe Strafrecht (DE-588)4112698-1 gnd rswk-swf Strafbarkeit (DE-588)4131795-6 gnd rswk-swf Strafrecht (DE-588)4057795-8 gnd rswk-swf Rechtsvergleich (DE-588)4115712-6 gnd rswk-swf Arztrecht (DE-588)4112606-3 gnd rswk-swf Suizid (DE-588)4054423-0 gnd rswk-swf Medizinische Ethik (DE-588)4074672-0 gnd rswk-swf Tötung auf Verlangen (DE-588)4117232-2 gnd rswk-swf Sterbehilfe (DE-588)4077877-0 gnd rswk-swf Niederlande (DE-588)4042203-3 gnd rswk-swf Deutschland (DE-588)4011882-4 gnd rswk-swf Medizinstrafrecht Sterbehilfe Suizidbeihilfe Medizinethik statistische Erhebung (DE-588)4113937-9 Hochschulschrift gnd-content Deutschland (DE-588)4011882-4 g Arzt (DE-588)4003157-3 s Sterbehilfe (DE-588)4077877-0 s Suizid (DE-588)4054423-0 s Beihilfe Strafrecht (DE-588)4112698-1 s Strafbarkeit (DE-588)4131795-6 s Medizinische Ethik (DE-588)4074672-0 s DE-604 Niederlande (DE-588)4042203-3 g Tötung auf Verlangen (DE-588)4117232-2 s Rechtsvergleich (DE-588)4115712-6 s Arztrecht (DE-588)4112606-3 s Strafrecht (DE-588)4057795-8 s 1\p DE-604 Tectum Verlag (DE-588)16099069-5 pbl Erscheint auch als Online-Ausgabe 978-3-8288-7213-4 (DE-604)BV045682467 Erscheint auch als Online-Ausgabe, EPUB 978-3-8288-7214-1 Wissenschaftliche Beiträge aus dem Tectum Verlag Band 120 : Reihe Rechtswissenschaften (DE-604)BV012673032 120 X:MVB text/html http://deposit.dnb.de/cgi-bin/dokserv?id=6f15c33360eb4ab0a659da2a70a66dc6&prov=M&dok_var=1&dok_ext=htm Inhaltstext DNB Datenaustausch application/pdf http://bvbr.bib-bvb.de:8991/F?func=service&doc_library=BVB01&local_base=BVB01&doc_number=030900762&sequence=000001&line_number=0001&func_code=DB_RECORDS&service_type=MEDIA Inhaltsverzeichnis 1\p cgwrk 20201028 DE-101 https://d-nb.info/provenance/plan#cgwrk
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