Interviews und audiovisueller Essayismus Alexander Kluges: ein ästhetisch-performatives Bildungsprojekt und seine Relevanz für schulisches Philosophieren

Seit den späten 1980er Jahren sendet Alexander Kluge im deutschen Fernsehen Kulturmagazine, die sich in Interviews, deren Fake-Variante und audiovisuelle Essays unterteilen lassen und die eine sehr hohe inhaltliche Divergenz bzw. eine rasante formale Mannigfaltigkeit aufweisen. Kluges Formate werden...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Wobser, Florian 1981- (VerfasserIn)
Format: Abschlussarbeit Buch
Sprache:German
Veröffentlicht: Rostock 22/03/2018
Schlagworte:
Zusammenfassung:Seit den späten 1980er Jahren sendet Alexander Kluge im deutschen Fernsehen Kulturmagazine, die sich in Interviews, deren Fake-Variante und audiovisuelle Essays unterteilen lassen und die eine sehr hohe inhaltliche Divergenz bzw. eine rasante formale Mannigfaltigkeit aufweisen. Kluges Formate werden in dieser Dissertation erstens philosophisch "zwischen Frankfurt und Frankreich" eingeordnet und zweitens in einen medienbildungstheoretischen Rahmen gesetzt, um drittens Innovationen für das Fach Philosophie in der Schule abzuleiten. Die für Kluge zentrale Montagepraxis wird dabei epistemisch.<ger>
Since the late 1980s Alexander Kluge provides so-called cultural magazines in German television, which can be divided in interviews, fake-variations of interviews and audiovisual essays and which are full of heterogenous content resp. very manifold formal plurality. In this dissertation Kluges' Formats are, first, philosophically categorized "in-between of Frankfurt and France" and, secondly, set into a frame mediaeducation, in a consequence, thirdly, innovations for the subject of philosophy in schools are deduced. With it, the practice of montage, eminent for Kluge, becomes epistemic.<eng>
Beschreibung:490 Seiten Illustrationen

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