Die Religiöse Stiftung im Islam (waqf) nach hanafitischer Lehre: Die stiftungsrechtliche Kodifikation von Qadrî Pâshâ

Der ägyptische Jurist Muhammad Qadrî Pâshâ (gest. 1886) erstellte Ende des 19. Jh. nach den Kodifikationen zum islamischen Familienrecht und zum islamischen Zivilrecht auch eine solche zum Recht der Religiösen Stiftung (waqf) auf hanafitischer Grundlage. Er orientierte sich dabei vor allem an den kl...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Ebert, Hans-Georg (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Frankfurt a.M. Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften 2018
Ausgabe:1st, New ed
Schlagworte:
Online-Zugang:BSB01
Volltext
Zusammenfassung:Der ägyptische Jurist Muhammad Qadrî Pâshâ (gest. 1886) erstellte Ende des 19. Jh. nach den Kodifikationen zum islamischen Familienrecht und zum islamischen Zivilrecht auch eine solche zum Recht der Religiösen Stiftung (waqf) auf hanafitischer Grundlage. Er orientierte sich dabei vor allem an den klassischen islamischen Rechtswerken und Fatwâ-Sammlungen. Nach dem Muster europäischer Gesetzeswerke untergliederte der Autor das Sachgebiet in einzelne Kapitel und Abschnitte. Damit schuf er ein wichtiges Referenzwerk, welches nach seinem Tode erstmals 1894 in Kairo im Druck erschien. Qadrî Pâshâ nutzte verschiedene Methoden der hanafitischen Lehre, um den Rechtstext an die existierenden gesellschaftlichen Bedingungen und Herausforderungen anzupassen. Die in der Folgezeit veröffentlichten Gesetze der arabischen Länder zur Religiösen Stiftung konnten auf den Text zurückgreifen. Dabei ging und geht es vor allem um eine zeitgemäße Verwaltung und gewinnbringende Nutzung von gestifteten Immobilien. Die kommentierte Übersetzung folgt dem arabischen Original
Beschreibung:1 Online-Ressource 21,0 x 14,8 cm
ISBN:9783631742211

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