Neuropathie bei monoklonalen Gammopathien: Kategorisierung und Definition von Kriterien für Therapiebedarf
Patienten mit Multiplem Myelom, M. Waldenström und monoklonaler Gammopathie ungewisser Signifikanz (MGUS) weisen nicht selten Beschwerden aufgrund polyneuropathischer Veränderungen auf. Ein Drittel der Gammopathie-Patienten leiden unter einer Polyneuropathie. Bisher gibt es hierfür keine klaren Krit...
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Veröffentlicht: |
Jena
2017
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Zusammenfassung: | Patienten mit Multiplem Myelom, M. Waldenström und monoklonaler Gammopathie ungewisser Signifikanz (MGUS) weisen nicht selten Beschwerden aufgrund polyneuropathischer Veränderungen auf. Ein Drittel der Gammopathie-Patienten leiden unter einer Polyneuropathie. Bisher gibt es hierfür keine klaren Kriterien für eine Therapieindikation der zu Grunde liegenden Erkrankung. Im Rahmen der Dissertation wurden 100 Patienten mit o.g. Erkrankungen sowie 19 Probanden einer klinisch neurologischen Untersuchung mittels Scores (Neuropathie Symptom Score, Neuropathie Defizit Score sowie inflammatory neuropathy cause and treatment sensory sumscore) sowie der Elektroneurographie (ENG) am N. medianus und N. peroneus unterzogen. Zusätzlich kam die nicht routinemäßig angewandte Kollisionstechnik am N. peroneus zum Einsatz. Die klinisch etablierten Scores zeigten bei Gammopathie-Patienten nur mäßige Sensitivitäten und Spezifitäten. Daher entwickelten wir den Gammopathie Neuropathie Score (GNS) mit dem Ergebnis einer deutlich besseren Sensitivität und Spezifität in diesem Patientenkollektiv. Die ENG des N. medianus erwies sich als ungeeignet für den Nachweis gammopathie-assoziierter neuropathischer Schädigungen. Bei der Untersuchung des N. peroneus traten im Patientenkollektiv signifikante Unterschiede im Vergleich zum Kontrollkollektiv auf. Auch bei den MGUS- Patienten zeigten sich signifikante Schädigungszeichen des N. peroneus. Somit muss die Signifikanz einer bisher als MGUS bezeichneten, frühen monoklonalen Gammopathie möglicherweise neu bewertet werden. Mit der Kollisionstechnik gelang eine bessere Zuordnung von Patienten mit nicht eindeutigen Untersuchungsergebnissen in der ENG zu neurologisch geschädigten oder nicht geschädigten Patienten. Aufgrund der vorliegenden Ergebnisse empfehlen wir die Anwendung des GNS als Screening-Verfahren auf neurologische Schädigung sowie eine weiterführende neurologische Diagnostik nach dem hier vorgeschlagenen Algorithmus für Gammopathie-Patienten |
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