Ethik als praktische Philosophie der Veränderung: Erster Teil Die systematische Argumentation Band 1 Die Paragrafen 1 bis 7
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Format: | Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Garbsen
Verein zur Förderung des dialektischen Denkens
2018
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Beschreibung: | 342 Seiten 24 cm x 17 cm, 1200 g |
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Inhalt Inhaltsverzeichnis Band 1 Vorwort 11 Einleitung 16 (u. a. über die Begriffe der Moral und Ethik, systematisches Argumentieren, Genesis und Geltung, Kant als Referenz, Rolle des Willens, Lesehinweise) Anmerkungen 46 A. Von der Notwendigkeit der Moral §1 Die Menschheit hat langfristig nur die Alternative: Krieg und Untergang oder Moral 1.1. 1. 2. 1.2.1. 1. 2.2. 1. 2.3. Prinzipielle Begründung der Notwendigkeit von Moral Pragmatische Gründe für Moral aus der historischen Situation Die selbsterzeugte ökologische Katastrophe Atomwaffen und der mögliche Untergang der Menschheit Pragmatische Lösung im kapitalistischen System oder radikale Veränderung? Geschichtsphilosophische Perspektive Was treibt die Geschichte an? Zur Kritik des „historischen Materialismus“ Gegen den Marx von „Zur Kritik der Politischen Ökonomie“ Die These vom tendenziellen Fall der Profitrate und ein möglicher Zusammenbruch des Kapitalismus Anmerkungen 1.3. 1. 3.1. 1. 3.2. 1. 3.3. §2 47 51 54 59 61 69 76 86 Nur Vemunftmoral ist allgemein und kann Verbindlichkeit beanspruchen 2. 1. Philosophischen Voraussetzungen 2. 1.1. Kritik der Reduktion des Denkens auf instrumentelle Vernunft 2. 1.2. Der Begriff der Philosophie in dieser Ethik im Unterschied zu dem der „Frankfurter Schule“ 2.1.3. Eine Anmerkung über den Begriff der Metaphysik 2.1.4. Die metaphysischen Voraussetzungen dieser Ethik 2. 1.5. Die Unbedingtheit des Geistes als Voraussetzung der Moralphilosophie (die Schwachstelle der marxschen Philosophie) 2.1.6. Kritik der Gefuhlsmoral Exkurs zu Adornos „moralischem Impuls“ 2. 2. Prinzipielle Begründung
von Moral durch Vernunft 2. 3. Zur Geschichtlichkeit der apriorischen Vernunftmoral 2. 4. Reflexion der Allgemeingültigkeit der Vemunftmoral. Gegen die Abwertung der Moral in der bisherigen Arbeiterbewegung 2. 5. Die Bedeutung des freien Willens. Vernunft und Wille 2. 6. Zur Dialektik von Freiheit und Notwendigkeit im Kapitalismus 2. 7. Zum Primat der praktischen Vernunft 2. 8. Das Vernunftinteresse 4 88 88 89 92 95 97 100 102 107 111 118 120 121 123
Inhalt 2. 9. 2.10. Was kann philosophisches Denken heute leisten? Ethik und Praxis Der Irrationalismus und Probleme mit der Vernunft Anmerkungen 126 127 132 B. Kants Begründung des moralischen Gesetzes und seine Problematik §3 Die Handlungsmaximen müssen sich verallgemeinern lassen Die Begründung der ersten Gestalt des kategorischen Imperativs 3.1. 3. 2. Vorbemerkungen Die erste Gestalt des kategorischen Imperativs Das Verallgemeinerungsprinzip Erklärung und Erläuterung Kriterium: der zu vermeidende Selbstwiderspmch Das moralische Gesetz als Imperativ Die Bedeutung der moralischen Gesinnung Der Formalismus des kategorischen Imperativs Zur Problematik des Willens und der Freiheit Die Freiheit des Willens im Einzelnen Der abhängige Wille Zur These vom „Primat des Willens“ über die Vernunft Zur Deduktion des kategorischen Imperativs Die Begründung der Begründung Das Sittengesetz als „Faktum der Vernunft“ Zum Begriff der Deduktion bei Kant Die Deduktion nach der Grundlegung der Metaphysik der Sitten Kants eigene Kritik an der Deduktion des Sittengesetzes Die Bestätigung des moralischen Gesetzes als seine transzendentale Deduktion (mit und gegen Kant) Anmerkungen 3.2.1. 3. 2.2. 3. 2.3. 3. 2.4. 3. 2.5. 3. 3. 3.3.1. 3.3.2. 3. 3.3. 3. 4. 3.4.1. 3.4.2. 3.4.3. 3.4.4. 3.4.5. 3. 4.6. § 4. Der Mensch als Zweck an sich selbst als zweite Gestalt des kategorischen Imperativs Die einschränkende Bedingung der formalen Verallgemeinemngsregel 4. 1. Die zweite Gestalt des kategorischen Imperativs Der Mensch als Zweck an sich selbst Zur Deduktion des kategorischen Imperativs in Bezug auf den
Menschen als Selbstzweck Kritik am Formalismus der Verallgemeinerungsregel und die Selbstzweckhaftigkeit und Autonomie Zur Begründung des Menschen als Selbstzweck durch negative Metaphysik Das Moralgesetz als Maßstab der Kritik an den gesellschaftlichen Verhältnissen Probleme (u. a. gegen Paschukanis) Anmerkungen 5 4. 2. 4. 3. 4. 4. 4. 5. 4.6. 133 136 136 138 139 140 144 148 148 150 151 153 154 156 157 159 161 163 166 168 170 171 174 178 180 183
Inhalt §5 5.1. 5. 2. 5.3. 5.4. 6. 6.1. 6.2. 6. 3. 6. 4. 6. 5. 6.5.1. 6. 5.2. 6. 5.3. 6. 5.4. 6.6. 6. 7. 6. 8. 6. 9. 6.10. 6.10.1. 6.10.2. 6.10.3. 6.10.4. 6.10.5. 6.10.6. 6.11. §7 7. 1. 7.2. Nm das Moralgesetz ist verbindlich, das auf der Autonomie der menschlichen Vernunft beruht Die dritte Gestalt des kategorischen Imperativs Die Autonomie des Individuums Der Zusammenhang der drei Gestalten des kategorischen Imperativs Die Modernität des kantischen Moralgesetzes Probleme Die Ausweitung der Autonomie über die Moral hinaus Anmerkungen 184 186 187 191 194 Das moralische Subjekt, das ethische Selbstbewusstsein und Probleme der Moralphilosophie Eine Anmerkung zur heutigen Kant-Interpretation Das Selbstbewusstsein allgemein Die selbstbewusste Bestimmung des Menschen Das Selbstbewusstsein bei Kant Ontologische Voraussetzungen und Implikationen Das Ding an sich und seine Problematik Die Determination der Erscheinungswelt, das Ding an sich und die Freiheit Das Ich Fichtes, die intellektuelle Anschauung und der kategorische Imperativ Affirmative oder kritische Moral. Hegel und Kant Wirkliche Erfahrungen „Unendliche Annäherung“ und die aporetische Theologie Kants vom moralischen Gottesbeweis Ohne „Gott mit uns“ Kritik der Gottesbeweise und die Konsequenzen für die Moral Wir sind zur Freiheit verdammt! Das moralische Subjekt der Veränderung Die Abwertung der Subjektivität nach der Epoche Kants Die Selbstgewissheit des Denkens und das moralische Subjekt Das wissenschaftliche (transzendentale) Subjekt Das autonome Subjekt Die Idee eines Gattungssubjekts und die Realität des
Gattungsvermögens Die empirischen Subjekte der Moral im Allgemeinen Sprache und Moral Anmerkungen 253 256 266 269 Das System der Sittlichkeit Der Zusammenhang verallgemeinerbarer moralischer Maximen und Zwecke sowie die Tugendpflichten 272 Zur Begründung der Notwendigkeit eines Systems moralischer Zwecke Das höchste Gut 273 276 6 195 199 200 202 205 210 213 215 221 223 228 230 232 240 242 251
Inhalt 7. 7. 7. 7. 7. 7. 7. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 7.10. 7.11. 7.11.1. 7.11.2. 7.11.3. 7.11.4. 7.11.5. 7.12. Das moralisch Gute und moralisch Schlechte (Böse) Freiheit Gleichheit Würde Über Tugend und Tugendpflichten Zur Deduktion der Tugendpflichten Von der eigenen Vollkommenheit, die zu befördern zugleich Pflicht ist Über das Gewissen Von der fremden Glückseligkeit, die zu befördern zugleich Pflicht ist Gerechtigkeit Wahrhaftigkeit — gegen das Lügen Weitere Bestimmungen zur Förderung der Glückseligkeit Anderer und die entgegenstehenden Laster Solidarität Wohlwollen, Wohltun, Nächstenliebe, Brüderlichkeit Die Emanzipation des Menschen (Marx) Adiaphora Anmerkungen 281 292 294 296 299 303 306 316 321 322 324 324 328 333 340 342 Band 2 C. Die moralische Analyse der sozialen Realität und die Alternative einer vernünftigen Gesellschaftsform §8 Die Unmoral der kapitalistischen Gesellschaft 8.1. 8.2. 8.3. 8.4. 8. 5. 8. 6. 8. 7. 8. 8. 8. 9. 8. 9.1. 8. 8. 8. 8. 8. 9.2. 9.3. 9.4. 9.5. 9.6. Fetischismus Verdinglichung Entfremdung Ideologie und ihr Begriff Entfremdung und Verdinglichung heute (Marcuse) Adornos Zuspitzung der Verdinglichung zur absoluten Negativität Von der Kulturindustrie zur Bewusstseinsindustrie und ihrem Verblendungszusammenhang Die Grenzen von Fetischismus, Verdinglichung, Entfremdung und Ideologie Moralische Auswirkungen der Verdinglichung Moral als ideelle Existenzbedingung der herrschenden Klasse (Mit einem Exkurs zur Klassentheorie) Freiheit und Ausbeutung in der bürgerlichen Gesellschaft Gleichheit und Mehrwertproduktion Eigentum im Kapitalismus Sicherheit in
der kapitalistischen Gesellschaft Fazit zu den Menschen- und Bürgerrechten und zur Gefährdung der Freiheitsrechte des Grundgesetzes durch denStaat 7 347 348 352 354 358 360 363 364 367 370 370 373 376 379 384 387
Inhalt 8. 9.7. 8.10. 8.11. 8.12. 8.13. 8.14. Moralische Ideologie Weitere Ideologerne der Klassengesellschaft Die Dialektik von bürgerlicher Moral und Herrschaft Die systemische Unmoral — Wesen und Erscheinung Verdummung und repressive Toleranz Religion als verkehrtes Weltbewusstsein und als Geist geisdoser Zustände 8.15. Moralisieren ist unmoralisch 8.16. Moralisierende Kritik am Kapitalismus 8.17. Antikapitalistischer moralischer Nihilismus (gegen „Gegenstandpunkt“ u. a.) 8.18. Versuch über Schuld in der antagonistischen Gesellschaft 8.18.1. Schuld allgemein 8.18.2. Schuld im Kapitalismus 8.18.3. Über die Schuld am absoluten Bösen 8.18.4. Die Bedeutung des objektiven Schuldzusammenhangs 8.19. Das unglückliche Bewusstsein Anmerkungen §9 413 419 423 427 431 432 437 439 442 446 Die subjektiven Bedingungen der Moralisierung: Vernunft und Sinnlichkeit Triebstruktur und Gesellschaft 9. 1. Kant 9. 1.1. Kants Bestimmung des Verhältnisses von Vernunft und Sinnlichkeit 9. 1.2. Die Achtung vor dem Moralgesetz als dessen Verankerung im Gefühl 9. 2. Triebstruktur und Gesellschaft 9.2.1. Psychologie 9. 2.2. Das ideale Verhältnis von Es, Ich und Über-Ich 9. 2.3. Die Rolle der Psychoanalyse in Bezug auf die Veränderung der Gesellschaft 9. 2.4. Über das Gefühl der Ohnmacht 9. 2.5. Der autoritäre Charakter 9. 2.6. Der autoritäre Charakter und die Bildung 9. 2.7. Autorität und Über-Ich 9. 2.8. Der sado-masochistische Charakter 9. 2.9. Identifikation und Massenpsychologie 9. 3. Veränderungen der Triebstruktur der Gesellschaft 9.3.1. Der „neue Sozialisationstyp“ 9. 3.2. Notwendige und nicht-
notwendige Unterdrückung der Triebe 9. 3.3. Problem: Repressive Entsublimierung Anmerkungen § 10 390 393 395 398 410 448 448 453 456 458 462 466 468 470 472 473 475 480 482 487 491 Die objektiven Bedingungen der Moralisiemng der Gesellschaft 10.1. Ökonomie als Bedingung moralischen Handelns (Sozialismus) 10.1.1. Über materielle Bedürfnisse 492 8
Inhalt 10.1.2. Arbeitsteilung 10.1.3. Von der Notwendigkeit eines Mehrprodukts im Sozialismus 10. 1.4. Solidarität im Sozialismus 10.1.5. Sozialistische Planwirtschaft oder sozialistischen Marktwirtschaft? 10. 1.6. Planwirtschaft 10.1.7. Die relative „industrielle Autonomie“. Das Verhältnis gesamtgesellschaftlicher Planung und Einzelbetrieb 10. 1.8. Globalisierung und Sozialismus 10. 1.9. Der Genossenschaftsgedanke, Idee und Wirklichkeit 10.1.9.1 . Das Ideal der Genossenschaft 10. 1.9.2. Kritik an dem Genossenschaftsgedanken 10. 2. 503 508 511 513 514 515 517 Recht als Voraussetzung der Möglichkeit von Moral 10. 2.1. Recht in Kants praktischer Philosophie 10. 2.2. Das bürgerliche Recht am Beispiel des Privatrechts 10. 2.3. Das bestehende bürgerliche Recht und die Stellung der Sozialisten dazu 10. 2.4. Recht im Sozialismus am Beispiel des Strafrechts 10. 3. 498 501 502 523 531 534 539 Die staatliche Organisation der Gesellschaft als Bedingung der Moralisierung 10.3.1. Zum Begriff des Staates 10. 3.2. Beherrschen die Monopole den Staat? Die These vom Monopolkapitalismus 10. 3.3. Die moralische Funktion des Staates 10. 3.4. Kritik der bürgerlichen Demokratie 10. 3.5. Imperialismus und Faschismus 10. 3.6. Sozialistische Demokratie 10. 3.7. Der Staat als „Wirklichkeit der sittlichen Idee“ (Hegel) oder das Absterben des Staates im Sozialismus (Engels) Anmerkungen 548 550 553 554 563 568 577 579 D. Die Pragmatik des moralischen Handelns § 11 Die Politik der Veränderung und ihre Moral 583 11.1. 11.2. Über die Begriffe Pragmatik und Pragmatismus Von der logischen Möglichkeit einer
herrschaftsfreien Gesellschaft Von der Unzulänglichkeit moralischen Handelns in der kapitalistischen Gesellschaft Die Aporie einer reinen Vernunftmoral in der antagonistischen Gesellschaft Moralisches Handeln ist gesamtgesellschaftlich unmöglich Das moralische Dilemma der antagonistischen Gesellschaft am Beispiel des Klassenkampfes und der Begriff des Interesses Die Rolle der Gewalt in der kapitalistischen Gesellschaft Der pragmatische Imperativ verändernden Handelns Beschränkung auf theoretische Kritik oder reflektierte Aktion? 584 11.3. 11. 3.1. 11.3.2. 11. 3.3. 11. 3.4. 11.4. 11. 4.1. 9 587 589 591 594 597 604
Inhalt 11. 4.2. 11. 4.3. 11.5. 11. 5.1. 11.5.2. 11.5.3. 11.6. 11.7. 11.8. 11.9. 11.10. 11.10.1. 11.10.2. 11.10.3. 11.10.4. 11.10.5. 10.10.6. 11.10.7. 11.10.8. 11.10.9. 11.11. 11.11.1. 11.11.2. 11.11.3. 11.11.4. 11.11.5. 11.11.6. 11.11.7. 11.11.8. 11.12. Der pragmatische Imperativ revolutionären Handelns Kurzer Exkurs zur Pragmatik in der Philosophiegeschichte Über Urteilskraft, Klugheit und Augenmaß Urteilskraft Über die Klugheit Augenmaß (Max Weber) Dialektik von Zwecken und Mitteln Terror als Mittel zerstört alle moralischen Zwecke Das Ideal der Moral, die schöne Seele, der Wahnsinn und der Terror Dialektik von Tätern und Opfern und das Gewissen Politische Strategie moralisch betrachtet Allgemein Sozialreform oder Revolution? Der Revisionismusstreit Demokratie, Kultur, Zivilität und das Ziel einer Moralisiemng Basisgruppen Die Bedeutung der Solidarität in einer sozialistischen Bewegung Die Organisationsfrage moralisch betrachtet Exkurs zum „ethischen Sozialismus“ Kritik des Pazifismus Die Strategie der Selbsterziehung der Menschen Bildungsarbeit Bildung und Herrschaft Der emanzipatorische Bildungsbegriff Immunisierung gegen Religion und Mystifizierungen Naturwissenschaftliche Bildung Polytechnische Bildung Die Leiter zur Menschenbildung: Soziologische Fantasie und exemplarisches Lernen Philosophische und gesellschaftstheoretische Bildung Bildung und Aktion Die Realisierung der Vernunft als Akt der Freiheit Die geschichtsphilosophische Perspektive Anmerkungen 609 611 614 618 621 623 634 640 644 654 655 663 668 669 670 676 681 682 684 684 689 695 697 700 701 705 706 708 717
Anhang 720 Abkürzungen Literatur Verzeichnis ausgewählter Begriffe 720 721 744 10 |
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