Die Kraft der Ermutigung: Grundlagen und Beispiele zur Hilfe und Selbsthilfe
Warum geben manche Menschen in schwierigen Lebenssituationen auf - während andere weiterkämpfen oder sogar über sich hinauswachsen? Liegt es daran, wie wir in unserer Kindheit und Jugend ermutigt oder vielleicht gerade entmutigt wurden? Der Psychologe Jürg Frick zeigt, wie sich diese Erfahrungen in...
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
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Format: | Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Bern
Hogrefe
2019
|
Ausgabe: | 3., überarbeitete und ergänzte Auflage |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis |
Zusammenfassung: | Warum geben manche Menschen in schwierigen Lebenssituationen auf - während andere weiterkämpfen oder sogar über sich hinauswachsen? Liegt es daran, wie wir in unserer Kindheit und Jugend ermutigt oder vielleicht gerade entmutigt wurden? Der Psychologe Jürg Frick zeigt, wie sich diese Erfahrungen in unserem weiteren Leben als Grundhaltungen positiv oder negativ auswirken, wenn wir vor großen Herausforderungen stehen - und wie wir gezielt die Kraft der Ermutigung nutzen können, damit das Leben besser gelingen kann. Vier nützliche Fragebogen zur Selbst- und Fremdermutigung runden das Buch ab. Die 3. Auflage wurde aktualisiert und ergänzt, unter anderem mit der Unterscheidung zwischen Lob und Ermutigung, Hinweisen zu Chancen, Stolpersteinen und Grenzen beim Ermutigen im pädagogischen Bereich und Erkenntnissen aus der Empathie- und Kooperationsforschung. |
Beschreibung: | 391 Seiten Illustrationen 21.8 cm x 14 cm |
ISBN: | 9783456857473 3456857470 |
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VORWORT..............................................................................................
11
VORWORT ZUR 2.
AUFLAGE.......................................................................
14
VORWORT ZUR 3.
AUFLAGE.......................................................................
15
1 EINLEITUNG UND EINFUEHRUNG
......................................................
17
ZUM AUFBAU DIESES
BUCHES......................................................... 19
2 GRUNDLAGEN: MENSCHENBILD UND KONZEPT DER ERMUTIGUNG ... 23
DIE GRUNDLEGENDE BEDEUTUNG DES MENSCHENBILDES
...................
24
SECHS VARIANTEN VON MENSCHENBILDERN
......................................
31
GESUNDHEIT, GRUNDHALTUNG UND MENSCHENBILD
.........................
34
REALISTISCHER OPTIMISMUS
..........................................................
40
DIE INDIVIDUELLE SUBJEKTIVE WAHRNEHMUNG
UND IHRE BEDEUTUNG
.............................................................
42
DIE MEINUNG BESTIMMT DAS FUEHLEN, DENKEN UND H ANDELN........ 44
WAS HEISST ERMUTIGUNG?
..............................................................
44
LOB VS. ERMUTIGUNG
....................................................................
49
WARUM BRAUCHEN MENSCHEN ERMUTIGUNG?................................. 50
DIE BEDEUTUNG DER
BEZIEHUNG.................................................... 51
DIE GANZHEITLICHE WIRKUNG VON ERMUTIGUNG..............................
54
DER ERMUTIGUNGS- UND DER ENTMUTIGUNGSKREISLAUF.................... 56
ERMUTIGUNG UND ENTMUTIGUNG IM SELBSTGESPRAECH
.....................
58
DER MUTIGE M ENSCH
....................................................................
62
3 ERMUTIGUNG UND E NTM
UTIGUNG................................................. 65
SCHWIERIGKEITEN MIT UND HINDERNISSE BEI DER ERMUTIGUNG
........
65
ERZIEHUNG UND ENTMUTIGUNG
......................................................
69
SELBSTENTMUTIGENDER INNERER DIALOG UND ANGST......................... 73
SELBSTKRITIK, SELBSTWERTGEFUEHL UND ENTMUTIGUNG
.......................
78
SELBSTERFUELLENDE PROPHEZEIUNG UND ENTMUTIGUNG
.....................
79
ROSENTHAL- ODER PYGMALION-EFFEKT UND ENTMUTIGUNG
...............
80
ANGST UND ENTMUTIGUNG: FRANZ KAFKA (1883-1924)
.................
81
4 KOMPENSATIONSFAEHIGKEIT, RESSOURCENOPTIMIERUNG
UND N EUROPLASTIZITAET
................................................................
97
MINDERWERTIGKEITSGEFUEHL UND KOMPENSATION:
ADLER UND SEINE KOMPENSATIONSTHEORIE
..............................
98
UNSPEZIALISIERTHEIT: AUSGLEICH DURCH LERNEN
UND
KOMPENSATION...............................................................
101
KULTUR ALS
KOMPENSATION?...........................................................
104
RESSOURCENOPTIMIERUNG UND KOMPENSATIONSPROZESSE
..............
106
PLASTIZITAET DES MENSCHLICHEN GEHIRNS
UND SELBSTHEILUNGSKRAEFTE
.....................................................
107
MIT EINEM BEIN IM LEBEN STE H E N
................................................ 111
BLIND, TAUB UND OPTIMISTISCH: HELEN KELLER (1880-1968)
..........
112
5 LEBENSTUECHTIG UND ZUFRIEDEN TROTZ WIDRIGER LEBENS
UM STAENDE: ERMUTIGENDE ERGEBNISSE AUS DER RESILIENZ-
FORSCHUNG UND B EISP IELE
..........................................................
117
EINE ERGAENZENDE SICHTWEISE DER KINDHEIT UND ENTWICKLUNG
__
117
19 WICHTIGE SCHUTZ- UND GESUNDHEITSFAKTOREN: ERGEBNISSE
AUS DER RESILIENZFORSCHUNG
..................................................
121
EIN LEHRER UND DER ONKEL ALS UEBERLEBENSFAKTOREN
....................
133
ZWISCHENMENSCHLICHE BEZIEHUNGEN UND GESUNDHEIT
...............
135
HILFREICHE WESENSMERKMALE UND EINE GUTE BEZIEHUNG
ZUM VATER: ALFRED ADLER (1870-1937)................................. 136
SCHWACHHEIT KANN ZU STAERKE FUEHREN: ALEXANDRE JOLLIEN (*1975) 137
SOLIDARITAET, HOFFNUNG, OPTIMISMUS, BEHARRLICHKEIT:
NOORIA HAQNEGAR
(*1959).................................................... 142
EIN UNGELIEBTES UND ABGELEHNTES KIND: CLAUDE DEBUSSY
(1862-1918)........................................................................
144
DEN MENSCHEN IM FEIND ERKENNEN:
VERARBEITUNGSMODI IM K RIEG
...............................................
146
AUF EIGENE KRAEFTE BAUEN: RAY CHARLES (1930-2004)
.................
147
VIELE SCHUTZFAKTOREN: DER KOERPERBEHINDERTE JOURNALIST
CHRISTIAN LOHR
(*1962)........................................................ 151
DER UNERSCHUETTERLICHE GLAUBE AN DEN MENSCHEN:
NELSON MANDELA (1918-2013)
............................................
157
FOERDERLICHE BINDUNGEN UND IHRE GUENSTIGEN FOLGEN
....................
164
ERWACHSENE ALS ENTWICKLUNGSHELFERINNEN UND -BEGLEITERINNEN 166
RESILIENZFOERDERUNG AUF DER INDIVIDUELLEN E B EN E
.......................
167
6 DIE ROLLE DES H UM
ORS............................................................... 171
EINLEITUNG...................................................................................
172
EINE KURZE GESCHICHTE DES H UM
ORS............................................ 172
ERSCHEINUNGSBILD UND WIRKEBENEN
............................................
174
DIE ERSTAUNLICHE WIRKUNG VON H UM OR
.......................................
175
HUMOR ALS SOZIALES
BINDEMITTEL.................................................. 178
HUMOR UND
SELBSTBILD.................................................................
179
HUMOR UND
LEBENSKUNST............................................................
180
DIE ENTKRAMPFENDE UND ERMUTIGENDE WIRKUNG HUMORVOLLER
INNERER
BILDER.......................................................................
183
HUMOR ALS VERARBEITUNGS- UND SCHUTZFAKTOR: CHARLES CHAPLIN
(1889-1977)........................................................................
183
7 ANWENDUNGSFELDER UND MOEGLICHKEITEN I:
ERMUTIGUNG IN DER S C H U LE
........................................................ 193
DIE ROLLE DER LEHRPERSON UND DIE BEDEUTUNG DER BEZIEHUNG ... 193
DIE PERSON DES LEHRERS IN DER GESCHICHTE DER SCHULPAEDAGOGIK .. 201
WAS BEDEUTET EINE ERMUTIGENDE GRUNDHALTUNG
DER
LEHRPERSON?...................................................................
203
ERMUTIGUNG IN EINER GUTEN
BEZIEHUNG........................................ 210
STOERENDES VERHALTEN UND ENTMUTIGUNG
......................................
211
ERMUTIGUNG IN DER LEHRERLNNEN-AUSBILDUNG: EIN BEISPIEL
........
213
IST ERZIEHUNG IMMER AUCH
ERMUTIGUNG?..................................... 214
UNTERSTUETZUNG UND ERMUTIGUNG
.................................................
215
ERMUTIGUNG UND SELBST-, SACH- UND SOZIALKOMPETENZEN
...........
215
ABSCHRECKENDE BEISPIELE AUS DER SCHULGESCHICHTE
....................
216
WAS KINDER UND JUGENDLICHE S TAE RK T
............................................
218
WAS KANN ICH (BESONDERS) G U T?
.................................................... 218
WAS KOENNEN MEINE KAMERADINNEN (BESONDERS) G U T? ................. 218
DIE
RUECKEN-KARTON-UEBUNG.........................................................
219
ERMUTIGUNG DURCH H UM OR
..........................................................
220
ERMUTIGUNG DURCH PARADOXE INTERVENTION..................................
221
SELBSTERMUTIGUNG: EIN
BEISPIEL................................................... 222
INDIREKTE FORMEN DER ERMUTIGUNG
.............................................
223
KOMPETENZEN UND SELBSTKONZEPT STAERKEN
..................................
224
MISSERFOLGS-UND
BEHARRLICHKEITSTRAINING................................... 224
POSITIVE PEER CULTURE UND SERVICE-LEARNING
..............................
225
WEITERE KONKRETE MOEGLICHKEITEN IM PAEDAGOGISCHEN ALLTAG
.......
227
WICHTIGE ASPEKTE BEI DER
ERMUTIGUNG........................................ 229
8 ANWENDUNGSFELDER UND MOEGLICHKEITEN II: ERMUTIGUNG
IN DER B E RA TU N G
..........................................................................
233
EINLEITUNG....................................................................................
233
DIE GEWINNENDE, POSITIVE GRUNDHALTUNG DER BERATENDEN
P
ERSON...................................................................................
234
WICHTIGE GRUNDHALTUNGEN IN DER BERATUNG
................................
236
WIRKFAKTOREN IN EINER PSYCHOLOGISCHEN BERATUNG
UND
THERAPIE........................................................................
239
SCHRITTE IM BERATUNGSPROZESS
.....................................................
243
WAS HEISST ERMUTIGUNG IN DER BERATUNG?
....................................
244
DAS POSITIVE ERKENNEN
................................................................
248
DAS POSITIVE SUCHEN UND SICH DARAUF KONZENTRIEREN................... 249
W
ERTSCHAETZUNG............................................................................
251
EMPATHISCHES VERSTEHEN
............................................................
252
BEDEUTEN MISSERFOLGE EIN
VERSAGEN?.......................................... 253
UEBERSEHENE LEKTIONEN AUS DER EIGENEN VERGANGENHEIT
............
253
LOESUNGS-, RESSOURCEN- UND VERAENDERUNGSORIENTIERUNG
............
254
KOGNITIVE VERZERRUNGEN UND FEHLINTERPRETATIONEN
....................
258
AUSNAHMEN IDENTIFIZIEREN UND BESTAERKEN
..................................
263
REFRAMING (UMDEUTEN)
..............................................................
264
KONSTRUKTIVES F RAGEN
.................................................................
266
DIE ROLLE DES H UM
ORS................................................................. 266
ALTERNATIVE
ERKLAERUNGEN.............................................................
267
KIPPBILD......................................................................................
267
ILLUSTRIERENDE GLEICHNISSE UND FABELN
.......................................
269
SICH NICHT UNTERKRIEGEN LASSEN:
GUENSTIGERE
SELBSTINSTRUKTIONEN........................................... 271
BEOBACHTUNGSAUFGABE
................................................................
275
WER VERAENDERT?
...........................................................................
276
MISSERFOLGSPROPHYLAXE
...............................................................
276
9 WEGE ZUR SELBST- UND FREMDERMUTIGUNG:
SICH SELBST UND ANDERE ERM U TIG E N
.........................................
279
ERSTREBENSWERTE GRUNDHALTUNGEN UND VERHALTENSWEISEN
.........
280
INTERESSE FUER AN D E RE
.................................................................... 280
SELBSTRELATIVIERUNG UND DER BLICK NACH AU SS E N
............................ 281
EIN POSITIVES MENSCHENBILD ENTWICKELN UND PFLEGEN
.................
282
EM PATHIE
....................................................................................
283
HILFSBEREITSCHAFT UND GROSSZUEGIGKEIT
.........................................
283
G
EDULD........................................................................................
285
DER FREUNDLICHE
BLICK..................................................................
285
DAS GUTE ERKENNEN, WERTSCHAETZEN UND WUERDIGEN
......................
285
VERSUCHE UND FORTSCHRITTE ANERKENNEN
......................................
287
EIN DYNAMISCHES SELBSTKONZEPT PFLEGEN UND FOERDERN
................
289
DIE SPRACHE DER ERMUTIGUNG
......................................................
289
DEN INNEREN DIALOG BEWUSST GESTALTEN:
POSITIVE
SELBSTGESPRAECHE......................................................
293
H UM
OR.........................................................................................
297
POSITIVES SELBSTMANAGEMENT I:
MIT SICH SELBER FREUNDLICH UM GEHEN
....................................
299
ANGEMESSENE IDEALE
PFLEGEN...................................................... 299
VON ALLEM LERNEN UND NUTZEN ZIEH EN
.........................................
301
KOOPERATION UND
FREUNDSCHAFT................................................... 302
POSITIVES SELBSTMANAGEMENT II: WOHLWOLLENDE BEOBACHTER
UND
BEGLEITER........................................................................
310
EINE ERMUTIGENDE PERSON VON FRUE H E R
.........................................
313
MIT ERMUTIGENDEN PERSONEN KONTAKTE PFLEGEN
..........................
314
ERMUTIGENDE LEBENSGEBOTE ODER M OTTOS...................................
315
UEBUNG *POSITIVE QUALITAETEN*
...................................................... 316
EIN ABC DES
LEBENS?..................................................................
316
ERMUTIGUNG IN DER
PARTNERSCHAFT................................................ 318
ZUM SCHLUSS: TUN, UEBEN UND EXPERIMENTIEREN!
.........................
321
10 KLEINE SAMMLUNG ANREGENDER APHORISMEN, SPRUECHE,
GEDANKEN - UND EINE G ESCH ICH TE
...........................................
325
EINLEITUNG....................................................................................
325
55 AUSGEWAEHLTE BEISPIELE
...........................................................
326
ANHANG: VIER FRAGEBOGEN ZUR SELBST- UND FREMDERMUTIGUNG ... 333
VORBEMERKUNG
............................................................................
333
FRAGEBOGEN A
.............................................................................
334
FRAGEBOGENB
.............................................................................
335
FRAGEBOGENC
.............................................................................
336
FRAGEBOGEND
.............................................................................
337
LITERATURVERZEICHNIS...........................................................................
339
PERSONENREGISTER................................................................................
373
SACHWORTREGISTER................................................................................
379
UEBER DEN A
UTOR..................................................................................
391
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