Ärztlicher Notfalldienst: Ein praktischer Leitfaden

Der Notfall aus der Sicht des niedergelassenen Arztes Wünscht ein Kranker außerhalb regulärer Sprechstunden ärztliche Hilfe, so liegt - zumindest aus seiner Sicht - ein Notfall vor. Der Weg der verlangten Hilfe ist nicht einheitlich geregelt: 1) Der Arzt selbst und seine Familie halten das Telefon b...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Rendenbach, Ulrich (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Berlin, Heidelberg Springer Berlin Heidelberg 1993
Ausgabe:2., überarbeitete und erweiterte Auflage
Schlagworte:
Online-Zugang:BTU01
UBR01
FLA01
Volltext
Zusammenfassung:Der Notfall aus der Sicht des niedergelassenen Arztes Wünscht ein Kranker außerhalb regulärer Sprechstunden ärztliche Hilfe, so liegt - zumindest aus seiner Sicht - ein Notfall vor. Der Weg der verlangten Hilfe ist nicht einheitlich geregelt: 1) Der Arzt selbst und seine Familie halten das Telefon besetzt. 2) Über eine zentrale Rufnummer benachrichtigt ein Laie den Arzt. 3) Zusätzlich Funk im eigenen Pkw. 4) Hausbesuchsfahrten im Funk-Taxi. Notfall: Lebensgefahr oder chwere Schäden der Gesundheit, die sofort medizinisches Handeln erfordern. Diese Definition gilt meist (Überschneidungen sind möglich) dem Notarzt. Er leistet am Notfallort im Rahmen des Rettungsdienstes ärztliche Hilfe (lebensrettende Sofortmaßnahmen, überwacht den Transport). Bei otfällen ist der diensthabende Arzt ("Aufnahmearzt") des nächstliegenden geeigneten Krankenhau es zur Untersuchung des Patienten verpflichtet. ach dem Ergebnis dieser Untersu­ chung hat er weitere Maßnahmen anzuordnen und somit ~uch zu verantworten. Dazu gehört auch der Sekundärtransport bei Überbelegung. Alle anderen Rufe nach ärztlicher Hilfe erledigt der ärztliche Not­ falldienst, auch als Notdienst oder Bereitschaftsdienst bezeichnet. Welcher Arzt, der aus dem Rettungsdienst (Telefon 112) oder der aus dem Notfalldienst die ärztliche Hilfe leistet, wird von sehr un­ terschiedlichen Dingen beeinflußt: 4 Einführung 1) Der Kranke entscheidet selbst. 2) Wer anruft (Polizei bei Unfällen). 3) Warum angerufen wird (Bewußtlosigkeit). 4) Wer an der Zentrale den Anruf entgegennimmt und dessen Kenntnisstand
Beschreibung:1 Online-Ressource (XVII, 180 S.)
ISBN:9783662058411
DOI:10.1007/978-3-662-05841-1

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