Akne: Pathogenese — Klinik — Therapie

Die Akne, als eine der haufigsten Hauterkrankungen, ist wohl jedem Laien bekannt. Fast jeder Mensch leidet in der Pubertat unter den mehr oder weniger ausgepragten entzundlichen Ver­ anderungen einer Acne vulgaris. Er leidet, wenngleich die Erkran­ kung "ungefahrlich" ist, besonders psychi...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Wolff, Helmut H. (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Berlin, Heidelberg Springer Berlin Heidelberg 1992
Schlagworte:
Online-Zugang:BTU01
UBR01
FLA01
URL des Erstveröffentlichers
Zusammenfassung:Die Akne, als eine der haufigsten Hauterkrankungen, ist wohl jedem Laien bekannt. Fast jeder Mensch leidet in der Pubertat unter den mehr oder weniger ausgepragten entzundlichen Ver­ anderungen einer Acne vulgaris. Er leidet, wenngleich die Erkran­ kung "ungefahrlich" ist, besonders psychisch, aus zwei Grunden: • Hauptlokalisation der Akne ist das Gesicht, und die entstellen­ den Hautveranderungen entwickeln sich • in einem Lebensalter, in dem der Sinn fUr Asthetik, fUr k6rperliche Sch6nheit erwacht und sich der Wunsch nach sozialen und emotionalen Kontakten besonders entwickelt. Aus der Sicht des Dermatologen ist Akne keineswegs eine "banale" Erkrankung. An ihrer Pathogenese sind in einem kompli­ zierten Zusammenspiel genetische Faktoren, das Endokrinium, die Talgdrusen, die Verhornung der Epidermis im Follikelostium, die mikrobielle Besiedlung der Haarfollikel und immunologisch­ entzundliche Vorgange beteiligt. Entsprechend differenziert sind inzwischen unsere Therapie­ m6glichkeiten, mit denen wir heute von verschiedener Seite in die Pathogenese der Akne einzugreifen verm6gen; aber auch klas­ sische, eher symptomatisch wirksame TherapiemaBnahmen be­ halten ihren Wert. Fachgerechte Therapie so lite unter Berucksich­ tigung des aktuellen klinischen Bildes fruhzeitig beginnen; nicht nur, um momentane Besserung zu erreichen, sondern auch um bleibende Narben m6glichst zu verhindern. Die Haufigkeit der Acne vulgaris darf nicht dazu verleiten, unge­ w6hnliche Varianten oder akneahnliche Erkrankungen zu verken­ nen, da sie wichtige Hinweise fUr innere Erkrankungen oder unerwunschte Foigen von innerlich oder auBerlich einwirkenden Medikamenten oder Umweltsubstanzen sein k6nnen
Beschreibung:1 Online-Ressource (50 S. 100 Abb. in Farbe)
ISBN:9783642855146
DOI:10.1007/978-3-642-85514-6

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