Instruktion vs. Selbstregulation im Sportspiel: 11. Sportspiel-Symposium der dvs vom 13. bis 15. September 2018 in Heidelberg
Vor 22 Jahren fand in Heidelberg das erste Mal ein Sportspiel-Symposium statt. Das Motto der damaligen Veranstaltung lautete: »Sport - Spiel - Forschung. Zwischen Trainerbank und Lehrstuhl«. Das zentrale Anliegen bestand damals darin, eine Brücke zwischen den Anforderungen der Praxis und den theoret...
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Format: | Tagungsbericht Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Hamburg
Feldhaus, Edition Czwalina
[2018]
|
Schriftenreihe: | Schriften der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft
Band 273 |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis Klappentext |
Zusammenfassung: | Vor 22 Jahren fand in Heidelberg das erste Mal ein Sportspiel-Symposium statt. Das Motto der damaligen Veranstaltung lautete: »Sport - Spiel - Forschung. Zwischen Trainerbank und Lehrstuhl«. Das zentrale Anliegen bestand damals darin, eine Brücke zwischen den Anforderungen der Praxis und den theoretischen Perspektiven der Wissenschaft zu schlagen. Auch das nun offiziell 11. Sportspiel-Symposium der dvs bleibt diesem Ziel verpflichtet. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf dem Thema »Instruktion vs. Selbstregulation im Sportspiel«. Wann braucht es ein Erklären und Verstehen des Spiels, wann sind die Akteure in der Lage, sich und das Spiel selbst zu regulieren? Diese Frage kann auf unterschiedlichste Aspekte des Sportspiels bezogen werden, von der einfachen Vermittlung der Grundlagen des Spiels, der Förderung taktischen Verhaltens bis zu der Organisation von Spielen und der Anwendung bzw. Durchsetzung von Regeln.In den Hauptvorträgen beschäftigten sich Prof. Dr. Ernst-Joachim Hossner (Bern) mit grundlegenden Entwicklungen zur Theorie der motorischen Kontrolle, Prof. Dr. Daniel Memmert (Köln) mit den aktuellen Möglichkeiten, die die Digitalisierung und Big-Data der Spielanalyse eröffnen, und Prof. Dr. Dr. Markus Raab (Köln) mit einem spezifischen Modell motorischer Heuristiken und dessen Bezug zur Debatte um Selbstregulation vs. Instruktion. In zahlreichen weiteren Beiträgen, darunter organisierte Arbeitskreise, Einzel-Vorträge, Poster und Praxisworkshops, werden zudem die unterschiedlichen Facetten thematisiert, die das Sportspiel zu bieten hat. Wie üblich beim Sportspiel-Symposium, sollen dabei thematische Verknüpfungen über die Grenzen der sportwissenschaftlichen Teildisziplinen hinweg hergestellt werden. |
Beschreibung: | 111 Seiten Illustrationen |
ISBN: | 9783880206670 |
ISSN: | 1430-2225 |
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Vorwort 7
Grußwort des Direktors des Bundesinstituts für Sportwissenschaft 9
Hauptvorträge
Ernst-Joachim Hossner
Sport - Spiel - Forschung: Von Programmen zu Prädiktionen 13
Daniel Memmert
Mit Big Data zur Spielanalyse 4.0 14
Markus Raab
SMART-ER: Was motorische Heuristiken zur Debatte Instruktion vs.
Selbstregulation beitragen können 15
Arbeitskreise 17
Vorträge (in alphabetischer Reihenfolge) 25
Poster (in alphabetischer Reihenfolge) 83
Praxisworkshops (in alphabetischer Reihenfolge) 99
Verzeichnis der Autorinnen und Autoren 109
Wissenschaftliches Komitee
111
Vor 22 Jahren fand in Heidelberg das erste Mal ein Sportspiel-Symposium statt. Das Motto der
damaligen Veranstaltung lautete: »Sport - Spiel - Forschung. Zwischen Trainerbank und Lehr-
stuhl«. Das zentrale Anliegen bestand damals darin, eine Brücke zwischen den Anforderungen
der Praxis und den theoretischen Perspektiven der Wissenschaft zu schlagen. Auch das nun
offiziell 11. Sportspiel-Symposium der dvs bleibt diesem Ziel verpflichtet. Ein besonderer Fokus
liegt dabei auf dem Thema »Instruktion vs. Selbstregulation im Sportspiel«. Wann braucht es
ein Erklären und Verstehen des Spiels, wann sind die Akteure in der Lage, sich und das
Spiel selbst zu regulieren? Diese Frage kann auf unterschiedlichste Aspekte des Sportspiels
bezogen werden, von der einfachen Vermittlung der Grundlagen des Spiels, der Förderung
taktischen Verhaltens bis zu der Organisation von Spielen und der Anwendung bzw. Durch-
setzung von Regeln.
In den Hauptvorträgen beschäftigten sich Prof. Dr. Ernst-Joachim Hossner (Bern) mit grund-
legenden Entwicklungen zur Theorie der motorischen Kontrolle, Prof. Dr. Daniel Memmert (Köln)
mit den aktuellen Möglichkeiten, die die Digitalisierung und Big-Data der Spielanalyse eröffnen,
und Prof. Dr. Dr. Markus Raab (Köln) mit einem spezifischen Modell motorischer Heuristiken
und dessen Bezug zur Debatte um Selbstregulation vs. Instruktion. In zahlreichen weiteren
Beiträgen, darunter organisierte Arbeitskreise, Einzel-Vorträge, Poster und Praxisworkshops,
werden zudem die unterschiedlichen Facetten thematisiert, die das Sportspiel zu bieten hat.
Wie üblich beim Sportspiel-Symposium, sollen dabei thematische Verknüpfungen über die
Grenzen der sportwissenschaftlichen Teildisziplinen hinweg hergestellt werden.
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spelling | Sportspiel-Symposium der dvs 11. 2018 Heidelberg Verfasser (DE-588)1166622126 aut Instruktion vs. Selbstregulation im Sportspiel 11. Sportspiel-Symposium der dvs vom 13. bis 15. September 2018 in Heidelberg Henning Plessner, Frederik Borkenhagen, Rüdiger Heim & Klaus Roth (Hrsg.) Hamburg Feldhaus, Edition Czwalina [2018] © 2018 111 Seiten Illustrationen txt rdacontent n rdamedia nc rdacarrier Schriften der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft Band 273 1430-2225 Vor 22 Jahren fand in Heidelberg das erste Mal ein Sportspiel-Symposium statt. Das Motto der damaligen Veranstaltung lautete: »Sport - Spiel - Forschung. Zwischen Trainerbank und Lehrstuhl«. Das zentrale Anliegen bestand damals darin, eine Brücke zwischen den Anforderungen der Praxis und den theoretischen Perspektiven der Wissenschaft zu schlagen. Auch das nun offiziell 11. Sportspiel-Symposium der dvs bleibt diesem Ziel verpflichtet. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf dem Thema »Instruktion vs. Selbstregulation im Sportspiel«. Wann braucht es ein Erklären und Verstehen des Spiels, wann sind die Akteure in der Lage, sich und das Spiel selbst zu regulieren? Diese Frage kann auf unterschiedlichste Aspekte des Sportspiels bezogen werden, von der einfachen Vermittlung der Grundlagen des Spiels, der Förderung taktischen Verhaltens bis zu der Organisation von Spielen und der Anwendung bzw. Durchsetzung von Regeln.In den Hauptvorträgen beschäftigten sich Prof. Dr. Ernst-Joachim Hossner (Bern) mit grundlegenden Entwicklungen zur Theorie der motorischen Kontrolle, Prof. Dr. Daniel Memmert (Köln) mit den aktuellen Möglichkeiten, die die Digitalisierung und Big-Data der Spielanalyse eröffnen, und Prof. Dr. Dr. Markus Raab (Köln) mit einem spezifischen Modell motorischer Heuristiken und dessen Bezug zur Debatte um Selbstregulation vs. Instruktion. In zahlreichen weiteren Beiträgen, darunter organisierte Arbeitskreise, Einzel-Vorträge, Poster und Praxisworkshops, werden zudem die unterschiedlichen Facetten thematisiert, die das Sportspiel zu bieten hat. Wie üblich beim Sportspiel-Symposium, sollen dabei thematische Verknüpfungen über die Grenzen der sportwissenschaftlichen Teildisziplinen hinweg hergestellt werden. Sportspiel (DE-588)4056422-8 gnd rswk-swf Selbstregulation (DE-588)4236708-6 gnd rswk-swf Instruktion (DE-588)4161887-7 gnd rswk-swf (DE-588)1071861417 Konferenzschrift 2018 Heidelberg gnd-content Sportspiel (DE-588)4056422-8 s Selbstregulation (DE-588)4236708-6 s Instruktion (DE-588)4161887-7 s DE-604 Plessner, Henning 1965- (DE-588)118006525 edt Borkenhagen, Frederik 1968- (DE-588)141112107 edt Heim, Rüdiger 1959- (DE-588)137372752 edt Roth, Klaus 1951- (DE-588)121595463 edt Schriften der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft Band 273 (DE-604)BV008909046 273 Digitalisierung UB Augsburg - ADAM Catalogue Enrichment application/pdf http://bvbr.bib-bvb.de:8991/F?func=service&doc_library=BVB01&local_base=BVB01&doc_number=030568783&sequence=000003&line_number=0001&func_code=DB_RECORDS&service_type=MEDIA Inhaltsverzeichnis Digitalisierung UB Augsburg - ADAM Catalogue Enrichment application/pdf http://bvbr.bib-bvb.de:8991/F?func=service&doc_library=BVB01&local_base=BVB01&doc_number=030568783&sequence=000004&line_number=0002&func_code=DB_RECORDS&service_type=MEDIA Klappentext |
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