Grammatik der Namen im Wandel: diachrone Morphosyntax der Personennamen im Deutschen

Eigennamen weisen im Gegenwartsdeutschen im Vergleich zu anderen Substantiven einige grammatische Unterschiede auf, die sich erst in der jüngeren Sprachgeschichte herausgebildet haben. Die vorliegende Studie untersucht dieses spezielle morphosyntaktische Verhalten für die prototypischste Namenklasse...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Ackermann, Tanja (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Berlin ; Boston De Gruyter [2018]
Schriftenreihe:Studia linguistica Germanica Band 134
Schlagworte:
Online-Zugang:BSB01
FAW01
FHA01
FKE01
FLA01
UBA01
UBG01
UER01
UPA01
FAB01
FCO01
Volltext
Zusammenfassung:Eigennamen weisen im Gegenwartsdeutschen im Vergleich zu anderen Substantiven einige grammatische Unterschiede auf, die sich erst in der jüngeren Sprachgeschichte herausgebildet haben. Die vorliegende Studie untersucht dieses spezielle morphosyntaktische Verhalten für die prototypischste Namenklasse, die Personennamen, mit Blick auf die diachrone Entwicklung. So werden im Wesentlichen die Struktur des zweiteiligen Gesamtnamens einer Person, die (De-)Flexion hinsichtlich Kasus und Numerus sowie der Status und die Entwicklung des possessiven -s untersucht und (sprachwandel)theoretisch modelliert. Anhand umfangreicher diachroner und synchroner Korpus-, Fragebogen- und Experimentalstudien wird gezeigt, in welchem zeitlichen Rahmen Personennamen ihre Sonderstellung ausgebaut haben, durch welche Determinanten dies bedingt ist und wie das sukzessive grammatische Abrücken von den Appellativen zu erklären ist. Insgesamt schließt die Arbeit somit eine Forschungslücke innerhalb der (diachronen) Nominalmorphologie des Deutschen
Beschreibung:1 Online-Ressource (X, 371 Seiten)
ISBN:9783110600865
9783110598728
DOI:10.1515/9783110600865

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