Reanalyse und Grammatikalisierung in den romanischen Sprachen:

Im Rahmen der in den vergangenen Jahren immer intensiver geführten Debatte über die Wege und Prozesse des Sprachwandels kommt den Begriffen Grammatikalisierung, Reanalyse bzw. Reinterpretation ein besonderer Stellenwert zu. Es hat allerdings den Anschein, als ob in bezug auf die Begrifflichkeit ein...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Weitere Verfasser: Neumann-Holzschuh, Ingrid 1953- (HerausgeberIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Berlin ; Boston De Gruyter [2016]
Ausgabe:Reprint
Schriftenreihe:Linguistische Arbeiten 410
Schlagworte:
Online-Zugang:FAB01
FAW01
FCO01
FHA01
FKE01
FLA01
UBW01
UPA01
UBM01
UEI01
UBY01
URL des Erstveröffentlichers
Zusammenfassung:Im Rahmen der in den vergangenen Jahren immer intensiver geführten Debatte über die Wege und Prozesse des Sprachwandels kommt den Begriffen Grammatikalisierung, Reanalyse bzw. Reinterpretation ein besonderer Stellenwert zu. Es hat allerdings den Anschein, als ob in bezug auf die Begrifflichkeit ein gewisses Maß an Konfusion herrscht. Sind Grammatikalisierung und Reanalyse einander ausschließende oder ergänzende Begriffe? Inwieweit implizieren Grammatikalisierungsprozesse Reanalyse und was unterscheidet beide Prozesse voneinander? Ausgehend von konkreten Beispielen aus den romanischen Sprachen nähern sich die Beiträge dieses Sammelbandes, der aus der Sektion »Zwischen Lexikon und Grammatik. Reanalyse in den romanischen Sprachen« beim Romanistentag in Jena 1997 hervorgegangen ist, der Fragestellung aus unterschiedlichen Richtungen. Neue Einsichten in die beiden Sprachwandelprozessen zugrunde liegenden kognitiven und sprachlichen Mechanismen vermitteln insbesondere diejenigen Beiträge, die Reanalyse und Grammatikalisierung mit Hilfe semantisch-pragmatischer Kriterien analysieren
Beschreibung:1 Online-Ressource (VI, 209 Seiten) Zahlr. Abb
ISBN:9783110924824
DOI:10.1515/9783110924824

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