Trauma - Flucht - Asyl: ein interdisziplinäres Handbuch für Beratung, Betreuung und Behandlung
Schon seit jeher verlassen Menschen ihre Heimat, um vor Krieg, Gewalt und Zerstörung zu fliehen. Im Moment sind weltweit weit über 65 Millionen Menschen auf der Flucht, weil sie zu Hause von Gewalt, Misshandlung und Tod bedroht sind. Ein Teil dieser Flüchtlinge erreicht auf ihrer Suche nach Sicherhe...
Gespeichert in:
Weitere Verfasser: | , , , |
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Format: | Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Bern
Hogrefe
2019
|
Ausgabe: | 1. Auflage |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis |
Zusammenfassung: | Schon seit jeher verlassen Menschen ihre Heimat, um vor Krieg, Gewalt und Zerstörung zu fliehen. Im Moment sind weltweit weit über 65 Millionen Menschen auf der Flucht, weil sie zu Hause von Gewalt, Misshandlung und Tod bedroht sind. Ein Teil dieser Flüchtlinge erreicht auf ihrer Suche nach Sicherheit und Würde Europa und stellt die Aufnahmegesellschaften vor große Herausforderungen. Flüchtlinge werden dabei einer komplizierten Rechtsprozedur, dem Asylverfahren, unterworfen, sollen möglichst rasch die Sprache des Aufnahmelandes erlernen, sich beruflich und kulturell integrieren und einen Beitrag an die Gesellschaft leisten. Ein grosser Teil der Asylsuchenden ist indes schwer traumatisiert und leidet unter psychischen und körperlichen Folgen der erlebten Gewalt. Das vorliegende Buch vermittelt umfassendes aktuelles und praktisches Wissen zur Tätigkeit im Asyl- und Flüchtlingswesen. Themen wie Psychotherapie für traumatisierte Flüchtlinge im engeren Sinn, weitere Therapieverfahren, medizinische Betreuung, Abklärung/Früherkennung, Dolmetschen, Kulturvermittlung oder Rechtsberatung werden von ausgewiesenen Experten für das jeweilige Gebiet dargestellt und mit Fallbeispielen illustriert. Auch Fragen der Begutachtung, der Sekundärtraumatisierung von Helfenden, Auswirkungen auf Schule und Ausbildung oder das Vorgehen bei traumatisierten Kindern und Jugendlichen werden behandelt. |
Beschreibung: | Literaturangaben |
Beschreibung: | 532 Seiten Illustrationen, Diagramme, Karte |
ISBN: | 9783456858296 |
Internformat
MARC
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INHALT
GELEITWORT DES U N H C R
.
17
1 E IN LE ITU N G
.
23
THOMAS MAIER, NASER MORINA, MATTHIS SCHICK UND ULRICH SCHNYDER
TEIL 1: G RU N D LA G E N
.
31
2 BERICHTE AU S E RSTE R H A N D
.
33
ULRICH SCHNYDER, NASER MORINA, MATTHIS SCHICK,THOMAS MAIER
3 G ESCHICHTLICHER UEBERBLICK: PSYCHOTRAUM ATOLOGIE, KRIEG, FLUCHT
UND M IG RA TIO N
.
47
THOMAS MAIER
3.1 KRIEGSZITTERER UND TRAUMATISCHE N
EUROSE.
49
3.2 VOM ERSTEN ZUM ZWEITEN
WELTKRIEG.
49
3.3 UEBERLEBENDE DES HOLOCAUST: EIN PARADIGMENWECHSEL BAHNT SICH A N
. 50
3.4 GEBURT EINER DIAGNOSE: DIE POSTTRAUMATISCHE BELASTUNGSSTOERUNG (PTBS)
.
51
3.5 USA: SPEZIALISIERTE BEHANDLUNGSZENTREN FUER GEFLUECHTETE UND
VIETNAM-VETERANEN . 52
3.6 EUROPA: MENSCHENRECHTSBEWEGUNG UND ANTI-FOLTER-KAMPAGNEN
.
53
3.7 DIE 1990ER-JAHRE: ZUNEHMENDE MIGRATION, ZUNEHMENDE
PROFESSIONALISIERUNG
DER
BEHANDLUNG.
54
3.8 ERSTE FORSCHUNGSERGEBNISSE ZUR THERAPIE VON TRAUMATISIERTEN
GEFLUECHTETEN
.
55
3.9 GLOBALISIERUNG DER
PSYCHOTRAUMATOLOGIE.
56
3.10 NEUE
ENTWICKLUNGEN.
57
4 DER RECHTLICHE KONTEXT VON FLUCHT UND ASYL - UEBERBLICK UEBER DIE
F LUECHTLINGSEIGENSCHAFT UND D A S A SY LV ERFAH REN
.
63
MARTINA CARONI UND NICOLE SCHEIBEN
4.1 DIE
FLUECHTLINGSEIGENSCHAFT.
65
4.2
ASYLVERFAHREN.
67
4.2.1 EINREICHUNG EINES ANTRAGS AUF INTERNATIONALEN SCHUTZ
.
67
4.2.2
DUBLIN-VERFAHREN.
68
4.2.3 VERTIEFTE BEFRAGUNG DER ASYLSUCHENDEN P ERSO N
. 70
4.2.4
ASYLENTSCHEIDUNG.
71
5 DIE PSYCHISCHEN, KOERPERLICHEN UND SOZIALEN FOLGEN VON KRIEG,
VERTREIBUNG
UND F LU C H
T.
73
THOMAS MAIER UND ULRICH SCHNYDER
5.1 PRAETRAUMATISCHE LEBENSUMSTAENDE VON GEFLUECHTETEN UND ASYLSUCHENDEN
.
75
5.2 K
RIEG.
75
5.3 F O LTE
R.
76
5.4 FLUCHT, VERTREIBUNG, M
IGRATION.
77
5.5 EPIDEMIOLOGIE, PSYCHOPATHOLOGIE, N
OSOLOGIE.
79
5.5.1 POSTTRAUMATISCHE BELASTUNGSSTOERUNG
.
79
5.5.2
DISSOZIATION.
83
5.5.3 D
EPRESSION.
83
5.5.4 A N G
ST.
84
5.5.5 SCHM
ERZ.
85
5.5.6 ORGANISCHE SYNDROM
E.
86
5.5.7 KOERPERLICHE PROBLEM
E.
86
5.5.8
SCHLAFSTOERUNG.
87
5.5.9 SUBSTANZABHAENGIGKEIT
.
87
5.5.10 ANPASSUNGSSTOERUNG
.
88
5.5.11 PERSOENLICHKEITSVERAENDERUNGEN
.
88
5.5.12 NUMBING, RUECKZUG, INTERESSELOSIGKEIT, PESSIM ISM US
.
89
5.5.13 ANHALTENDE T RA U E
R.
89
5.5.14
VERBITTERUNG.
89
5.5.15 STOERUNGEN DER IMPULSKONTROLLE, AGGRESSION,
REIZBARKEIT. 90
5.6 TAKE HOME M
ESSAGES.
90
6 POSTM IGRATORISCHER STRE S S UND SOZIALE IN TE G RA TIO N
. 93
MATTHIS SCHICK
6.1 POSTTRAUMATISCHER UND POSTMIGRATORISCHER STRE
SS. 95
6.2 POSTMIGRATORISCHER STRESS UND PSYCHISCHE G
ESUNDHEIT. 95
6.2.1 SOZIOOEKONOMISCHE
FAKTOREN.
96
6.2.2 SOZIALE UND INTERPERSONELLE
FAKTOREN. 97
6.2.3 ASYLVERFAHREN UND AUFENTHALTSRECHTLICHE FAKTOREN
.
97
6.2.4 ERNEUTE TRAUMATISCHE ERFAHRUNGEN UND LIFE E VENTS
.
98
6.3
ERKLAERUNGSMODELLE.
99
6.4 POSTMIGRATORISCHER STRESS UND SOZIALE INTEGRATION
.
100
6.5 IMPLIKATIONEN FUER THERAPIE UND POLICY
.
104
6.6 TAKE HOME M
ESSAGES.
105
7 S PRACHE UND D O LM E TS C H E N
.
109
NASER MORINA
7.1 BEDEUTUNG DER DOLMETSCHER FUER BEHANDLUNG UND B ERATUNG
.
111
7.2 VON DER DYADE ZUR TRIA D E
.
112
7.2.1 CHANCEN DER THERAPEUT-PATIENT-DOLMETSCHER-TRIADE
.
112
7.2.2 MOEGLICHE SCHWIERIGKEITEN DER THERAPEUT-PATIENT-DOLMETSCHER-TRIADE
. 113
7.3 DER DIALOG IM
TRIALOG.
117
7.4 LEITFADEN ZUR ARBEIT MIT DOLM
ETSCHERN.
118
7.4.1 ETHISCHE
PRINZIPIEN.
119
7.4.2 AUSWAHL UND AUSBILDUNG DER DOLM
ETSCHER. 119
7.4.3
DOLMETSCH-ARTEN.
121
7.4.4
SITZORDNUNG.
122
7.5 ABLAUF EINES GESPRAECHS MIT DOLM
ETSCHER.
122
7.5.1
VORGESPRAECH.
123
7.5.2 DAS THERAPIE-ODER BERATUNGSGESPRAECH
.
123
7.5.3
NACHGESPRAECH.
125
7.6 SPEZIFISCHE ASPEKTE BEIM DOLMETSCHEN MIT TRAUMATISIERTEN PATIENTEN
.
125
7.7 TAKE HOME M
ESSAGES.
126
8 KULTURELLE KOMPETENZ UND TRANSKULTURALITAET IN DER PSYCHOTHERAPIE
MIT TRAUMATISIERTEN FLUECHTLINGEN
.
129
IRIS TATJANA GRAEF-CALLIESS UND WIEIANT MACHIEIDT
8.1 THEORETISCHE MODELLE ZUR MIGRATION UND IMPLIKATIONEN FUER DIE PRAXIS
.
131
8.1.1 INDIVIDUATION UND INTEGRATION ALS KULTURELLE ADOLESZENZ
.
131
8.1.2 KULTURDYNAMISCHES M ODELL
.
134
8.1.3 IDENTITAETSENTWICKLUNG IN DER FREM D
E. 135
8.2 ANFORDERUNGEN UND RAHMENBEDINGUNGEN IM INTERKULTURELLEN
BEHANDLUNGSKONTEXT.
137
8.2.1 INTERKULTURELLER ERSTKONTAKT MIT FLUECHTLINGEN
.
137
8.2.2 MIGRATIONS- UND KULTURBEZOGENE ASPEKTE IM DIAGNOSTISCHEN PROZESS
.
138
8.2.3 ZUR BEDEUTUNG DER
ANGEHOERIGEN.
143
8.3 DIE BEGEGNUNG MIT DEM FREM
DEN.
144
8.4 TAKE HOME M
ESSAGES.
146
TEIL 2: GESUNDHEIT, VERSORGUNG UND INTEGRATION
. 149
9 ROLLEN UND AUFGABEN VON HILFSWERKEN AM BEISPIEL DER SCHWEIZ
UND DES SCHWEIZERISCHEN ROTEN K REUZES
.
151
MARKUS MADER, MARIA-LUISA GERBER UND HILDEGARD HUNGERBUEHLER
9.1 DAS ASYLVERFAHREN IN DER SCHWEIZ KURZ ERK LAE RT
.
153
9.1.1 DIE INTEGRATIONSFOERDERUNG FUER ANERKANNTE FLUECHTLINGE UND VORLAEUFIG
AUFGENOMMENE ALS GEMEINSAME AUFGABE VON BUND UND K ANTONEN
.
153
9.1.2 HERAUSFORDERUNGEN UND CHANCEN DER INTEGRATION DURCH BESCHLEUNIGTE
ASYLVERFAHREN.
153
9.2 ROLLE DER HILFSWERKE IM ASYL- UND FLUECHTLINGSBEREICH EINST UND H E U
TE . 154
9.3 DAS SCHWEIZERISCHE ROTE KREUZ - GOOD-PRACTICE-BEISPIELE
.
155
9.3.1 DAS GESAMT-MANDAT IM ASYLBEREICH FUER DEN KANTON U R
I. 155
9.3.2 ERSTVERSORGUNG IN DER NOTAUFNAHMESTRUKTUR BUCHS -
VOM UNGARNAUFSTAND ZUR WESTBALKAN-ROUTE
.
157
9.3.3 INDIVIDUELLE EINS-ZU-EINS-BEGLEITUNG DURCH FREIWILLIGE -
DIE MENTORING-PROJEKTE DER
JUGENDROTKREUZ-GRUPPEN. 158
9.3.4 SICHERE UND LEGALE EINREISE FUER SCHUTZBEDUERFTIGE - BERATUNG DES
SRK
FUER ERLEICHTERTE BESUCHER-VISA, HUMANITAERE VISA UND ERLEICHTERTEN
FAMILIENNACHZUG.
160
9.4 AUSBLICK: ZUKUNFT DER HUMANITAEREN VISA IN G EFAHR
.
162
10 UNTERBRINGUNG UND BETREUUNG VON G EFLUECHTETEN - H ERAUSFORDERUNGEN
UND G ESTALTUNGSM OEGLICHKEITEN FUER DIE IN STITUTIONELLE BETREUUNG AU S
SICHT
D ER FACHORGANISATION A O
Z.
165
RAHEL ZUERRER UND REGULA MANZ
10.1
EINLEITUNG.
167
10.2 AUFNAHME UND UNTERBRINGUNG VON
GEFLUECHTETEN. 167
10.2.1 AUFENTHALT IN EINEM
BUNDESASYLZENTRUM.
167
10.2.2 AUFENTHALT IN KANTONALEN Z E N TRE N
.
169
10.2.3 AUFENTHALT IN DER G EM EINDE
.
169
10.2.4 F A Z
IT.
170
10.3
HERAUSFORDERUNGEN.
170
10.3.1 LEBENSREALITAETEN VON GEFLUECHTETEN BEI
ANKUNFT. 170
10.3.2 AUSWIRKUNGEN AUF DEN
BETREUUNGSAUFTRAG.
171
10.4 BETREUUNGSAUFTRAG UND
GESTALTUNGSMOEGLICHKEITEN.
172
10.4.1 ZIELE DER
BETREUUNG.
172
10.4.2 AUFTRAG UND
BETREUUNGSGRUNDSAETZE.
172
10.4.3 BEZIEHUNGSGESTALTUNG ZWISCHEN BETREUUNGSPERSONEN UND GEFLUECHTETEN
. . . 176
10.4.4 QUALIFIKATION DER
BETREUUNGSPERSONEN.
177
10.5 TAKE HOME M
ESSAGES.
178
11 A RBEITSM ARKTINTEGRATION VON AN ERK AN N TEN FLUECHTLINGEN UND
VORLAEUFIG
AUFGENOM M ENEN (G E D U LD E TE N )
.
181
PATRICIA GANTER
11.1 ZAHLEN UND F AK TEN
.
183
11.2 HERAUSFORDERUNGEN BEI DER
ERWERBSINTEGRATION.
184
11.3 ZUGANG ZUM ARBEITSM
ARKT.
185
11.4 AUSGESTALTUNG DER ARBEITSMARKTINTEGRATION
.
186
11.5 UNTERSTUETZUNG IM HINBLICK AUF EINE
ERWERBSAUFNAHME. 188
11.5.1 KOMPETENZ-UND POTENTIALABKLAERUNG UND BERUFSORIENTIERUNG
.
188
11.5.2 BERUFLICHE INTEGRATION UND AUSBILDUNG
.
189
11.5.3
JOBCOACHING.
190
11.6 FALLFUEHRUNG MIT BEGLEITUNG UND B ERATUNG
.
191
11.7 FOKUS TRAUM
ATISIERTE.
191
11.8 FALLBEISPIEL KANTON G RAUBUENDEN
.
192
11.9 TAKE HOME M
ESSAGES.
195
12 F LUE C H TLIN G SK IN D E R-IN TE G RA TIO N DANK SCHULE UND B ILD U
N G
.
197
ANDREA LANFRANCHI UND CHRISTINA KOHLI
12.1 MEHR GEFLUECHTETE KINDER UND JUGENDLICHE, TEILWEISE
UNBEGLEITET. 199
12.2 AUSWIRKUNGEN VON KRIEG UND FLUCHT AUFKINDER UND
JUGENDLICHE. 200
12.3 DIE BEDEUTUNG DER SCHULE FUER DIE INTEGRATION
.
201
12.4 AUSWIRKUNGEN POSITIVER ERWARTUNGSHALTUNGEN AUF DEN
LERNPROZESS. 202
12.5 D ASTHEM ATRAUM AINDER LEHRERINNEN-UND LEHRERBILDUNG
.
203
12.6 BERUFSVORBEREITUNG BEI SPAET ZUGEWANDERTEN JUGENDLICHEN
.
204
12.7
FALLBEISPIELE.
205
12.8 PRAKTISCHE UNTERSTUETZUNG VON FLUECHTLINGSKINDERN IN DER SCHULE
.
206
13 AUGEMEINMEDIZINISCHE UND HAUSAERZTU CHE BEHANDLUNG VON FLUECHTLINGEN
UND A SY LSU C H E N D E N
.
211
HEINRICH KLAEUI
13.1
PRAEVALENZ.
213
13.2 IN DER
SPRECHSTUNDE.
214
13.3 GESPRAECHSFUEHRUNG UND
UNTERSUCHUNG.
216
13.4 DER UNGEDULDIGE P A TIE N
T.
219
13.5 SCHM
ERZEN.
220
13.6 SOMATISCHE FOLTERFOLGEN: EINE UE
BERSICHT.
222
13.7 AERZTLICHE Z
EUGNISSE.
224
13.8 SEINE GRENZEN KENNEN - INTERDISZIPLINAER ARBEITEN: TAKE HOME M
ESSAGES
.
225
14 G UTACHTEN UND KLINISCHE EXPERTISEN IN AU FEN THALTSRECHTLICHEN
VERFAHREN . . . 229
FERDINAND HAENEL
14.1 AERZTLICHE UND PSYCHOLOGISCHE STELLUNGNAHMEN AUS DEM
BEHANDLUNGSKONTEXT
.
231
14.2
BESCHWERDENVALIDIERUNG.
233
14.3 GLAUBHAFTIGKEIT DER ANGABEN ZUR VERFOLGUNGSGESCHICHTE
.
235
14.4 REALKENNZEICHEN, PSYCHISCHER UND KOERPERLICHER UNTERSUCHUNGSBEFUND -
DREI KRITERIEN ZUR VALIDIERUNG DER
BEURTEILUNG.
235
14.5 BESONDERE HINDERNISSE UND HERAUSFORDERUNGEN DES
BEGUTACHTENS. 238
14.6 TRAUMA-ASSOZIIERTE STOERUNGSBILDER UND
DIFFERENTIALDIAGNOSTIK. 241
14.7 BESONDERE
BEZIEHUNGSASPEKTE.
242
14.8 INTERKULTURELL BEDINGTE
BESONDERHEITEN.
244
14.9 EIN
LOESUNGSWEG.
245
14.10 TAKE HOME M
ESSAGES.
245
15 SOZIALE ARBEIT MIT ASYLSUCHENDEN UND F LUE C H TLIN G EN
. 247
JUERGEN SOYER
15.1 WARUM ES EINE PROFESSIONALISIERUNG DER SOZIALEN ARBEIT MIT
FLUECHTLINGEN BRAUCHT . 249
15.2 ZIELE DER SOZIALEN A RB
EIT.
249
15.2.1 SOZIALARBEITSTHEORETISCHE G
RUNDLAGEN. 249
15.2.2 P RAX
IS.
251
15.3 DIE SOZIALE BERATUNG -
HANDLUNGSSCHRITTE.
252
15.3.1 DIE SOZIALE
DIAGNOSTIK.
252
15.3.2 HANDLUNGSSCHRITTE IN DER
BERATUNG.
253
15.4 BEZIEHUNGS-UND
PROZESSGESTALTUNG.
257
15.4.1 UMGANG MIT
GRENZEN.
258
15.4.2 UMGANG MIT
BELASTUNGEN.
258
15.5 KONZEPTION VON ANGEBOTEN DER SOZIALEN ARBEIT FUER FLUECHTLINGE
.
259
15.5.1 VOM PROBLEM STARR KONZIPIERTER
ANGEBOTE. 259
15.5.2
EMPFEHLUNGEN.
260
15.5.3 SPEZIALISIERTE ANGEBOTE ODER REGELVERSORGUNG -
WAS TRIFFT DIE BEDARFS BESSER.
.
261
15.6
FALLBEISPIEL.
261
15.7 TAKE HOME M
ESSAGES.
263
16
GEFLUECHTETE TRAUMATISIERTE KINDER UND JUGENDLICHE
. 265
VERONIKA MUEUER-BAMOUH, MARTINA RUF-LEUSCHNER, KATHARIN HERMENAU
UND TOBIAS HECKER
16.1 MINDERJAEHRIGE GEFLUECHTETE IM DEUTSCHSPRACHIGEN R A U M
.
267
16.2 KINDER UND JUGENDLICHE MIT FLUCHTHINTERGRUND: RISIKOFAKTOREN FUER
TRAUMAFOLGESTOERUNGEN.
268
16.2.1 UNBEGLEITETE M
INDERJAEHRIGE.
269
16.2.2 BEGLEITETE M
INDERJAEHRIGE.
270
16.3 PRAEVALENZ PSYCHISCHER PROBLEM
E.
270
16.4 THERAPEUTISCHELMPLIKATIONEN
.
271
16.4.1 IDENTIFIKATION UND
BEHANDLUNG.
272
16.4.2
KIDNET.
273
16.4.3 INTERVENTIONSANSAETZE FUER FAM
ILIEN.
274
16.5 TAKE HOME MESSAGES UND AUSBLICK
.
276
17 RECHTSBERATUNG FUER ASYLSUCHENDE: INHALTE, HERAUSFORDERUNGEN
UND RAHMENBEDINGUNGEN
.
279
SAMUEL HAEBERLI UND VANESSA KOENIG
17.1 INHALTLICHE D
EFINITION.
281
17.1.1 INHALTE DER
RECHTSBERATUNG.
281
17.1.2 WAS IST GUTE RECHTSBERATUNG?
.
282
17.2 ANFORDERUNGEN AN DIE
RECHTSBERATUNG.
283
17.2.1 AUFBAU VON
VERTRAUEN.
283
17.2.2 BEZIEHUNGSGESTALTUNG, HALTUNG UND EM OTIONEN
.
284
17.2.3
BERATUNGSTECHNIKEN.
286
17.3 RAHMENBEDINGUNGEN GUTER
RECHTSARBEIT.
289
17.3.1 AUSGANGSLAGE .
.
.
289
17.3.2 STRUKTURELLE BEDINGUNGEN FUER DEN AUFBAU VON VERTRAUEN -
NIEDERSCH
WELLIGKEIT.
289
17.3.3 G
RUNDHALTUNG.
290
17.3.4
TECHNIKEN.
291
17.4 TAKE HOME M
ESSAGES.
292
TEIL 3: BEHANDLUNG VON TRAUMAFOLGESTOERUNGEN
. 295
18 PRINZIPIEN UND BESONDERHEITEN DER PSYCHOTHERAPIE TRAUMATISIERTER
GEFLUECHTETER
.
297
THOMAS MAIER, NASER MORINA, MATTHIS SCHICK UND ULRICH SCHNYDER
18.1 PRIMAER-UND SEKUNDAERSYMPTOME, PSYCHOSOZIALE
FOLGEN. 300
18.2 PSYCHOTHERAPEUTISCHE
STRATEGIEN.
301
18.3 AUTONOMIE UND
KONTROLLE.
302
18.4 RESPEKT UND W UE RD
E.
302
18.5 TECHNISCHE NEUTRALITAET UND
PARTEILICHKEIT.
302
18.6
ZEUGENSCHAFT.
303
18.7 MENSCHLICHKEIT, SICHERHEIT, N ORM
ALITAET.
304
18.8 KONFRONTIEREN ODER
STUETZEN?.
304
18.9 M EDIKAM
ENTE.
305
18.10 SOMATISCHES VERSUS PSYCHISCHES
KRANKHEITSMODELL. 306
18.11
GEGENUEBERTRAGUNG.
306
18.12 UEBERLEBENSSCHULD UND MORALISCHE
VERLETZUNG.
308
18.13 VERLUST UND T RA U E
R.
309
18.14
PROGNOSE.
309
18.15 FALLBEISPIELE .
.
.
310
19 SCREENING UND P SY CH O D IAG N O STIK
.
319
MARIA BOETTCHE UND NADINE STAMMEI
19.1 THEORETISCHE
GRUNDLAGEN.
321
19.1.1 ALLGEMEINE ASPEKTE DER
PSYCHODIAGNOSTIK. 321
19.1.2 BESONDERHEITEN DER PSYCHODIAGNOSTIK BEI GEFLUECHTETEN M ENSCHEN
.
322
19.2 PRAKTISCHES
VORGEHEN.
323
19.2.1 ANWENDUNGSBEREICHE TESTPSYCHOLOGISCHER
DIAGNOSTIK. 323
19.2.2 TESTPSYCHOLOGISCHE INSTRUM
ENTE.
324
19.2.3 ABLAUF DER
DIAGNOSTIK.
327
19.3 BESONDERE
HERAUSFORDERUNGEN.
332
19.4 TAKE HOME M
ESSAGES.
334
20 TRAUM AFOKUSSIERTE K O G NITIV-VERHALTENSTHERAPEUTISCHE
PSYCHOTHERAPIE
MIT G E FLUE C H TE TE N
.
.
337
ALEXANDRA LIEDL
20.1 THEORETISCHE G
RUNDLAGEN.
339
20.2 PRAKTISCHES
VORGEHEN.
341
20.2.1 WAS IST
PSYCHOTHERAPIE?.
341
20.2.2
PSYCHOEDUKATION.
343
20.2.3
EMOTIONSREGULATION.
344
20.2.4
EXPOSITION.
347
20.2.5 KOGNITIVE
UMSTRUKTURIERUNG.
349
20.2.6 ONLINEGESTUETZTE
THERAPIEVERFAHREN.
350
20.3 BESONDERE
HERAUSFORDERUNGEN.
350
20.3.1 ASYLVERFAHREN - RECHTLICHE SITUATION
.
350
20.3.2
WOHNSITUATION/UNTERBRINGUNG.
351
20.3.3
ARBEITSEINSCHRAENKUNG.
352
20.3.4 ARBEIT MIT DOLM
ETSCHERN.
352
20.4
FORSCHUNG.
352
20.5 TAKE HOME M
ESSAGES.
353
21 PSYCHODYNAM ISCHE ASPEKTE D ER PSYCHOTHERAPIE BEI TRAUM ATISIERTEN
G E FLUE C H TE TE N
.
355
LUTZ WITTMANN
21.1 THEORETISCHE UND PRAKTISCHE G
RUNDLAGEN.
357
21.1.1 ASPEKTE EINES PSYCHODYNAMISCHEN TRAUMAVERSTAENDNISSES
.
357
21.1.2 THERAPEUTISCHE H
ALTUNG.
359
21.3
21.4
22.1
22.2
22.3
22.4
22.5
23.1
23.2
23.3
23.4
24.1
24.2
PRAKTISCHES
VORGEHEN.
360
21.2.1 DIE THERAPEUTISCHE ARBEIT MIT FRAU
N. 360
21.2.2 DIE THERAPEUTISCHE ARBEIT MIT HERRN
R. 362
21.2.3 DIE THERAPEUTISCHE ARBEIT MIT HERRN
G. 364
TRAUMA UND DIE BEWAELTIGUNG DER M
IGRATION.
366
TAKE HOME M
ESSAGES.
366
PSYCHOTHERAPIE BEI CHRONISCHEN P O STTRAU M ATISCH EN S C H M E RZ E N
.
369
ALEXANDRA LIEDL
THEORETISCHE G
RUNDLAGEN.
371
PRAKTISCHES
VORGEHEN.
371
22.2.1
PSYCHOEDUKATION.
372
22.2.2
ENTSPANNUNGSVERFAHREN.
373
22.2.3 KOERPERLICHE
AKTIVIERUNG.
375
22.2.4 KOGNITIVE
UMSTRUKTURIERUNG.
376
22.2.5 INTEGRIERTE KOGNITIVE VERHALTENSTHERAPIE
.
377
22.2.6 EIN BIOFEEDBACK-GESTUETZTER KOGNITIV-VERHALTENSTHERAPEUTISCHER
ANSATZ . . . 378
BESONDERE H
ERAUSFORDERUNGEN.
379
22.3.1
HEILSERWARTUNG.
379
22.3.2 GEBRAUCH VON SCHMERZMITTELN UND MEDIKAMENTEN ALLGEM EIN
.
380
AKTUELLE
FORSCHUNG.
381
TAKE HOME M ESSAGES
.
382
K OERPERORIENTIERTE B E H A N D LU N G SA N SAE TZ E
.
385
THERESE BACHMANN, BRIGITTE FIECHTER LIENERT UND BEATRICE IMHOLZ
H
INTERGRUND.
387
23.1.1 WARUM KOERPERORIENTIERTE
THERAPIEANSAETZE?. 387
23.1.2 BEZIEHUNGSGESTALTUNG UND
KOMMUNIKATION. 387
23.1.3 S ETTIN G
.
388
PHYSIOTHERAPIE.
389
23.2.1 MODELLE UND KONZEPTE IN DER PHYSIOTHERAPIE
.
389
23.2.2 HAEUFIGSTE
BESCHWERDEBILDER.
390
23.2.3 PHYSIOTHERAPEUTISCHES
VORGEHEN.
392
INTEGRATIVE BEWEGUNGS-UND
TANZTHERAPIE.
396
23.3.1 AUSWIRKUNGEN VON
TRAUMATISIERUNGEN.
397
23.3.2 VORGEHENSWEISE DER IB T/ITT
.
399
23.3.3
FALLBEISPIEL.
402
TAKE HOME M
ESSAGES.
403
R ELIGIOSITAET UND S PIRITU ALITAET IM UMGANG MIT F LUE C H TLIN G E N
.
407
SANDRA PASSARDI
WAS VERSTEHT MAN UNTER RELIGIOSITAET UND SPIRITUALITAET?
.
410
RELIGIOSITAET/SPIRITUALITAET UND PSYCHISCHE G
ESUNDHEIT. 411
24.2.1 AUSWIRKUNGEN VON
RELIGIOSITAET/SPIRITUALITAET.
411
24.2.2 RELIGIOESE
BEWAELTIGUNGSMECHANISMEN.
412
24.3 BESONDERHEITEN IM UMGANG MIT RELIGIOSITAET/SPIRITUALITAET BEI
(TRAUMATISIERTEN)
FLUECHTLINGEN.
413
24.3.1 RELIGIOSITAET/SPIRITUALITAET UND TRAU M
A. 413
24.3.2 RELIGIOSITAET/SPIRITUALITAET UND E X
IL.
414
24.3.3 UMGANG MIT HOCHRELIGIOESEN PATIENTEN/K LIENTEN
.
414
24.4 ERFASSUNGSMETHODEN VON
RELIGIOSITAET/SPIRITUALITAET.
415
24.4.1 INTRINSISCHE UND EXTRINSISCHE
RELIGIOSITAET/SPIRITUALITAET. 415
24.4.2 MULTIDIMENSIONALE KONZEPTE VON RELIGIOSITAET/SPIRITUALITAET
.
415
24.4.3
ERHEBUNGSINSTRUMENTE.
415
24.4.4 PRAKTISCHES
VORGEHEN.
416
24.5 REFLEXION DES EIGENEN
WELTBILDES.
418
24.6
FALLBEISPIELE.
419
24.7 TAKE HOME M
ESSAGES.
422
25 TRAUM ATISIERTE FLUECHTLINGE IN STA TIO N AE RE R B EHANDLUNG:TRAUM
ATHERAPIE
AUF S P E Z IA LS TA TIO N E N
.
425
JOCHEN BINDER
25.1 GRUNDLEGENDE UEBERLEGUNGEN .
.
.
427
25.2 PRAKTISCHES
VORGEHEN.
428
25.2.1 INDIKATIONEN FUER EINE STATIONAERE TRAUM ATHERAPIE
.
428
25.2.2 DOLMETSCHER IM STATIONAEREN SETTING
.
432
25.2.3 TEAMVORAUSSETZUNGEN UND TEAM
ARBEIT. 433
25.2.4 BEISPIEL EINES BEHANDLUNGSKONZEPTS
.
434
25.2.5 KOERPERLICHE SYMPTOME STAERKER IM VORDERGRUND -
KRANKHEITSMODELLE. 437
25.3 BESONDERE
HERAUSFORDERUNGEN.
439
25.3.1 UNTERSCHIEDE ZUM AMBULANTEN
SETTING. 439
25.3.2 R
ISIKEN.
441
25.3.3 VORAUSSETZUNGEN FUER DAS
BEHANDLUNGSTEAM. 441
25.3.4 HERAUSFORDERUNGEN IM
TARIFSYSTEM.
442
25.4 TAKE HOME M
ESSAGES.
443
26 BEHANDLUNG VON TRAU M ATISIERTEN FLUECHTLINGEN IM KINDES-
UND J U G E N D A LTE R
.
445
IRENE KOCH UND CHRISTINA GUNSCH
THEORETISCHE GRUNDLAGEN DER DIAGNOSTIK, PSYCHOEDUKATION UND INTERVENTION
.
447
26.1.1 DIAGNOSTIK VON TRAUMAFOLGESTOERUNGEN IM KINDES- UND JUGENDALTER
.
447
26.1.2 PSYCHOEDUKATION UND ERSTE
INTERVENTIONEN. 448
26.1.3 UEBERBLICK UEBER TRAUMATHERAPEUTISCHE
VERFAHREN. 449
PRAKTISCHES
VORGEHEN.
454
26.2.1 FAMILIEN-UND
SYSTEMTHERAPIE.
455
26.2.2 TRAUMAPAEDAGOGIK
.
458
26.2.3
GRUPPENPSYCHOTHERAPIE.
459
26.2.4 KINDER- UND JUGENDPSYCHIATRISCHE LIAISON IN STATIONAEREN
JUGENDHILFEEINRICHTUNGEN
.
459
26.3 TAKE HOME M
ESSAGES.
461
26.1
26.2
27 DIGITALE MEDIEN IN D ER BEHANDLUNG TRA U M ATISIERTER G E FLUE C H TE
TE R
.
463
JANA STEIN UND CHRISTINE KNAEVEISRUD
27.1 H
INTERGRUND.
465
27.2 GEBRAUCH NEUER TECHNOLOGIEN ZUR BEHANDLUNG VON TRAUMAFOLGESTOERUNGEN
.
466
27.2.1 INTERVENTIONEN UEBER DAS TELEFON UND VIDEOKONFERENZSYSTEME
.
466
27.2.2 SMARTPHONEBASIERTE
INTERVENTIONEN.
467
27.2.3 ONLINEBASIERTE
INTERVENTIONEN.
468
27.3 ILAJNAFSY - EIN VIRTUELLES ZENTRUM ZUR BEHANDLUNG VON
POSTTRAUMATISCHER
BELASTUNGSSTOERUNG UND DEPRESSION IM ARABISCHEN SPRACHRAUM
. 471
27.3.1 ILAJNAFSY - ONLINEBASIERTE BEHANDLUNG DER POSTTRAUMATISCHEN
BELASTUNGSSTOERUNG.
472
27.3.2 ILAJNAFSY - ONLINEBASIERTE BEHANDLUNG VON D
EPRESSION. 474
27.3.3 S.M.I.L.E.R.S. - SMARTPHONEBASIERTE SELBSTHILFEINTERVENTION
ZUR BEHANDLUNG VON D
EPRESSION.
475
27.4 BESONDERHEITEN BEIM GEBRAUCH DIGITALER M EDIEN
.
475
27.5 TAKE HOME M
ESSAGES.
477
28 INDIREKTE TRAUM ATISIERUNG - DIE EM OTIONALEN KOSTEN DER ARBEIT
MIT TRAU M ATISIERTEN F LUE C H TLIN G E N
.
481
BRIGITTE LUEGER-SCHUSTER
28.1 G
RUNDLAGEN.
483
28.1.1 TRAUM
ABEGRIFF.
483
28.1.2 DIREKTE UND INDIREKTE TRAUM ATISIERUNG
.
484
28.1.3 HAEUFIGKEIT UND VERBREITUNG INDIREKTER
TRAUMAFOLGESTOERUNGEN. 484
28.2 FORMENUND AUSWIRKUNGEN INDIREKTER TRAUM ATISIERUNG
.
485
28.2.1 SPEZIFISCHE INDIREKTE TRAUMAFOLGESTOERUNGEN
.
485
28.2.2 UNSPEZIFISCHE FOLGESTOERUNGEN DER INDIREKTEN TRAUMATISIERUNG
.
486
28.2.3 AUSWIRKUNGEN AUF DIE BEHANDLUNGSQUALITAET
.
487
28.3 FRKLAERUNGSMODELLE INDIREKTER
TRAUMATISIERUNGSFOLGEN. 488
28.3.1 RISIKO-UND SCHUTZFAKTOREN INDIREKTER TRAUMATISIERUNG
.
488
28.3.2 TRAUMA-UEBERTRAGUNG UND-G
EGENUEBERTRAGUNG. 488
28.3.3 KONSTRUKTIVISTISCHE SELBSTENTWICKLUNGS-THEORIE
.
490
28.4 PRAKTISCHES
VORGEHEN.
490
28.4.1 GRENZEN UND
WARNSIGNALE.
490
28.4.2
PRAEVENTION.
491
28.4.3
SUPERVISION.
492
28.4.4
PSYCHOTHERAPIE.
493
28.5 BESONDERE
HERAUSFORDERUNGEN.
494
28.6
FALLBEISPIEL.
494
28.7 TAKE HOME M
ESSAGES.
496
29 TRAUMA - FLUCHT - ASYL: SCHLUSSFOLGERUNGEN UND A U SB LIC K
.
499
THOMAS MAIER, NASER MORINA, MATTHIS SCHICK UND ULRICH SCHNYDER
29.1
PSYCHOTRAUMATOLOGIE.
501
29.2 POSTMIGRATORISCHE LEBENSSCHWIERIGKEITEN UND INTEGRATION
.
501
29.3 SOMATISCHE PROBLEM
E.
502
29.4
SPIRITUALITAET.
503
29.5 KINDER UND
JUGENDLICHE.
503
29.6 AELTERE M
ENSCHEN.
504
29.7 DOLMETSCHEN UND
KOMMUNIKATION.
504
29.8
AUSBLICK.
505
ANHANG
.
507
ABKUERZUNGEN.
509
AUTORINNEN UND A U TO REN
.
513
SACHWORTVERZEICHNIS.
517 |
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Im Moment sind weltweit weit über 65 Millionen Menschen auf der Flucht, weil sie zu Hause von Gewalt, Misshandlung und Tod bedroht sind. Ein Teil dieser Flüchtlinge erreicht auf ihrer Suche nach Sicherheit und Würde Europa und stellt die Aufnahmegesellschaften vor große Herausforderungen. Flüchtlinge werden dabei einer komplizierten Rechtsprozedur, dem Asylverfahren, unterworfen, sollen möglichst rasch die Sprache des Aufnahmelandes erlernen, sich beruflich und kulturell integrieren und einen Beitrag an die Gesellschaft leisten. Ein grosser Teil der Asylsuchenden ist indes schwer traumatisiert und leidet unter psychischen und körperlichen Folgen der erlebten Gewalt. Das vorliegende Buch vermittelt umfassendes aktuelles und praktisches Wissen zur Tätigkeit im Asyl- und Flüchtlingswesen. Themen wie Psychotherapie für traumatisierte Flüchtlinge im engeren Sinn, weitere Therapieverfahren, medizinische Betreuung, Abklärung/Früherkennung, Dolmetschen, Kulturvermittlung oder Rechtsberatung werden von ausgewiesenen Experten für das jeweilige Gebiet dargestellt und mit Fallbeispielen illustriert. 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Inhaltsverzeichnis