Andreas Latzko und Stefan Zweig – eine schwierige Freundschaft: der Briefwechsel 1918–1939

1918 lernen sie sich in Davos kennen: der als Schriftsteller bereits erfolgreiche Wiener Stefan Zweig und der mit einem schweren Trauma aus den Kämpfen an der Isonzo-Front entlassene österreichisch-ungarische Autor Andreas ­Latzko. Sie sind sich in der Ablehnung militärischer Gewalt rasch einig und...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Hauptverfasser: Latzko, Andreas 1876-1943 (VerfasserIn), Zweig, Stefan 1881-1942 (VerfasserIn)
Weitere Verfasser: Weichselbaum, Hans 1946- (HerausgeberIn)
Format: Buch
Sprache:German
Veröffentlicht: Berlin Frank & Timme, Verlag für wissenschaftliche Literatur [2018]
Schriftenreihe:Forum: Österreich Band 8
Schlagworte:
Online-Zugang:Inhaltsverzeichnis
Zusammenfassung:1918 lernen sie sich in Davos kennen: der als Schriftsteller bereits erfolgreiche Wiener Stefan Zweig und der mit einem schweren Trauma aus den Kämpfen an der Isonzo-Front entlassene österreichisch-ungarische Autor Andreas ­Latzko. Sie sind sich in der Ablehnung militärischer Gewalt rasch einig und ihr Interesse aneinander hält 21 Jahre an. Sie kommentieren die Publikationen des anderen und schreiben sehr offen über ihre Probleme im gegenseitigen Verhalten sowie über die Auswirkungen der politischen Umbrüche. Nach Latzkos Umzug nach Amsterdam wird der schriftliche Austausch zunächst intensiver, bis schließlich der Zweite Weltkrieg die Verbindung ganz abbrechen lässt. Ihre Briefe gewähren Einblicke in das Verhältnis der beiden zueinander, in die dramatischen Zeitverhältnisse und deren Auswirkungen auf Schriftstellerexistenzen.
Beschreibung:150 Seiten Illustrationen, Faksimiles 21 cm x 14.8 cm
ISBN:9783732904365

Es ist kein Print-Exemplar vorhanden.

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