Unterwegs zu Heil und Heilung: die Benediktusregel und das salutogenetische Modell als Impulsgeber für die Gesunderhaltung und die Gesundwerdung von Priestern
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Inhalt
Vorwort. 17
Geleitwort. 19
Einleitung: Zwischen Belastung und Zufriedenheit Die Situation
der Seelsorgepriester im deutschen Sprachgebiet . 25
1. Sind Priester glücklich? . 25
1.1 Glück und gelingendes Leben bei Priestern. 25
1.2 Der Terminus »Priester1 . 26
2. Wie es um das Leben der Seelsorgepriester im deutschen
Sprachgebiet bestellt ist . 27
2.1 Gesundheit . 27
2.1.1 Burnout. 27
2.1.2 Arbeitszeit. 31
2.1.3 Stressfaktoren. 32
2.1.4 Psychosomatische Gesundheit . 35
2.2 Zufriedenheit im Beruf und im Leben . 36
2.2.1 Ein hohes Maß an Zufriedenheit unter den Seelsorgenden 36
2.2.2 Zufriedenheit unter Seelsorgenden im territorialen und im
kategorialen Bereich . 36
2.2.3 Engagement. 37
2.3 Das geistliche Leben als Merkmal priesterlicher Existenz 38
2.4 Soziale Unterstützung und Einsamkeit . 40
2.5 Die Größe des pastoralen Territoriums. 41
2.5.1 Die Größe des pastoralen Territoriums als Stressfaktor? . 41
2.5.2 Die Stärke des Kohärenzsinnes der Seelsorgenden. 43
3. Das Ressourcen- und Belastungspotential im Priesterberuf - eine
Auswertung. — . —. 44
3.1 Ressourcen im Kontext priesterlicher Lebens- und
Arbeitsbedingungen . 44
3.2 Belastungen im Kontext priesterlicher Lebens- und
Arbeitsbedingungen . 46
3.3 Was fördert die Gesundheit der Priester? . 47
Inhalt 5
4. Auf der Suche nach einem Verständnis von Gesundheit . 48
4.1 Die Gesundheitsdefinition der WHO und die Notwendigkeit
einer inhaltlichen Erweiterung . 48
4.2 Gesundheit durch Finden von Sinn und Bedeutung . 50
4.2.1 Sinn und Bedeutsamkeit durch Integration von
Anforderungen in ein Lebenskonzept. 50
4.2.2 Die Sinnfrage - anders gestellt . 51
4.2.3 Heilsame Seelsorge - eine kritische Rückfrage nach dem
heilenden und therapeutischen Potential von Seelsorge 52
4.3 Gesundheit in verschiedenen Dimensionen - eine
Zusammenfassung . 53
Erster Hauptteil: Leben unter der Führung des Evangeliums Die
Benediktusregel und ihr Interesse an einem heilsamen Leben. 55
5. Eine kurze Einführung in die Regula Benedicti . 55
5.1 „Bete, arbeite und lies!“ oder: Leben im Gleichklang . 55
5.2 Benedikt in seiner Zeit - das zeitliche Umfeld Benedikts 56
5.3 Benedikt in unserer Zeit - bleibende Aktualität? . 59
5.4 Eine Mönchsregel ohne Kloster? - Zur Begründung eines
fraglichen Adressatenwechsels. 63
5.4.1 Begriffsklärungen . 63
5.4.2 Vita apostolica und vita monastica - zwei Entwürfe eines
geistlichen Lebens . 66
5.4.3 Zur weiteren Begründung des Adressatenwechsels. 74
6. Der Verzicht auf den Eigenwillen als Voraussetzung der
Christusbeziehung. 81
6.1 Hinführung: Gefahr und Chance des Eigenwillens in der
gegenwärtigen Zeit . 81
6.2 Prol 3.14-15: Der Verzicht auf den Eigenwillen als
Möglichkeit der Christusbegegnung . 82
6.2.1 Überblick: Das Hören als Wesenszug des Mönchtums . 82
6.2.2 Einblick: Frei werden für Christus. 83
6.2.3 Ausblick: Zwei Ausprägungen des Eigenwillens. 85
6 Inhalt
6.3 RB 1,11: Der Verzicht auf den Eigenwillen als Mitte! zur
Erlangung innerer Stabilität. 87
6.3.1 Überblick: Zerrbilder monastischen Lebens. 87
6.3.2 Einblick: Der Weg in die innere Sammlung . 88
6.3.3 Ausblick: Innere Stabilität durch Wohnen bei sich selbst 88
6.4 RB 7,10.12.19: Aufstieg zu Gott durch Abstieg in
menschliche Titefen . 90
6.4.1 Überblick: Aufstieg in die Höhen der göttlichen Liebe durch
Abstieg in menschliche Tiefen . 90
6.4.2 Einblick: Der Eigenwille als Barriere auf dem Weg Gottes
zum Menschen. 94
6.4.3 Ausblick: Die Erfahrung des Unerledigten als Teilhabe an
der Welt, die Gott erwählt. 95
6.5 RB 33,4: Die leibliche Dimension der Gottesbeziehung_ 97
6.5.1 Überblick: Die Selbstübergabe des Mönches an Gott im
Leben des Besitzverzichtes . 97
6.5.2 Einblick: Die Ganzhingabe des Mönches in ihrer leiblichen
Konsequenz . 98
6.5.3 Ausblick: Die Selbstsorge der Priester in der gegenwärtigen
Zeit . 98
6.6 Ertrag . 100
Leben in der Gegenwart Gottes.101
7.1 Hinführung: Tagesrhythmus und Mönchsgemeinschaft als
äußerer Rahmen der Gegenwart Gottes . 101
7.2 Prol 17-19: Gesundes Leben als Abbild des
unvergänglichen Lebens. 102
7.2.1 Überblick: Anteil am wahren Leben durch Hören . 102
7.2.2 Einblick: Die Lebensgemeinschaft mit Christus und der
Auftrag des sozialen Exodus . 103
7.2.3 Ausblick: Aufbruch zur Rückbesinnung auf Gebet und
Verkündigung . 105
7.3 Prol 47-49: Fortschritt auf engem Weg . 108
7.3.1 Überblick: Der enge klösterliche Weg als Anteil am
österlichen Heilsmysterium . 108
(nhalt 7
7.3.2 Einblick: Der eng empfundene Heilsweg als Mittel zur
Besserung von Fehlern . 109
7.3.3 Ausblick: Grenzziehung als Gegengewicht zum eng
empfundenen Weg. 110
7.4 Ertrag . 111
8. Christus hören . 112
8.1 Hinführung: Gehorsam als Akt der Liebe und Ausdruck
personaler Beziehung. 112
8.2 RB 2,6: Der Abt als Lehrer und Gehorchender. 114
8.2.1 Überblick: Der Abt in der Verantwortung - vor Gott, für die
Gemeinschaft . 114
8.2.2 Einblick: Der Abt als Hörender und Lehrender des
Gotteswortes. 116
8.2.3 Ausblick: Erlösungsbedürftigkeit unter dem Wort Gottes 117
8.3 RB 68,1-2: Gehorsam bei Überforderung . 119
8.3.1 Überblick: Gehorsam mit Weite . 119
8.3.2 Einblick: Die Ernsthaftigkeit der Christusnachfolge und die
Möglichkeit inneren Reifens .120
8.3.3 Ausblick: Die Fürsorge für die Priester und die Selbstsorge
des Priesters.122
8.4 Ertrag . 124
9. Beharrlichkeit im Guten.125
9.1 Hinführung: Ärger und negative Gedanken als Bestandteil
des menschlichen Lebens-auch in Klöstern.125
9.2 Prol 25-29: Treue im Guten - die Vorstellung zur Zeit
Benedikts und die Gefahr, die in der gegenwärtigen Zeit
daraus erwächst . 127
9.2.1 Überblick: Monastisches Leben als Auseinandersetzung mit
negativen Gedanken - orientiert am Vorbild der Märtyrer 127
9.2.2 Einblick: Übung derTugenden und Auseinandersetzung mit
negativen Gedanken als zwei Möglichkeiten, aus der
Taufgnade zu leben . 129
9.2.3 Ausblick: Pastoral des Priesters an sich selbst.130
8 Inhalt
9.3 RB 4,48-50: Der rechte Umgang mit bösen Gedanken . 131
9.3.1 Überblick: Die Existenz böser Gedanken und die
Möglichkeit, sie zu heilen . 131
9.3.2 Einblick:. Die Macht der Christusbeziehung und die
Möglichkeit der Herzensöffnung. 133
9.3.3 Ausblick: Umgang mit bösen Gedanken .133
9.4 Ertrag.135
10. Gebet und Gesundheit .136
10.1 Hinführung: Wie das Beten die Gesundheit fördern kann 136
10.2 Grundlegende Bemerkungen zum Einfluss Johannes
Cassians auf Benedikt .136
10.2.1 Ein kurzer Überblick über das Leben Johannes Cassians . 136
10.2.2 Der Einfluss Johannes Cassians auf Benedikt und seine
Regel . 139
10.2.3 Grundzüge des unablässigen Gebets bzw. des Ruhegebets
nach Johannes Cassian .142
10.3 Die Praxis immerwährenden Betens in der RB .145
10.3.1 RB 4,56: Häufigkeit des Betens . 145
10.3.2 RB 20,3.4: Gebet in Demut, Hingabe und Kürze .149
10.4 Exkurs: Rückfragen an die Benediktusregel .155
10.5 Ertrag . 156
11. Die Benediktusregel als Impulsgeberin für ein gesundes und
heilsames Leben der Priester . 156
11.1 Impuls 1: Die heilsame Dimension der Christusnachfolge 156
11.2 Impuls 2: Die Rückbesinnung auf die Berufungsmotivation
als Möglichkeit des sozialen Exodus . 157
11.3 Impuls 3: Der Priester unter dem Anspruch des Wortes
Gottes . 158
11.4 Impuls 4: Das Halten von Eigenzeiten als
Überlastungsprävention . 159
11.5 Impuls 5: Erlangung von Transparenz durch das
Kommunizieren von Zuständigkeiten und Grenzen . 159
11.6 Impuls 6: Die Pflicht zur Selbstsorge . 160
11.7 Impuls 7: Gebetszeiten als Instrumente zur Rhythmisierung
der Tagesstruktur . 161
Inhalt 9
11.8 Heil, Heilung und Heilsames für Priester .161
Naehbetrachtung: Bekehrung und Wandel als ständige Aufgabe des
Mönches .162
Zweiter Hauptteil: Schatzsuche nach Quellen der Gesundheit Die
Salutogenese und die Frage, wie Gesundheit entsteht.165
12. Ein Einblick in das Grundverständnis der Salutogenese .165
12.1 Eine erstaunliche Tatsache: Manche Menschen bleiben
trotz starker Belastungen gesund .165
12.2 Das menschliche Leben auf einem Gesundheits-
Krankheits-Kontinuum . 166
12.2.1 Wesen, Bedeutung und Kennzeichen von Stressoren _166
12.2.2 Verschiedene Arten von Stressoren .167
12.2.3 Das menschliche Leben unter dem permanenten Einfluss
von Stressoren .169
12.3 Fokus auf die Geschichte statt auf die Symptome . 170
12.4 Gesundheit durch rechten Umgang mit Stress. 171
12.5 Interesse am abweichenden Fall . 173
12.6 Adaption und die Suche nach Ressourcen.174
12.7 Resilienz, Self-efficacy und Ressourcenaktivierung als
verwandte Konzepte zur Salutogenese in der
Gesundheitsforschung .175
12.8 Ertrag . 176
13. Gesundheitsstabilisierung bei Priestern - das salutogenetische
Modell in der Bewährungsprobe. 178
13.1 Zwischen Gesundheit und Krankheit: Herausforderungen
des Priesterberufes. 178
13.1.1 Verschiedene Arten von (krankmachenden) Stressoren im
pastoralen Alltag.178
13.1.2 Das priesterliche Leben unter dem permanenten Einfluss
von Stressoren . 181
13.1.3 Verschiedene Arten von aktivierenden Stimuli im
pastoralen Alltag. 182
13.1.4 Stressoren, Spannungen und Stress. 185
10 Inhalt
13.1.5 Der Bewusstseinssprung: Stressoren als
Gesundheitserreger . 186
13.2 Berufungsgeschichte und priesterliche Lebensgeschichte 189
13.2.1 Faktoren, die die Genese eines priesterlichen Amtsbildes
beeinflussen .189
13.2.2 Vier Amtstypen nach Paul M. Zulehner.190
13.2.3 Die vier Amtstypen in ihrer Funktionalität .194
13.2.4 Die vier Amtstypen in ihrer Ressourcenorientierung .195
13.2.5 Bleibender Auftrag: Miteinander und voneinander lernen 196
13.2.6 Beispiele gegenseitigen Lernens . 197
13.2.7 Gefahren im Amtsverständnis und der Bewusstseinssprung 198
13.3 Ertrag . 198
14. Der Kohärenzsinn als Zentrum des salutogenetischen Denkens . 201
14.1 Die drei Kohärenzsinn-Komponenten: Handhabbarkeit,
Verstellbarkeit und Bedeutsamkeit.201
14.2 Die Frage nach der Betrachtungsweise des Kohärenzsinnes:
Ressource von Gesundheit oder Gesundheit selbst? . 204
14.2.1 Der Kohärenzsinn als Mediator und Moderator.204
14.2.2 Der Kohärenzsinn als Mediator: Teil der Gesundheit.206
14.2.3 Der Kohärenzsinn als Moderator: Ressource der Gesundheit 206
14.3 Das Zusammenspiel der Kohärenzsinn-Komponenten —. 209
14.4 Das Konzept der Grenzen. 210
14.4.1 Relevante Bereiche für den Kohärenzsinn .210
14.4.2 Das Setzen von Grenzen im Lebenskonzept und die Frage
nach einer Garantie der Gesundheit .210
14.4.3 Prinzip der Grenzkontrolle. 211
14.5 Das Problem einer Grenzziehung zwischen zwei
Ausformungen des Kohärenzsinnes. 211
14.5.1 Der starke und der rigide Kohärenzsinn . 211
14.5.2 Die Frage nach dem starken und dem rigiden Kohärenzsinn
bei gläubigen Menschen .212
14.6 Ertrag . .215
Inhalt 11
15. Die Entwicklung eines starken Kohärenzsinnes bei Priestern .217
15.1 Moderierende Bewältigungsstrategien .219
15.1.1 Wahrnehmung sozialer Milieus innerhalb der
Seelsorgeeinheit .219
15.1.2 Nutzen von Charismen .220
15.1.3 Selbstsorge . 221
15.1.4 Klärung der eigenen priesterlichen Rolle .223
15.1.5 Entdecken und Praktizieren spiritueller Reichtümer .224
15.2 Mediierende Bewältigungsstrategien .225
15.2.1 Gestaltung des Allein-Seins und der Eigenzeit.225
15.2.2 Einsamkeit Allein-Sein und Zölibat .227
15.2.3 Eine Chance im Burnout durch distanzierte Anteilnahme 228
15.3 Umgang mit der Zeit .231
15.3.1 Zwei wichtige Planungsprinzipien .231
15.3.2 Planung und Gestaltung derZeit .232
15.3.3 Zwei unterschiedliche Zeitqualitäten . 233
15.3.4 Rhythmisierung der Zeit. 234
15.3.5 Die beiden Zeitqualitäten und der Auftrag an den Priester 236
15.4 Was tun gesunde Priester Besonderes?.238
15.4.1 Bedingte Erreichbarkeit am freien Tag.238
15.4.2 Spielkarten einer inneren Wertehierarchie . 239
15.4.3 Klärung von Zuständigkeiten. 239
15.5 Ertrag .241
16. Ein gesundheitsförderlicher Lebensstil für Priester .243
16.1 Stressbewältigung durch Vermeiden oder durch Annähern 243
16.1.1 Das Annäherungs- und das Vermeidungssystem .243
16.1.2 Das Annäherungssystem und der Bewusstseinssprung . 244
16.1.3 Stressbewältigung im Annäherungsmodus . 245
16.1.4 Die Aktivierung des Annäherungssystems . 245
16.1.5 Tinnitusbelastung im Vermeidungs- und im
Annäherungsmodus. 246
16.2 Schöpfen aus dem persönlichen Reichtum - ein Überblick
über die in diesem Kapitel entwickelten Ressourcen .247
Nachbetrachtung: Benedikt von Nursia, Aaron Antonovsky und ein
ganzheitlicher Blick auf die Gesundheit .252
12 Inhalt
Schluss: Das Evangelium als Kraft Gottes Die lebens- und
gesundheitsfördernden Impulse der Benediktusregel und der
Salutogenese .254
17. Die Benediktusregel und die Salutogenese im Gespräch . 254
17.1 Eigenwille, Christusbeziehung und Kohärenzsinn . 255
17.1.1 Der Eigenwille auf dem Prüfstand . 255
17.1.2 Person und Stimmigkeit - Divergenzen zwischen der
Benediktusregel und dem salutogenetischen Modell . 258
17.2 Die Heilige Schrift als Stressor .258
17.2.1 Vier Wirkweisen des Gotteswortes.259
17.2.2 Der Weg der geistlichen Schriftlesung - oder: Wie aus dem
Wort eine Person wird .260
17.2.3 Die Heilige Schrift als Stimulus .262
17.2.4 Bewältigungsverhalten, Ressourcen und der Ruf zur
Umkehr.265
17.2.5 Die Bedeutung der metanoia im salutogenetischen Prozess 266
17.2.6 Zwei Berührungspunkte zwischen der Salutogenese und
der Benediktusregel .267
17.2.7 Exkurs: Der salutogenetische Prozess in der Bibel -
dargestellt am Beispiel der Zachäus-Geschichte.269
17.3 Gottesliebe im Zusammenhang .274
17.3.1 Der Mönch und die biblische Glaubensgeschichte. 275
17.3.2 Die Bedeutung der menschlichen Bedürftigkeit im
biblischen Denken .275
17.3.3 Der Weg der Erfüllung . 277
17.3.4 Glaubensaufgeschlossenheit als eine mögliche Antwort auf
die Problematik des heutigen Menschen . 278
17.3.5 Die Schärfung der Imaginationskraft durch Wiederholung 279
17.3.6 Wie entsteht Kohärenz? .281
18. Thesen zur Gesundheit von Priestern.284
18.1 Die Notwendigkeit der Distanzierung und die Möglichkeit
einer neuen Betrachtungsweise von Stressoren.284
Inhalt 13
18.2 Zufriedenheit durch das Erleben von Stimmigkeit .285
18.3 Die Spiritualität als Verankerung menschlichen Lebens im
Transzendenten, die situationsbezogenes Handeln
ermöglicht.287
18.4 Die Sehnsucht nach Christus als Stimulus des zölibatären
Lebens . 288
18.5 Die gesundheitsstiftende Interpretation von Belastungen
und Anforderungen . 289
19. Schlussbetrachtung: Von der Persönlichkeitsreifung und vom Glück
der Priester . 291
19.1 Sinnsuche und Persönlichkeitsreifung als wichtige
Komponenten eines gesunden Lebens - eine
Zusammenfassung . 291
19.2 That’s the reason, why priests should be happy oder: Die
Zufriedenheit der Priester . 293
Literaturverzeichnis. 295
14 Inhalt
Gegenwärtig stehen Priester wie die meisten Seelsorgenden
vor Herausforderungen, die zum Teil dramatische Aus-
wirkungen auf ihre Gesundheit haben können. Christoph
Hentschel entwickelt deshalb in seiner Studie, ausgehend
von der Benediktusregel und dem salutogenetischen Modell,
einen konzeptionellen Zugang zur Gesunderhaltung und
Gesundwerdung von Priestern.
Eine Grundlage der Benediktusregel stellt dabei das perso-
nale Prinzip dar, das in der Christusbeziehung und im gemein-
schaftlichen Leben zum Ausdruck kommt. Daneben wird das
salutogenetische Modell Aaron Antonovskys erklärt und auf
die pastorale Wirklichkeit und den Lebensstil der Priester
bezogen.
Ein innovativer Beitrag in den sich zunehmend verschärfen-
den pastoralen Notlagen und ihren gesundheitlichen Folgen
für pastorale Mitarbeiter. |
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