Paul Heyse (1830-1914) Nachlass: Briefe von Emma Klingenfeld an Paul Heyse - BSB Heyse-Archiv VI. Klingenfeld, Emma:

Die in Nürnberg geborene Schriftstellerin Emma Klingenfeld (1848-1935) gehörte in München zum Paul-Heyse-Kreis, wo sie mit Werken von Henrik Ibsen (1828-1906) bekannt wurde und sich als Übersetzerin von dessen Frühwerken einen Namen machte. Im Verein für Fraueninteressen findet sich ihr Name bereits...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Klingenfeld, Emma 1848-1935 (VerfasserIn, KalligrafIn)
Format: Manuskript Buch
Sprache:German
Schriftenreihe:Heyse, Paul Nachlass von Paul Heyse (1830-1914) - BSB Heyse-Archiv VI. Klingenfeld, Emma
Schlagworte:
Online-Zugang:Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- Heyse-Archiv VI. Klingenfeld, Emma
Zusammenfassung:Die in Nürnberg geborene Schriftstellerin Emma Klingenfeld (1848-1935) gehörte in München zum Paul-Heyse-Kreis, wo sie mit Werken von Henrik Ibsen (1828-1906) bekannt wurde und sich als Übersetzerin von dessen Frühwerken einen Namen machte. Im Verein für Fraueninteressen findet sich ihr Name bereits 1897, 1913 trat sie dem Schriftstellerinnenverein bei. Den beiden Gründerinnen Emma Haushofer-Merk (1854-1925) und Carry Brachvogel (1864-1942) trug Klingenfeld Würdigungen in Gedichtform vor. Als Autor von über 150 Novellen, Organisator der Literaturszene, Streiter für die Rechte seiner Zunft und Vermittler zwischen Deutschland und Italien erlangte der Dichter und Literaturnobelpreisträger Paul Heyse (1830-1914, Heyse-Archiv V.105) Berühmtheit. Heyse zählte zu den Gründungsmitgliedern der Münchner Dichtervereinigung "Die Krokodile" (1857-1883) und suchte so manche noch nicht arrivierten Autoren ins Licht einer breiteren Öffentlichkeit zu rücken. Die 33 Briefe Klingenfelds an Heyse enthalten wie ihre Briefe an Helene Raff (Raffiana VI. Klingenfeld, Emma) allerlei Gelegenheitsgedichte, darunter eine "Klage einer unfähigen Spielerin" (Bl. 22). Eine besondere Huldigung erfährt der Adressat in Form eines Akrostichons (Leistenvers): "Poet / Achtziger / Urgroßvater / Lehrer und Meister / Herzenskündiger / Europas und / Yankeelands Gefeierter / Schönheitsapostel / Ehrenbürger." (Bl. 24) // Autor: Peter Czoik // Datum: 2019
Englische Version: Emma Klingenfeld (1848-1935), born in Nuremberg, belongs to Paul Heyse's circle, where she becomes known for works by Henrik Ibsen (1828-1906) and makes a name for herself as a translator of his early works. Klingenfeld's name can already be found in the Verein für Fraueninteressen in 1897, and she joins the Münchner Schriftstellerinnen-Verein in 1913. Klingenfeld reads appreciative poetry to the two founders Emma Haushofer-Merk (1854-1925) and Carry Brachvogel (1864-1942) on the occasion of their birthdays. Paul Heyse (1830-1914, Heyse Archive V.105) became famous as the author of over 150 novels, organiser of the literary scene, fighter for his guild's rights and mediator between Germany and Italy. Heyse was one of the founding members of the Munich poets' society "Die Krokodile" (1857-1883) and sought to draw the general public's attention to some not yet established authors. The 33 letters from Emma Klingenfeld (1848-1935) to the poet and winner of the Nobel Prize for Literature Paul Heyse (1830-1914, Heyse Archive V.105), as well as her letters to Helene Raff (Raffiana VI. Klingenfeld, Emma) contain all sorts of occasional poems, including a "complaint of an incompetent player" (leaf 22). Special homage is paid to the addressee in the form of an acrosticon: "Poet / Eighties / Great-grandfather / Teacher and master // Heartbreaker / Europe and / Yankeeland's celebrated / Beauty apostle / Honorary citizen." (leaf 24) // Autor: Peter Czoik // Datum: 2019
Beschreibung:Kurzaufnahme einer Handschrift
Beschreibung:33 Briefe 8

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