Grenzenlos guter Geschmack: Die feinen Unterschiede des Musikhörens

Ein breit aufgestellter Musikgeschmack gilt heute für viele als Ausweis kultureller Offenheit. Die Kombination von Vorlieben für unterschiedliche Musikstile wie beispielsweise Klassik, Indie und HipHop mit der dazugehörigen Absage an Kultursnobismus bedeutet aber noch nicht, dass symbolische und soz...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Berli, Oliver (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: transcript Verlag 2014
Schriftenreihe:Kultur und soziale Praxis
Schlagworte:
Online-Zugang:ASH01
Zusammenfassung:Ein breit aufgestellter Musikgeschmack gilt heute für viele als Ausweis kultureller Offenheit. Die Kombination von Vorlieben für unterschiedliche Musikstile wie beispielsweise Klassik, Indie und HipHop mit der dazugehörigen Absage an Kultursnobismus bedeutet aber noch nicht, dass symbolische und soziale Abgrenzungen generell an Bedeutung verlieren.Oliver Berli rekonstruiert im Anschluss an Bourdieu die Prozesse und Formen des Ordnens und Wertens von Musik sowie des Abgrenzens mittels Musik. In Auseinandersetzungen mit empirischen Daten schlägt er eine Modifikation bestehender soziologischer Deutungen vor und untersucht »grenzüberschreitenden Musikgeschmack« auf seine Grenzen hin
Madonna, Mahler, and the Misfits in the same record collection? A study on the limits of »unlimited music taste«
Beschreibung:1 Online-Ressource
ISBN:9783839427361

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