Das andere Fernsehen?!: Eine Bestandsaufnahme des »Quality Television«

Schon seit 1996 wird in der Literatur- und Medientheorie mit dem Begriff des »Quality Television« (QTV) gearbeitet, der reguläres TV von dem »anderen« und besseren Fernsehen zu trennen sucht - ähnlich wie später »Art TV«, »Prestige TV« oder »Auteur Series«. Was genau sich hinter diesen Termini verbi...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Hauptverfasser: Nesselhauf, Jonas (VerfasserIn), Schleich, Markus (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: transcript Verlag 2016
Schriftenreihe:Edition Medienwissenschaft 28
Schlagworte:
Online-Zugang:ASH01
Zusammenfassung:Schon seit 1996 wird in der Literatur- und Medientheorie mit dem Begriff des »Quality Television« (QTV) gearbeitet, der reguläres TV von dem »anderen« und besseren Fernsehen zu trennen sucht - ähnlich wie später »Art TV«, »Prestige TV« oder »Auteur Series«. Was genau sich hinter diesen Termini verbirgt, bleibt dabei oft im Vagen.Lassen sich konkrete Distinktionsmerkmale (kontroverse Themen, Kinoästhetik, Mehrfachcodierungen oder narrative Komplexität) festmachen? Sollte man einen engen und einen weiten QTV-Begriff verwenden, wobei letzterer auch bisher eher ausgeschlossene Formate wie Sitcoms beinhaltet? Oder hat der Ausdruck den Gegenstand überlebt, den er zu beschreiben sucht?Die Beiträge des Bandes geben Antworten
As far back as 1996 people in Literary and Media Theory began using the concept of »Quality Television« (QTV), which attempts to separate regular TV from the »other«, and better television - similar to the later designations such as »Art TV«, »Prestige TV« or »Auteur Series«. What exactly is hidden behind these terms often remains somewhat vague. Is it possible to nail down, in a concrete fashion, distinctive features (controversial issues, cinema aesthetics, multiple codings or narrative complexity)? Should a narrow and a broad concept of QTV be employed, whereby the latter would contain formats which have tended to be excluded, like sitcoms? Or has the expression outlived the object that it was intended to describe? The articles in this volume offer answers
Beschreibung:1 Online-Ressource
ISBN:9783839431870

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