Von der Torheit, wählerisch zu sterben: Suizid in der deutschsprachigen Literatur um 1900

Das Phänomen der Selbsttötung literarischer Figuren ist so alt wie die abendländische Literatur selbst. In den zahlreichen Arbeiten zu diesem Thema ist eine wichtige Frage aber bisher unbeantwortet geblieben: Welche Funktionen und Bedeutungen haben die Suizidarten?Am Beispiel der deutschsprachigen L...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Vorjans, Gerrit (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: transcript Verlag 2016
Schriftenreihe:Praktiken der Subjektivierung 8
Schlagworte:
Online-Zugang:ASH01
Zusammenfassung:Das Phänomen der Selbsttötung literarischer Figuren ist so alt wie die abendländische Literatur selbst. In den zahlreichen Arbeiten zu diesem Thema ist eine wichtige Frage aber bisher unbeantwortet geblieben: Welche Funktionen und Bedeutungen haben die Suizidarten?Am Beispiel der deutschsprachigen Literatur um 1900 erforscht Gerrit Vorjans systematisch die spezifisch-literarischen Funktionen und die kulturellen Semantiken einzelner Arten der Selbsttötung. Mit einem Ansatz, der erstmals narratologische Konzepte mit praxistheoretischen Ideen verbindet, gelangt die Studie zu Erkenntnissen über das adelige Ehrverständnis, die Produktion von Frauenbildern und das bürgerliche Krisenbewusstsein
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Beschreibung:1 Online-Ressource
ISBN:9783839433935

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