Interpretieren nach den "turns": Literaturtheoretische Revisionen

Seit den 1990er Jahren jagen sich die »turns« in den Literaturwissenschaften. So wurden der »cultural turn«, der »performative turn«, der »spatial turn«, der »iconic turn« oder der »philological turn« ausgerufen - um nur einige zu nennen. Der Band stellt nun die Frage nach dem State of the Art der I...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Hauptverfasser: Liebrand, Claudia 1962- (VerfasserIn), Kaus, Rainer J. 1941- (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: transcript Verlag 2014
Schriftenreihe:Lettre
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-B1533
DE-1052
DE-860
DE-859
Zusammenfassung:Seit den 1990er Jahren jagen sich die »turns« in den Literaturwissenschaften. So wurden der »cultural turn«, der »performative turn«, der »spatial turn«, der »iconic turn« oder der »philological turn« ausgerufen - um nur einige zu nennen. Der Band stellt nun die Frage nach dem State of the Art der Interpretation. Was heißt es für die Literaturwissenschaftler_innen, nach den »turns« der letzten Jahrzehnte Texte zu interpretieren und zu verstehen? Welche neuen Paradigmen haben sich nicht bereits verschlissen, sondern optimieren aus heutiger Sicht Verstehensprozesse? Und: Gibt es alte Paradigmen, deren Renaissance notwendig erscheint?
Since the 1990s, various »turns« have chased each other around literary criticism. Thus, the »cultural turn«, »performative turn«, »spatial turn«, »iconic turn«, and »philological turn« - to name just a few - have been proclaimed. The volume at hand questions the state of the art of interpretation. What does it mean for the literary scholars to interpret and understand texts according to the »turns« of recent decades? What new paradigms have not worn out, but rather optimized processes of understanding from a present-day perspective? And: are there old paradigms of which a Renaissance appears necessary?
Beschreibung:1 Online-Ressource
ISBN:9783839425145

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