Individualisierung als Standard: Über das Unbehagen an der Fertighausarchitektur

Der industrialisierte, anonyme Eigenheimbau verheißt den Käufern durch immer flexiblere Produktionsweisen eine nie da gewesene Individualität - in so unbeachteter wie überwältigender Konkurrenz zum genuin individuell geführten Dialog zwischen Bauherr und Architekt. Doch die unter Vermarktungsdiktat...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Gill, Julia (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: transcript Verlag 2010
Schriftenreihe:Architekturen 3
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-B1533
DE-1052
DE-860
DE-859
Zusammenfassung:Der industrialisierte, anonyme Eigenheimbau verheißt den Käufern durch immer flexiblere Produktionsweisen eine nie da gewesene Individualität - in so unbeachteter wie überwältigender Konkurrenz zum genuin individuell geführten Dialog zwischen Bauherr und Architekt. Doch die unter Vermarktungsdiktat stehende Lebenswelt der suburbanen Wohngebiete zeigt vor allem die Aporie standardisierter Individualität.Julia Gills grundlegende Revision anthropologischer Positionen zum Verhältnis von Individualismus und Kultur macht ihr Buch zu einem unverzichtbaren Beitrag zur aktuellen Debatte um die Chancen einer Überwindung der Zwischenstadt. Mit einem Vorwort von Karin Wilhelm
Beschreibung:1 Online-Ressource
ISBN:9783839414606

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