Die Kunst des Möglichen II: Grundlinien einer dialektischen Philosophie der Technik Band 2: Ethik der Technik als provisorische Moral

Primäre Aufgabe einer Ethik der Technik ist nicht die bloße Anwendung 'allgemeiner' Ethik, sondern die Rechtfertigung spezifischer Regeln eines Handelns mit Technik, die - als Medium - Möglichkeitsräume eröffnet, verändert, verschließt. Angesichts steigender Unsicherheit, Unschärfe und Ung...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Hubig, Christoph (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: transcript Verlag 2007
Schriftenreihe:Edition panta rei
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-B1533
DE-573
DE-859
DE-860
Volltext
Zusammenfassung:Primäre Aufgabe einer Ethik der Technik ist nicht die bloße Anwendung 'allgemeiner' Ethik, sondern die Rechtfertigung spezifischer Regeln eines Handelns mit Technik, die - als Medium - Möglichkeitsräume eröffnet, verändert, verschließt. Angesichts steigender Unsicherheit, Unschärfe und Ungewissheit der Technikfolgen geht es um den Umgang mit Chancen- und Risikopotenzialen. Dabei hat sich eine Ethik der Technik dem Wertpluralismus zu stellen, angesichts dessen sie nach basalen Kriterien des Erhalts des Handelnkönnens fragt. Sie nimmt mithin die klassische Fragestellung der Klugheitsethik auf, die René Descartes zum Konzept einer provisorischen Moral geführt hat. Diese sichert Options- und Vermächtniswerte unseres Handelns jenseits des Wertpluralismus und mündet in Vorschlägen zum »Dissensmanagement«
Beschreibung:1 Online-Ressource
ISBN:9783839405314
DOI:10.1515/9783839404317

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