Negativität und Unbestimmtheit: Beiträge zu einer Philosophie des Nichtwissens. Festschrift für Gerhard Gamm

Für die letzten Jahrzehnte lässt sich eine Konzentration negativistischer Selbstbeschreibungen in Wissenschaften, Philosophie und Künsten diagnostizieren. Prominent werden in diesem Zusammenhang Begriffe wie Ambivalenz, Überdeterminiertheit, Unentscheidbarkeit und Unberechenbarkeit. Sie deuten auf e...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Hetzel, Andreas (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: transcript Verlag 2009
Schriftenreihe:Edition Moderne Postmoderne
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-B1533
DE-860
DE-859
Zusammenfassung:Für die letzten Jahrzehnte lässt sich eine Konzentration negativistischer Selbstbeschreibungen in Wissenschaften, Philosophie und Künsten diagnostizieren. Prominent werden in diesem Zusammenhang Begriffe wie Ambivalenz, Überdeterminiertheit, Unentscheidbarkeit und Unberechenbarkeit. Sie deuten auf einen Prozess des Umbruchs in der Struktur unserer Selbst- und Weltverhältnisse hin, in dem alle Bestimmungen des Wissens und Handelns einem zunehmenden Unbestimmtwerden ausgesetzt sind. Negativität wird dabei am Scheitern anthropologischer Versuche, das Wesen des Menschen zu erfassen, ebenso erfahrbar wie an den antinomischen Strukturen moralischer Prinzipien oder den Schwierigkeiten, die sich für die Naturwissenschaften aus der Unbeherrschbarkeit ihrer Gegenstände ergeben. Das Buch setzt sich zum Ziel, die unterschiedlichen Facetten dieser Negativitätserfahrung zu ergründen
Beschreibung:1 Online-Ressource
ISBN:9783839409565

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