Absoluter Wert und allgemeiner Wille: Zur Selbstbegründung dialektischer Gesellschaftstheorie

Bislang wurde im Diskurs über die Kritische Theorie Adornos die erfahrungstheoretische Selbstbegründung dialektischer Sozialtheorie vernachlässigt. Durch die Rekonstruktion dieses Konzepts wird eine neuartige Kritik an den differenzierungstheoretischen Gesellschaftskonzepten von Habermas und Luhmann...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Meyer, Lars (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: transcript Verlag 2005
Schriftenreihe:Edition panta rei
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-B1533
DE-1052
DE-860
DE-859
Zusammenfassung:Bislang wurde im Diskurs über die Kritische Theorie Adornos die erfahrungstheoretische Selbstbegründung dialektischer Sozialtheorie vernachlässigt. Durch die Rekonstruktion dieses Konzepts wird eine neuartige Kritik an den differenzierungstheoretischen Gesellschaftskonzepten von Habermas und Luhmann möglich. Es wird gezeigt, dass die dort entwickelten Gesellschaftsbegriffe als unreflektierte Bebilderungen der Erfahrung verselbstständigter gesellschaftlicher Verhältnisse verstanden werden können, die die Realität ihres Theorie stiftenden Gegenstands verfehlen. Demgegenüber lässt sich mit Adorno ein realistisches Strukturkonzept der Gesellschaft begründen: Dieses kristallisiert sich um den sozialstrukturellen Dualismus von Ökonomie und Staat und deren basale sozialen Einheitsprinzipien: die Formen des Geldes und des modernen Rechts
Beschreibung:1 Online-Ressource
ISBN:9783839402245

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