Wahn - Wissen - Institution: Undisziplinierbare Näherungen (unter Mitarbeit von Jeannie Moser)

Zwischen institutionell abgegrenzten Bereichen des Wahns und des Wissens gibt es Interferenzen, wechselseitige Kontaminationen. Das betrifft das Selbstverständnis einer Gesellschaft, die sich als »Wissensgesellschaft« etikettiert. Es gibt jedoch kein verlässliches Wissen über das Wissen. Das heißt z...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Hauptverfasser: Pazzini, Karl-Josef (VerfasserIn), Schuller, Marianne (VerfasserIn), Wimmer, Michael (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: transcript Verlag 2005
Schriftenreihe:Psychoanalyse
Schlagworte:
Online-Zugang:ASH01
Zusammenfassung:Zwischen institutionell abgegrenzten Bereichen des Wahns und des Wissens gibt es Interferenzen, wechselseitige Kontaminationen. Das betrifft das Selbstverständnis einer Gesellschaft, die sich als »Wissensgesellschaft« etikettiert. Es gibt jedoch kein verlässliches Wissen über das Wissen. Das heißt zugleich, dass es kein gesichertes Wissen über den Wahn gibt, die Grenze zum Wahn nicht eindeutig zu ziehen ist. Wahn beginnt möglicherweise sich als das abzuzeichnen, was das Wissen und die Institutionen seiner Bildung von innen heraus infiziert. Aus literatur- und erziehungswissenschaftlichen, philosophischen, wissenschafts- und rechtshistorischen, psychiatrischen und psychoanalytischen Diskursen werden solche Infektionen erörtert
Beschreibung:1 Online-Ressource
ISBN:9783839402849

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