Mann wird man: Geschlechtliche Identitäten im Spannungsfeld von Migration und Islam

Junge muslimische Männer sind die neuen Sündenböcke in den westlichen Gesellschaften - sie werden dämonisiert und sensationalisiert. Das seit dem »11. September« gesteigerte Interesse an muslimisch-migrantischen Geschlechterbeziehungen gilt vornehmlich dem Stereotyp des »aggressiven und patriarchale...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Hauptverfasser: Potts, Lydia (VerfasserIn), Kühnemund, Jan (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: transcript Verlag 2008
Schriftenreihe:Studien interdisziplinäre Geschlechterforschung 3
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-B1533
Zusammenfassung:Junge muslimische Männer sind die neuen Sündenböcke in den westlichen Gesellschaften - sie werden dämonisiert und sensationalisiert. Das seit dem »11. September« gesteigerte Interesse an muslimisch-migrantischen Geschlechterbeziehungen gilt vornehmlich dem Stereotyp des »aggressiven und patriarchalen Migranten«. Die Frage nach der konkreten Bedeutung von Migration und Religion für die Transformation und (Re-)Konstruktion männlicher Identitäten wird nicht gestellt.Dieser Band schließt die Lücke in der deutschsprachigen Forschung und bringt interdisziplinäre Forschungsergebnisse zu den Schnittstellen von »Migration und Männlichkeit« sowie »Maskulinität und Islam« zusammen
Beschreibung:1 Online-Ressource
ISBN:9783839409923

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