Joseph Joachim (1822-1882) und Helene Raff (1865-1942) Nachlass: Brief von Theodor Pixis an Helene Raff  - BSB Raffiana VI. Pixis, Theodor:

Der in Kaiserslautern geborene Historien- und Genremaler Theodor Pixis (1831-1907) debütierte 1854 anlässlich einer Ausstellung mit seinem Werk "Coriolanus". Vier Jahre später ließ er sich in München nieder, ab 1859 war er an der Ausschmückung des Bayerischen Nationalmuseums beteiligt. Neb...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Pixis, Theodor 1831-1907 (VerfasserIn, KalligrafIn)
Format: Manuskript Buch
Sprache:German
Schriftenreihe:Nachlass von Joseph Joachim Raff (1822-1882) und Helene Raff (Tochter, 1865-1942) - BSB Raffiana VI. Pixis, Theodor
Schlagworte:
Online-Zugang:Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- Raffiana VI. Pixis, Theodor
Zusammenfassung:Der in Kaiserslautern geborene Historien- und Genremaler Theodor Pixis (1831-1907) debütierte 1854 anlässlich einer Ausstellung mit seinem Werk "Coriolanus". Vier Jahre später ließ er sich in München nieder, ab 1859 war er an der Ausschmückung des Bayerischen Nationalmuseums beteiligt. Neben Bildern für den Bruckmann-Verlag und anderen Illustrationen schuf er 45 Bilder aus dem Stoffkreis der Dichtungen Richard Wagners (1813-1883) und erfand ein besonderes Verfahren zur fotografischen Wiedergabe farbiger Bilder, die sog. "Pixis-Patent-Malerei". Bis zu seinem Tod war er Mitglied der Zwanglosen Gesellschaft (vgl. Archiv der Zwanglosen Gesellschaft). Die in Wiesbaden geborene Malerin und Dichterin Helene Raff (1865-1942) engagierte sich seit den 1890er-Jahren in der bürgerlichen Frauenbewegung: 1899 trat sie in den Münchner Verein für Fraueninteressen ein, 1913 in den Schriftstellerinnenverein. Von Beginn an thematisierte sie in ihren Werken den Wandel der Rolle der Frau in der Gegenwart. Der vorliegende an Raff gerichtete Brief datiert vom 22. Februar 1905. Raff erwähnt Pixis ihrerseits in ihrem Erinnerungsbuch "Blätter vom Lebensbaum" (1938) in Zusammenhang mit dem Dichter Paul Heyse (1830-1914, Heyse-Archiv V.105). // Autor: Peter Czoik // Datum: 2019
Englische Version: The history and genre painter Theodor Pixis (1831-1907), born in Kaiserslautern, made his debut in 1854 on the occasion of an exhibition of his work "Coriolanus". Four years later he settled in Munich, from 1859 he was involved in the decoration of the Bayerisches Nationalmuseum (Bavarian National Museum). Besides pictures for the Bruckmann-Verlag and other illustrations, he created 45 pictures from the material in Richard Wagner's poems (1813-1883) and invented a special process for the photographic reproduction of colour pictures, the so-called "Pixis Patent Painting". He was a member of the Zwanglose Gesellschaft (Informal Society) (see the Zwanglose Gesellschaft archives) until his death. The painter and poet Helene Raff (1865-1942), who was born in Wiesbaden, had been involved in the bourgeois women's movement since the 1890s; she joined the Verein für Fraueninteressen founded in Munich (1894) in 1899 and the female writers' association in 1913. From the very beginning, her works have focused on the transformation of the role of women in the present. This letter to Helene Raff dates from 22 February 1905. Raff mentions Pixis in her memoir "Blätter vom Lebensbaum" (1938) in connection with the poet Paul Heyse (1830-1914, Heyse Archive V.105). // Autor: Peter Czoik // Datum: 2019
Beschreibung:Kurzaufnahme einer Handschrift
Beschreibung:1 Brief 8

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