Die "Judenfrage" im Bild: der Antisemitismus in nationalsozialistischen Fotoreportagen

Zensur, Repression und Kontrolle – Mit den Bildreportagen in NS-Zeitungen richtet Harriet Scharnberg den Fokus auf eine Dimension antisemitischer Politik, die bisher nicht systematisch untersucht wurde. Der Fotojournalismus befand sich in seiner ersten Blütezeit, als die Nationalsozialisten in Deuts...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Scharnberg, Harriet 1975- (VerfasserIn)
Format: Buch
Sprache:German
Veröffentlicht: Hamburg Hamburger Edition [September 2018]
Ausgabe:1. Auflage
Schriftenreihe:Studien zur Gewaltgeschichte des 20. Jahrhunderts
Schlagworte:
Online-Zugang:Rezension
Inhaltsverzeichnis
Klappentext
Zusammenfassung:Zensur, Repression und Kontrolle – Mit den Bildreportagen in NS-Zeitungen richtet Harriet Scharnberg den Fokus auf eine Dimension antisemitischer Politik, die bisher nicht systematisch untersucht wurde. Der Fotojournalismus befand sich in seiner ersten Blütezeit, als die Nationalsozialisten in Deutschland an die Macht gelangten. Bilder eroberten die Tages- und Wochenzeitungen. Die Illustrierten, die wichtigsten Medien des fotojournalistischen Diskurses, erreichten ein Millionenpublikum. Die Nationalsozialisten richteten eine Bildpresselenkungsstelle ein und nutzten die Bilder für eine gezielte Bildpolitik. Harriet Scharnberg konzentriert sich in ihrer Analyse auf die »Judenfrage« und zeigt an vielen Beispielen, wie die NS-Bildpresse verschiedene Visualisierungsstrategien entwickelte, um abzuwiegeln, zu täuschen und zu verzerren.
Beschreibung:443 Seiten Illustrationen, Diagramme
ISBN:9783868543254
DOI:10.11588/frrec.2021.4.85142

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