Bildung, Lebenswelt und Sprache: biografische Studie über zwei Jungen vom Elementaralter bis in die Schulzeit
Es gibt Kinder und Jugendliche, die von Bildungsbenachteiligung betroffen sind. Neben individuellen Lebensbedingungen sind es häufig sprachliche Fähigkeiten und Schwierigkeiten, die Bildungschancen beeinflussen. In der vorliegenden Arbeit stehen beide Aspekte im Fokus: Spezifische Lebensbedingungen...
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
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Format: | Abschlussarbeit Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Baltmannsweiler
Schneider Verlag Hohengehren GmbH
[2018]
|
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis Klappentext |
Zusammenfassung: | Es gibt Kinder und Jugendliche, die von Bildungsbenachteiligung betroffen sind. Neben individuellen Lebensbedingungen sind es häufig sprachliche Fähigkeiten und Schwierigkeiten, die Bildungschancen beeinflussen. In der vorliegenden Arbeit stehen beide Aspekte im Fokus: Spezifische Lebensbedingungen werden im Sinne individueller Lebenswelten konkretisiert und im Bereich Sprache anhand der zentralen linguistischen Ebene des Bedeutungserwerbes fokussiert. Auf Grundlage wissenschaftstheoretischer Erkenntnisse erfolgt eine qualitative Langzeitstudie über zwei Jungen. Mit Hilfe gesammelter biografischer Daten vom Elementaralter über die Primarschul- bis in die Sekundarschulstufenzeit werden auf Basis der beiden Fallbeispiele anschauliche Zusammenhänge zwischen Bildung, Lebenswelt und Sprache aufgezeigt. Die Ergebnisse und Erkenntnisse können all jene zum Nachdenken anregen, die Kinder- und Jugendliche auf ihrem Bildungsweg begleiten. Quelle: Klappentext. |
Beschreibung: | 263 Seiten 23 cm x 15.5 cm |
ISBN: | 9783834018595 3834018597 |
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adam_text | Inhalt
1. Einleitung..................................................9
Teil I Theoretische Grundlagen
2. Biografie und Sprache im Kontext von Bildung................15
2.1 Biografie und Bildungschancen............................15
2.1.1 Leistungsmessung und Schulabschlüsse als Indikatoren.....15
2.1.2 Bildungschancen im Kontext der (sozialen) Herkunft.......18
2.1.3 Bedeutung des Elementarbereichs für Bildungschancen......19
2.1.4 Bedeutung der Schulen für Bildungschancen................21
2.2 Sprachliche Bildung und Bildungschancen..................27
2.2.1 Sprachenvielfalt und Bildungsbenachteiligung.............27
2.2.2 Bedeutung der Sprache für Bildungschancen im...............
Elementarbereich.........................................32
2.2.3 Bedeutung der Sprache für schulische Bildungschancen.....36
2.3 Zusammenfassung..........................................42
3. Kinder und Jugendliche im Kontext ihrer Lebenswelten........44
3.1 Lebenswelt aus phänomenologischer Sicht..................44
3.1.1 Die alltägliche Lebenswelt...............................45
3.1.2 Eine Aufschichtung der Lebenswelt........................49
3.1.3 Handeln in der Lebenswelt................................54
3.2 Lebenswelt im Kontext von Biografie und Sprache..........58
3.2.1 Lebenswelt und Biografie.................................58
3.2.2 Lebenswelt und Sprache...................................61
3.3 Qualitative Forschungsarbeiten zu Lebenswelten...........65
3.4 Kategorien zur Betrachtung von Lebenswelten..............73
3.5 Zusammenfassung..........................................76
4
4. Sprachliche Bildung als Erwerb von Bedeutungen................77
4.1 Pragmatik-Semantik als Zentrum der sprachlichen Bildung.....77
4.1.1 Linguistische Pragmatik: Klärung von Begriffen..............77
4.1.2 Interaktionistische Sichtweise auf die sprachliche Bildung..82
4.1.3 Pragmatisch-Semantische Bildung als Erwerb von Bedeutungen... 83
4.2 Meilensteine beim Erwerb von Bedeutungen....................87
4.2.1 Objektpermanenz, Referenzbezüge und die Steuerungsfunktion ..
von Sprache.................................................87
4.2.2 Die ersten 50 Worte.........................................90
4.2.3 Strategien zur Erweiterung der Fähigkeiten..................92
4.2.4 Die Perspektive anderer, die Metasprache und Verwendung von
Fachsprache.................................................97
4.3 Qualitative Forschungsarbeiten zum Erwerb von Bedeutungen.... 101
4.4 Kriterien zur Feststellung von Fähigkeiten und Schwierigkeiten
beim Erwerb von Bedeutungen................................107
4.4.1 Fähigkeiten beim Erwerb von Bedeutungen: Kinder zeigen
Erweiterungen............................................ 107
4.4.2 Schwierigkeiten beim Erwerb von Bedeutungen: Kinder zeigen
keine Erweiterungen........................................108
4.5 Zusammenfassung............................................112
Teil II Qualitative Studie
5. Über die qualitative Studie...................................115
5.1 Zum Forschungsdefizit und zu den Fragestellungen...........115
5.2 Grundlegendes über das methodische Vorgehen................116
5.2.1 Zur Lebensweltanalyse als methodische Verankerung..........117
5.2.2 Zur Feststellung der Fähigkeiten und Schwierigkeiten.........
beim Erwerb von Bedeutungen................................120
5.3 Cem und Noel - zwei Einzelfallbetrachtungen................123
5.4 Zum methodischen Vorgehen..................................126
5.4.1 Datenerhebung..............................................126
5.4.2 Datendarstellung und Interpretation der Daten..............129
5
6. Darstellung der Lebensweltanalyse vom Elementaralter bis in
die Schulzeit.................................................134
6.1 Kategorien der Lebensweltanalyse von .......................134
6.2 Wissenschaftlicher Quelltext: Lebenswelt von ...............136
6.2.1 Räumliche Aspekte: Wohnen...................................136
6.2.2 Zeitliche Aspekte: Bildungsbiografie........................137
6.2.3 Soziale Aspekte: Sprachbiografie............................143
6.2.4 Soziale Aspekte: Beziehungen zu Mitmenschen.................145
6.2.5 Soziale Aspekte: Freizeitgestaltung........................151
6.3 Kategorien der Lebensweltanalyse von Noel...................155
6.4 Wissenschaftlicher Quelltext: Lebenswelt von Noel...........156
6.4.1 Räumliche Aspekte: Wohnen...................................156
6.4.2 Zeitliche Aspekte: Bildungsbiografie........................156
6.4.3 Soziale Aspekte: Sprachbiografie............................159
6.4.4 Soziale Aspekte: Beziehungen zu Mitmenschen..................161
6.4.5 Soziale Aspekte: Freizeitgestaltung..........................162
7. Darstellung der Fähigkeiten und Schwierigkeiten beim
Erwerb von Bedeutungen........................................164
7.1 Kriterien zur Feststellung der Fähigkeiten und Schwierigkeiten... 164
7.2 Übersicht über die Fähigkeiten und Schwierigkeiten ............
von Cem und Noel...........................................164
7.3 Wissenschaftlicher Quelltext: Fähigkeiten und .................
Schwierigkeiten beim Erwerb von Bedeutungen Cem............168
7.3.1 Cem erweitert seine Fähigkeiten.............................168
7.3.2 Cem hat Schwierigkeiten bei der Erweiterung.................181
7.4 Wissenschaftlicher Quelltext: Fähigkeiten und Schwierigkeiten
beim Erwerb von Bedeutungen Noel...........................190
7.4.1 Noel erweitert seine Fähigkeiten............................190
7.4.2 Noel hat Schwierigkeiten bei der Erweiterung................197
6
8. Interpretation der Daten......................................205
8.1 Gegenstandsbezogene Interpretationsaspekte der Fallbeispiele.... 205
8.1.1 Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Cem und A .............205
8.1.2 Themen zweier Lebenswelten:, Rote Fäden‘ in den
Lebenswelten...............................................210
8.1.3 Bedeutungsvolle Zusammenhänge in den Lebenswelten im
Kontext von Sprache........................................215
8.1.4 Erfahrungen und bedeutungsvolle Zusammenhänge aus.............
Sicht der Kinder...........................................218
8.2 Theoriebezogene Interpretationsaspekte der Fallbeispiele...221
8.2.1 Bildungsbiografien: Bildungswege und Bildungsumwege.........221
8.2.2 Sprachbiografien: Fähigkeiten und Schwierigkeiten...........225
8.3 Ein Fazit im Kontext der Fragestellungen.......................232
9. Ausblick......................................................235
Abbildungs- und Tabellenverzeichnis................................237
Literaturverzeichnis...............................................238
Anhang.............................................................251
Es gibt Kinder und Jugendliche, die von Bildungsbenachteiligung be-
troffen sind. Neben individuellen Lebensbedingungen sind es häufig
sprachliche Fähigkeiten und Schwierigkeiten, die Bildungschancen
beeinflussen. In der vorliegenden Arbeit stehen beide Aspekte im Fo-
kus: Spezifische Lebensbedingungen werden im Sinne individueller
Lebensweiten konkretisiert und im Bereich Sprache anhand der zen-
tralen linguistischen Ebene des Bedeutungserwerbes fokussiert.
Auf Grundlage wissenschaftstheoretischer Erkenntnisse erfolgt eine
qualitative Langzeitstudie über zwei Jungen. Mit Hilfe gesammelter
biografischer Daten vom Elementaralter über die Primarschul- bis in
die Sekundarschulstufenzeit werden auf Basis der beiden Fallbeispie-
le anschauliche Zusammenhänge zwischen Bildung, Lebenswelt und
Sprache aufgezeigt. Die Ergebnisse und Erkenntnisse können all jene
zum Nachdenken anregen, die Kinder- und Jugendliche auf ihrem Bil-
dungsweg begleiten.
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spelling | Menz, Mathias 1981- Verfasser (DE-588)1160880581 aut Bildung, Lebenswelt und Sprache biografische Studie über zwei Jungen vom Elementaralter bis in die Schulzeit Mathias Menz Baltmannsweiler Schneider Verlag Hohengehren GmbH [2018] 263 Seiten 23 cm x 15.5 cm txt rdacontent n rdamedia nc rdacarrier Dissertation Pädagogische Hochschule Ludwigsburg 2017 Es gibt Kinder und Jugendliche, die von Bildungsbenachteiligung betroffen sind. Neben individuellen Lebensbedingungen sind es häufig sprachliche Fähigkeiten und Schwierigkeiten, die Bildungschancen beeinflussen. In der vorliegenden Arbeit stehen beide Aspekte im Fokus: Spezifische Lebensbedingungen werden im Sinne individueller Lebenswelten konkretisiert und im Bereich Sprache anhand der zentralen linguistischen Ebene des Bedeutungserwerbes fokussiert. Auf Grundlage wissenschaftstheoretischer Erkenntnisse erfolgt eine qualitative Langzeitstudie über zwei Jungen. Mit Hilfe gesammelter biografischer Daten vom Elementaralter über die Primarschul- bis in die Sekundarschulstufenzeit werden auf Basis der beiden Fallbeispiele anschauliche Zusammenhänge zwischen Bildung, Lebenswelt und Sprache aufgezeigt. Die Ergebnisse und Erkenntnisse können all jene zum Nachdenken anregen, die Kinder- und Jugendliche auf ihrem Bildungsweg begleiten. Quelle: Klappentext. Soziale Herkunft (DE-588)4121684-2 gnd rswk-swf Spracherziehung (DE-588)4056459-9 gnd rswk-swf Bildungsgang (DE-588)4112762-6 gnd rswk-swf Junge (DE-588)4029002-5 gnd rswk-swf Schule (DE-588)4053474-1 gnd rswk-swf Bildungsförderung (DE-588)4441296-4 gnd rswk-swf Elementarbildung (DE-588)4151988-7 gnd rswk-swf Lebenswelt (DE-588)4034929-9 gnd rswk-swf Längsschnittuntersuchung (DE-588)4034036-3 gnd rswk-swf Sprache (DE-588)4056449-6 gnd rswk-swf Bildung Lebenswelt Sprache Biografie Pädagogik/Schulpädagogik, Didaktik, Methodik (DE-588)4113937-9 Hochschulschrift gnd-content Junge (DE-588)4029002-5 s Lebenswelt (DE-588)4034929-9 s Sprache (DE-588)4056449-6 s Bildungsgang (DE-588)4112762-6 s Längsschnittuntersuchung (DE-588)4034036-3 s DE-604 Soziale Herkunft (DE-588)4121684-2 s Bildungsförderung (DE-588)4441296-4 s Spracherziehung (DE-588)4056459-9 s Elementarbildung (DE-588)4151988-7 s Schule (DE-588)4053474-1 s Schneider Verlag Hohengehren GmbH (DE-588)1065862830 pbl Digitalisierung UB Augsburg - ADAM Catalogue Enrichment application/pdf http://bvbr.bib-bvb.de:8991/F?func=service&doc_library=BVB01&local_base=BVB01&doc_number=030359118&sequence=000001&line_number=0001&func_code=DB_RECORDS&service_type=MEDIA Inhaltsverzeichnis Digitalisierung UB Augsburg - ADAM Catalogue Enrichment application/pdf http://bvbr.bib-bvb.de:8991/F?func=service&doc_library=BVB01&local_base=BVB01&doc_number=030359118&sequence=000002&line_number=0002&func_code=DB_RECORDS&service_type=MEDIA Klappentext |
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