Alfred Matusche und Lothar Trolle: Grenzgänger des DDR-Theaters

Eigensinn und SED-Diktatur? Trotz des Diktats der Gleichheit vertraten die Dramatiker Alfred Matusche und Lothar Trolle in der DDR eine eigenständige künstlerische Position. Beide orientierten sich dabei an Traditionslinien der Moderne, welche im kulturellen System der DDR unterrepräsentiert waren....

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Lind, Julia (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: © 2018
Schriftenreihe:Theater Band 111
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-B1533
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Volltext
Zusammenfassung:Eigensinn und SED-Diktatur? Trotz des Diktats der Gleichheit vertraten die Dramatiker Alfred Matusche und Lothar Trolle in der DDR eine eigenständige künstlerische Position. Beide orientierten sich dabei an Traditionslinien der Moderne, welche im kulturellen System der DDR unterrepräsentiert waren. Während Matusche einen sozialistischen mit einem magischen Realismus verknüpfte, entwickelte Trolle Formen des Absurden weiter.Julia Lind stellt diese ungleichen Grenzgänger des DDR-Theaters anhand ausgewählter Theatertexte, Theaterinszenierungen sowie Hör- und Fernsehspiele vor und eröffnet damit einen ungewöhnlichen Blick auf die deutsch-deutsche Geschichte
Beschreibung:1 Online-Ressource (363 Seiten) Illustrationen
ISBN:9783839443828
DOI:10.14361/9783839443828