Paradjanov:

"Mit seinem Film "Feuerpferde" geriet Paradschanow trotz internationaler Anerkennung ins Visier der sowjetischen Zensurbehörden. Der Film lief den Konventionen des sowjetischen Realismus entgegen. Paradschanow weigerte sich außerdem, den Film in russischer Sprache zu synchronisieren,...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Weitere Verfasser: Fetisova, Olena (ProduzentIn), Avedikian, Serge 1955- (SchauspielerIn), Peresilʹd, Julija 1984- (SchauspielerIn)
Format: Video Software
Sprache:Ukrainian
Veröffentlicht: [Straßburg] Arte 2018
Schlagworte:
Zusammenfassung:"Mit seinem Film "Feuerpferde" geriet Paradschanow trotz internationaler Anerkennung ins Visier der sowjetischen Zensurbehörden. Der Film lief den Konventionen des sowjetischen Realismus entgegen. Paradschanow weigerte sich außerdem, den Film in russischer Sprache zu synchronisieren, und verkündete bei der Premiere, die "ukrainische Seele" wäre sonst verloren gegangen. Das Zentralkomitee lässt ihn nicht zum Filmfestival fahren, auf dem sein Film ausgezeichnet wurde. [...] Als das Drehbuch seines neuen Films in der Ukraine nirgends angenommen wird, beschließt er, nach Armenien zu gehen, um dort seinen Film "Die Farbe des Granatapfels" zu drehen. Die Besetzung einer Frau in der Hauptrolle des männlichen Künstlers stößt den Behörden auf. Paradschanow weigert sich, sich den Forderungen zu beugen. Schließlich wird er wegen Homosexualität verhaftet und zu fünf Jahren Haft verurteilt. Er erhält internationale Unterstützung von Künstlern wie Fellini, Rossellini oder Antonioni und wird schließlich nach vier Jahren Haft entlassen, kann jedoch nicht nach Kiew zurückkehren, sondern zieht nach Tiflis in Georgien. [...]" [tvinfo.de]
Beschreibung:Fernsehmitschnitt: Arte 07.03.2018
Original: Frankreich, Ukraine, Georgien 2013
Beschreibung:1 DVD-Video (87 min) farbig. - farbig 12 cm

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